Fritzbox

Aus Zebradem WIKI
Zur Navigation springenZur Suche springen

Das Board mit Freiheiten





Zebradem Fritzbox Wiki >> FRITZ!Box-Modelle >> Fritzbox Magyar, Nederlands, Italiano, English
Community Modelle Freetz Fritzbox Tipps & Tricks

FRITZ!Box-Familie Verwandtschaft Telekom-Derivate Sonstige Derivate andere Anbieter


Alles wissenswerte über die Fritzbox

FRITZ!Box ist die Produktbezeichnung der Berliner Firma AVM für diverse DSL-Router-Lösungen, die auf ADSL-Chipsätzen von Infineon (die DSL-Chip-Sparte gehörte ehemals zu Texas Instruments) und MIPS-Mikroprozessoren beruhen. Das Betriebssystem der Geräte ist Linux-basiert. Die FRITZ!Box-Familie dominiert mit über 68 % Marktanteil den DSL-Endgerätemarkt in Deutschland, wozu auch die deutsche Insellösung des ausschließlichen ADSL-over-ISDN-Einsatzes sowie die hohe Verbreitung von ISDN-Endgeräten in Deutschland beitragen, worauf AVM sein Produktportfolio maßgeschneidert hat, während auf dem übrigen Weltmarkt, den internationale Hardwarehersteller im Auge haben, DSL-Endgeräte für ADSL-over-POTS und mit analoger Telefonschnittstelle vorherrschen. Allerdings gibt es einige Modelle in einer speziellen OEM-Version für Österreich und die Schweiz, diese haben die Möglichkeit, auf ADSL-over-POTS umzuschalten, daneben gibt es für diese Modelle auch eine Firmware mit englischer statt deutscher Bedienoberfläche. Die FRITZ!Box-Familie wurde in der Fachpresse mehrfach für ihre Benutzerfreundlichkeit, Leistungsfähigkeit und ihren Funktionsumfang ausgezeichnet.

Geschichte

Fritzboxen sind inzwischen in unzähligen deutschen Haushalten zu finden. Obwohl sie ein relativ umfangreiches Einsatzgebiet haben, sind sie den meisten doch nur als sogenannte "Router" bekannt, als Verteiler des Internet-Signals an Computer, Smartphones oder Tablets.

Sogar als Telefonzentrale kann die Fritzbox dienen. Drucker, Faxgeräte und bis zu sechs Telefone können angeschlossen werden. Mit einer angeschlossenen Festplatte dient sie sogar als Massenspeicher für Filme und Musik.

  • Es begann mit vier jungen Studenten

Diese einzigartige Erfindung ist niemand anderem zu verdanken als vier jungen Berliner Studenten, welche sich regelmäßig in ihrer Wohnung trafen und gemeinsam an kreativen Ideen bastelten. Dass eine dieser Ideen tatsächlich einen so großen Durchbruch erlangen würde, das haben jedoch nicht einmal sie selbst erwartet.

Dabei fing alles noch recht bescheiden an. Die klassische Fritzbox, wie man sie heute kennt, begann als selbstentwickelte ISDN-Karte B1, die ihren ersten Einsatz bei der Deutschen Post erhielt, welche ihre Filialen miteinander vernetzen wollte. Inzwischen strebt die stetig wachsende Firma immer wieder neue Erfindungen an, arbeitet daran bereits bestehende Produkte zu verbessern und versucht dabei so gut es geht auf dem Boden zu bleiben. Nur so kann den Kunden ein guter Service geboten und trotzdem als einheitliches Team agiert werden.

  • Umfangreiche Einsatzmöglichkeiten

Den großen Erfolg kann der Fritzbox kann man nicht zuletzt daran erkennen, dass der Begriff Fritzbox inzwischen allgemein für jeden WLAN-Router genutzt wird. In den wenigstens deutschen Haushalten wird sie aber mit all ihren Funktionen genutzt, die sie bietet. Dass sie rund um das Thema DSL inzwischen perfektioniert worden ist, ist den meisten bekannt. Dass aber zum Beispiel ab und an auch ein Firmware-Update möglich und auch empfehlenswert ist, wissen wiederum nur die wenigsten. Außerdem bietet die Fritzbox einen sogenannten Gastzugang für Freunde und Verwandte. Möchte man diesen mit ihren WLAN-fähigen Geräten ermöglichen, das eigene Internet zu nutzen, muss man ihnen meistens die WLAN-Zugangsdaten geben und somit eine vollständige Zugriffsmöglichkeit. Neu bei der Fritzbox ist nun, dass ein Gastzugang eingerichtet werden kann, dessen Sicherheitseinstellungen man selbst übernehmen kann.

Die Fritzbox bietet noch viele weitere Extras, wie zum Beispiel die Nachtschaltung, welche den WLAN-Access-Point für einen beliebig wählbaren Zeitraum abschaltet. Auch eine Netzfestplatte per USB wird geboten. Die vier Berliner können also stolz sein auf die einzigartige Produktentwicklung, die sie vor einiger Zeit getätigt haben. Tausende von zufriedenen Kunden sprechen auf jeden Fall für sich.

Auf der Cebit 2004 wurde die erste FRITZ!Box vorgestellt. Im selben Jahr wurden auch Varianten mit WLAN- und Telefon-Adapter für VoIP eingeführt. Damit ließen sich bereits vorhandene Telefone an den Router anschließen und für Internet- und Festnetztelefonie einsetzen. Als Betriebssystem setzt AVM auf seinen FRITZ!Boxen Linux ein. Ende 2007 wurde mit der Modellbezeichnung FRITZ!Box Fon WLAN 7270 erstmals ein Modell mit Texas-Instruments-UR8-Chipsatz eingeführt, während alle Modelle zuvor auf dem Texas-Instruments-AR7-Chipsatz basierten. Auf der Cebit 2009 stellte AVM die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 vor, welche nach zwei OEM-Modellen und der nicht für den deutschen Markt bestimmten FRITZ!Box Fon WLAN 7570 VDSL erstmals VDSL und Gigabit-Netzwerkleitungen unterstützt. W722 und 7390 verwenden einen neuen Chipsatz Fusiv Vx180 von Ikanos. Bereits vor Eröffnung der Cebit 2010 hat AVM in einem Newsletter die FRITZ!Box WLAN 3370 und die FRITZ!Box Fon WLAN 6360 vorgestellt

Sicherheit

Im Februar 2014 musste der Hersteller vor einer Sicherheitslücke in der Firmware seiner Produkte warnen. Diese erlaubt es Angreifern, durch Manipulation von besuchten Internetseiten oder geöffneten HTML-E-Mails, unabhängig von aktiviertem Fernzugriff Zugang auf die betroffene Fritz!Box und zu allen darauf gespeicherten Daten zu erlangen und ein Schadprogramm auf dem Router zu installieren.

Innerhalb von zehn Tagen stellte AVM Firmware-Updates bereit, die diese Sicherheitslücke auf nahezu allen Modellen schlossen, und empfahl allen Kunden die Installation der Updates. Laut einer Untersuchung von Heise online waren im April 2014 immer noch 34 Prozent aller im Internet angetroffenen Geräte (hochgerechnet mehrere Millionen) verwundbar.

Produktlinien

AVM bietet unter dem Namen FRITZ!Box mehrere Modellreihen an:

  • FRITZ!Box : Aktuelle DSL-Modelle
  • FRITZ!Box Cable : Geräte mit Kabelmodem
  • FRITZ!Box LTE : Geräte mit LTE-Modem
  • FRITZ!Box : Ehemalige Geräte ohne WLAN. Ursprünglich bestanden die Geräte aus einem LAN-Router mit integriertem DSL-Modem
  • FRITZ!Box WLAN : Ehemalige Geräte mit zusätzlichem WLAN
  • FRITZ!Box Fon : Ehemalige Geräte mit zusätzlicher ISDN/Analog-Festnetztelefonanlage (VoIP)
  • FRITZ!Box Fon WLAN : Ehemalige Geräte mit zusätzlicher ISDN/Analog-Festnetztelefonanlage (VoIP) und WLAN

Die neueren Produkte bieten meist eine Kombination aus WLAN-N, VoIP und DECT für schnurlose Telefone, sowie bei allen Modellen Datei- und Druckerserverfunktion in Verbindung mit einer Anschlussmöglichkeit für USB-Clients (Drucker, externe Festplatten, UMTS-Sticks u. ä.). Andere Geräte wie Scanner können über das Programm für den USB-Fernanschluss direkt an einen Windows-PC durchgereicht werden.

  • FRITZ!Box Fon WLAN 3270/7270 : WLAN-N
  • FRITZ!Box Fon WLAN 7170/7270 : VoIP
  • FRITZ!Box Fon WLAN 7270 : DECT für schnurlose Telefone,

sowie bei allen Modellen Datei- und Druckerserverfunktion in Verbindung mit einer Anschlussmöglichkeit für USB-Clients (Drucker, externe Festplatten, UMTS-Sticks u. ä.). Andere Geräte wie Scanner können über das Programm für den USB-Fernanschluss direkt an einen Windows-PC durchgereicht werden.

Zukünftige

Modell Modem IPv6 USB Gerät USB-Host-Version WLAN MBit VoIP Amts­anschluss Int. a/b Int. S0 Int. DECT 5 Ghz LAN /GBit Int. Speicher Bemerkungen
FRITZ!Box 4080 FTTH 2 × 3.0 1300 2 1 4 / 4 WLAN a/b/g/n/ac; vorgestellt auf der CeBIT 2014; WAN: 1Gbit/s über RJ45 und evt. SFP
FRITZ!Box 7369 ADSL2+ VDSL 2 × 2.0 300 / 300 a/b, S0 2 1 Vorlage:FN 4 / 4 512 MB WLAN a/b/g/n (2,4 GHz und 5 GHz gleichzeitig); VDSL mit Vectoring und Bonding bis zu 240.000 DSL Geschwindigkeit

aktuelle

Modell Modem IPv6 USB Gerät USB-Host-Version WLAN MBit VoIP Amts­anschluss Int. a/b Int. S0 Int. DECT 5 Ghz LAN /GBit Int. Speicher Bemerkungen
FRITZ!Box ADSL2+ 2 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box SL ADSL2+ 1 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box Fon ADSL2+ a/b, S0 2 0 1 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box 2030 ADSL2+ 2 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box 2031 ADSL2+ 2 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box 2070 ADSL2+ 1 x 1.1 4 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box 2170 ADSL2+ 1 x 1.1 4 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box WLAN 3130 ADSL2+ 1 x 1.1 54 1 / 0
FRITZ!Box WLAN 3170 ADSL2+ 1 x 1.1 54 4 / 0
FRITZ!Box WLAN 3270 ADSL2+ 1 x 2.0 300 4 / 0
FRITZ!Box WLAN 3370 ADSL2+ VDSL 2 x 2.0 450 4 / 4
FRITZ!Box Fon 5010 ADSL2+ a/b 2 0 2 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box Fon 5012 ADSL2+ S0 0 2 2 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box Fon 5140 ADSL2+ a/b, S0 2 1 4 / 0 Kein WLAN
FRITZ!Box 6320 Cable Kabel 150 1 1 1 / 1 Kabelmodem, EuroDOCSIS-1.0/1.1/2.0/3.0
FRITZ!Box 6340 Cable Kabel 300 2 1 4 / 4 Kabelmodem, EuroDOCSIS-1.0/1.1/2.0/3.0
FRITZ!Box 6360 Cable Kabel 1 x 2.0 300 2 1 4 / 4 Kabelmodem, EuroDOCSIS-1.0/1.1/2.0/3.0
FRITZ!Box 6840 LTE LTE 1 x 2.0 300 1 0 4 / 4 LTE Modem (800MHz & 2,6GHz)
FRITZ!Box Fon WLAN 7050 ADSL2+ 54 a/b, S0 3 1 2 / 0
FRITZ!Box Fon WLAN 7112 ADSL2+ 54 2 0 1 / 0 32 MB
FRITZ!Box Fon WLAN 7113 ADSL2+ 54 a/b, S0 2 0 1 / 0 wie 7112, jedoch für
Analog-/ISDN-Anschluss
FRITZ!Box Fon WLAN 7140 ADSL2+ 1 x 1.1 54 a/b, S0 2 0 4 / 0
FRITZ!Box Fon WLAN 7141 ADSL2+ 1 x 1.1 54 a/b, S0 2 0 1 / 0 32 MB
FRITZ!Fon 7150 ADSL2+ 1 x 1.1 54 a/b, S0 0 0 1 / 0 Keine kabelgebundenen
Telefoniegeräte anschließbar
FRITZ!Box Fon WLAN 7170 ADSL2+ 1 x 1.1 54 a/b, S0 3 1 4 / 0
FRITZ!Box Fon WLAN 7170 SL ADSL2+ 1 x 1.1 54 3 1 4 / 0
FRITZ!Box Fon WLAN 7240 ADSL2+ 1 x 2.0 300 2 0 4 / 0 64 MB
FRITZ!Box Fon WLAN 7270 ADSL2+ 1 x 2.0 300 a/b, S0 2 1 4 / 0 64 MB
FRITZ!Box Fon WLAN 7320 ADSL2+ 2 x 2.0 300 1 0 2 / 2 In Deutschland nur als OEM-Produkt
FRITZ!Box Fon WLAN 7330 ADSL2+ 2 x 2.0 300 a/b 1 0 2 / 1 vorgestellt auf der CeBIT 2011
FRITZ!Box Fon WLAN 7330 SL ADSL2+ 2 x 2.0 300 1 0 2 / 1
FRITZ!Box Fon WLAN 7340 ADSL2+ VDSL 2 x 2.0 300 a/b, S0 2 0 2 / 2 Annex A oder B
FRITZ!Box Fon WLAN 7360 SL ADSL2+ VDSL 2 x 2.0 300 1 0 4 / 2 64 MB In D nur als OEM-Produkt <ref>Technische Details 1&1 HomeServer 50000</ref>
FRITZ!Box Fon WLAN 7360 ADSL2+ VDSL 2 x 2.0 300 a/b 1 0 4 / 2 64 MB Anfangs als Auslandsprodukt (nicht D), mittlerweile aber auch in D vertrieben.

Achtung Firmware der 7360SL und 7360 können sich unterscheiden

FRITZ!Box Fon WLAN 7390 ADSL2+ VDSL 2 x 2.0 300 a/b, S0 2 1 Vorlage:FN 4 / 4 512 MB
FRITZ!Box Fon WLAN 7570 vDSL ADSL2+ VDSL Vorlage:FN 1 x 2.0 300 a/b, S0 2 1 4 / 0 512 MB In D nur als OEM-Produkt Basiert auf 7270 mit VDSL



FRITZ!Box Fon WLAN 7390
FRITZ!Box WLAN 3270
FRITZ!Box-Anschlüsse

An alle Geräte mit USB-Host-Schnittstelle können USB-Massenspeicher und / oder Drucker angeschlossen werden.
2) Hier kann auch ein UMTS-Stick für den Internetzugang über das Mobilfunknetz UMTS/HSPA angeschlossen werden.
3) verfügbar seit dem 20. April 2011 und Firmware 75.04.90
4) Verwendung der 2,4-GHz- und der 5-GHz-WLAN-Technologie gleichzeitig möglich

An alle Fritz!Boxen mit DECT Basisstation können durch den Standard Generic Access Profile bis zu 6 Schnurlostelefone angemeldet werden. Die interne S0-Bus-Schnittstelle ist ein Euro-ISDN-Mehrgeräteanschluss. An diesen können über zusätzliche Verteiler jeweils bis zu 8 ISDN-Endgeräte oder Telefonanlagen angeschlossen werden. Für den internationalen Markt werden die Varianten der FRITZ!Box Fon WLAN und FRITZ!Box Fon WLAN 7270 mit Annex-A („ADSL over POTS“) angeboten.

Unter der Bezeichnung FRITZ!WLAN werden auf die FRITZ!Box abgestimmte USB-WLAN-Sticks angeboten. Diese werden jedoch von AVM aktuell nicht unter Linux unterstützt.

FRITZ!OS

Anfang des Jahres 2012 wurde die von AVM für ihre Produkte gepflegte Firmware auf den Namen FRITZ!OS getauft

Fritzbox Modelle

  1. FRITZ!Box-Modelle

OEM-Produkte

Die Deutsche Telekom vermarktete OEM-Modelle der FRITZ!Box-DSL-Router mit integriertem ADSL2+-Modem (Eumex 300 IP, Sinus W 500V sowie diverse Speedport-Modelle) und mit integriertem VDSL2-Modem (Speedport W 721V, Speedport W 722V Typ A, Speedport W 920V). Weitere Provider, welche FRITZ!Box-Modelle unter anderen Bezeichnungen als OEM-Produkte anbieten, sind 1&1 (HomeServer, HomeServer+), GMX, Arcor, Alice (Alice IAD 5130, Alice IAD 7570 vDSL)[12], Congstar (DSL-Box), EWE TEL (Multibox), Kabel Deutschland (Homebox) oder Unitymedia (Fritz!Box 6320, Fritz!Box 6360).

Mit dem Branding verbunden sind leichte kosmetische Einschränkungen, wie zum Beispiel andere Farbgebung, Logo-Aufdruck, Beschränkung auf anbietereigene DSL-Login-Eingabemasken oder VoIP-Profile. Technisch entsprechen die Modelle aber den Originalen von AVM. Populär ist deshalb das Entbranden, um beispielsweise Geräte auch an Internet-Anschlüssen anderer Anbieter nutzen zu können.

Debranden (Branding entfernen)

  1. Telnet aktivieren
Telefoncode  #96*7* 

  1. per Telnet auf Fritzbox einloggen
open 192.168.178.1

  1. Branding anzeigen lassem
cat /proc/sys/urlader/environment

  1. um das Branding zu entfernen , folgendes eingeben
echo firmware_version avm >> /proc/sys/urlader/environment
reboot

bzw folgend vorgehen

  1. Telnet einschalten: Hörer abnehmen und #96*7* wählen
  2. Start/Ausführen: cmd (Windows Eingabeaufforderung)
  3. Eingabe: telnet fritz.box
  4. Eingabe: echo firmware_version avm >> /proc/sys/urlader/environment
  5. Eingabe: reboot
  6. Telnet ausschalten: Hörer abnehmen und #96*8* wählen

bei altem Kernel

  1. Telnet einschalten: Hörer abnehmen und #96*7* wählen
  2. Start/Ausführen: cmd (Windows Eingabeaufforderung)
  3. Eingabe: telnet fritz.box
  4. Eingabe: echo "firmware_version avm" > /proc/avalanche/env
  5. Eingabe: /sbin/reboot
  6. Telnet ausschalten: Hörer abnehmen und #96*8* wählen

Branding wiederherstellen

Für 1und1:

echo firmware_version 1und1 >> /proc/sys/urlader/environment

Für AVM:

echo firmware_version avm >> /proc/sys/urlader/environment

Methode 2

Unter "Branding" versteht man die verschiedenen OEM's die man auf der FB einstellen kann. "Entbranden" ist das Umstellen des Brandings auf AVM (ist ja schließlich der Hersteller/Eigentümer/Besitzer). Bei der deutschen AnnexB Firmware (also die, die man auf der deutschen Homepage findet) gibt es folgende OEM:

AVM: Ist die beliebteste, da alle Funktionen und Untermenüs vorhanden sind.

1und1: Auch sehr beliebt, da man hier nach einem Werksreset sofort nach dem Startcode gefragt wird (-> das geht aber auch mit "AVM-Branding", wenn man dort nach einem Werksreset als ISP 1und1 auswählt)


Warnung: Nur der Vollständigkeit halber erwähne ich hier, daß es noch mehrere Brandings gibt. Diese sind nicht immer in der deutschen Firmware enthalten !!! Ein setzen auf diese OEM kann dazu führen, daß die FB nicht mehr startet. Die FB ist dann nur noch mit der FTP-Variante zu retten. Diese OEM sind nur etwas für Profis !!! Weitere Informationen hier.

Freenet: gab es mal, jetzt nicht mehr in der Firmware enthalten AOL: Vorsicht, selten in der Firmware enthalten tcom: das Branding ist für T-Com Hardware, z.B. Speedport W701V, deshalb gehe ich hier nicht näher darauf ein. avme: das Branding ist z.B. für die englische Firmware, man braucht die richtige Recover.exe (siehe hier) congstar: hansenet: otwo: O2


Wie erkenne ich, welches Branding meine FB hat ?


- Startmenü der FB aufrufen (http://fritz.box oder entsprechende IP-Adresse) - Oben unter Produktinformationen steht der Typ der FB (z.B. FRITZ!Box Fon WLAN 7170) - jetzt ist entscheidend, was unmittelbar dahinter steht:

(nichts) dann ist es:AVM (und weil "nichts" da steht ist sie entbrandet) (UI) dann ist es:1und1 (UI=United Internet: GMX, WEB.DE und 1&1) (fs) dann ist es:Freenet

Wie ändere ich das Branding der FB ?


Wenn man die deutsche AVM Firmware auf der FB hat, dann sind darin mehrere OEM's enthalten, die man durch einfaches ändern eines Parameters umstellen kann, ohne eine andere Firmware einzuspielen.

Es gibt sehr viele Möglichkeiten das Branding umzustellen. Einige sind hier aufgeführt.

Die einfachste und beliebteste Variante für die Umstellung ist das Einspielen der "newer"-Dateien von telefonicus und jojo-schmitz. Weitere Varianten siehe Beitrag #2.

1. Variante mit pseudo Firmwareupdate

- Herunterladen der entsprechenden "newer"-Datei auf die Festplatte des PC (siehe Angehängte Dateien unten) Zum entbranden die Datei "fritz_as_avm_newer.tar" nehmen !!! - Datei nicht entpacken !!! - Einstellungen der FB sichern (Erweiterte Einstellungen/System/Einstellungen sichern) - wenn die FB noch kein Kennwort hat: Kennwort vergeben !!! (Erweiterte Einstellungen/System/FRITZ!Box-Kennwort) - Dateien als manuelles Firmware-Update in die Box laden (Erweiterte Einstellungen/System/Firmware-Update/Firmware-Datei) Start1b.JPG - Update starten - nach ca. 20-35 Sekunden erscheint: Achtung! Die angegebene Datei enthält keine von AVM für dieses Gerät freigegebene Firmware. (ist ja logisch, daß AVM diese Dateien nicht kennt) Fehler1.JPG - Update fortsetzen - sofort nach ca. 1 Sekunde erscheint: Das Firmware-Update ist fehlgeschlagen: Kein Fehler. (klingt sehr seltsam, soll aber heißen: Es hat alles geklappt !) Fehler2.JPG - Neu starten oder FB 10 Sekunden vom Strom trennen Neustart.JPG - nach 1 Minute Zur Übersicht und schauen ob das Branding umgestellt wurde - Zur Sicherheit empfehle ich jetzt noch einen Werksreset, damit keine Inkonsistenzen in der Konfiguration entstehen

Zum entbranden die Datei "fritz_as_avm_newer.tar" nehmen !!!


Alternative Firmware

Bedingt durch den großen Funktionsumfang und die relativ hohe Leistungsfähigkeit der Fritzbox-Geräte entstanden im Laufe der Zeit zahlreiche modifizierte Firmware-Versionen. Da Teile der AVM-Firmware unter der GPL stehen, bot es sich an, die Originalfirmware zu verändern. So wurden die freien GPL-Komponenten der Firmware durch eigene selbstgeschriebene Skripte ergänzt oder teilweise ganz ersetzt.

Firmware

|Orginal Firmware und Recovertool Download

FRITZ! Labor

Vom Hersteller AVM selbst werden in regelmäßigen Abständen sogenannte Fritz! Labor-Firmwares veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Beta-Versionen mit zahlreichen experimentellen Verbesserungen und neuen Erweiterungen (verbesserte DSL-Treiber, IPv6 Unterstützung, Streaming-Fähigkeiten). Nach und nach werden daraus die stabilen Versionen, die dann in die offizielle Firmware eingepflegt werden. Diese stetige Optimierung, vor allem der DSL-Treiber, um einen möglichst reibungslosen und stabilen Betrieb auch an grenzwertigen DSL-Anschlüssen zu gewährleisten, begründet einen großen Anteil an der Leistungsfähigkeit der Geräte. Andere DSL-Modem-Hersteller vernachlässigen oder bieten zumeist nur selten eine regelmäßige Firmware-Pflege ihrer Geräte auf diesem Gebiet, auch angesichts der nur deutschen Annex-B Insellösung.

Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass mit der entsprechenden Labor-Firmware die Fritzbox auch als UMTS-Router nutzbar ist. Der Internetzugang erfolgt dann über ein UMTS-Stick am USB-Port. Auch ein vollwertiger VPN-Server ist standardmäßig integriert.

|FRITZ! Labor

Fritzbox Einstellungen

Zusammenfassung

  1. Hier werden alle wichtigen Einstellungen für die Fritzbox vorgenommen : Internet,Telefonie,Wlan,Sicherheit ect
  2. Detailierte Beschreibung der Einstellungen

Danisahne-Mod

Schon ziemlich bald nach Erscheinen des ersten FRITZ!Box-Modells waren einige Computerenthusiasten mit Beschränkungen in den originalen AVM-Geräten unzufrieden. Es entstand der Danisahne-Mod (kurz: DS-Mod), ein Entwicklerpaket, mit dessen Hilfe Linux-Programmierer Firmwares modifizieren und mit zusätzlichen Softwarepaketen ergänzen konnten.

Freetz

  1. Hier geht es zu Freetz

Speed-to-frit

  1. Hier geht es zu Speed-to-fritz

Belegung der kombinierten DSL-Telefon-Buchse

Fritz-Boxen neuerer Bauart verfügen über eine kombinierte RJ-45(8P8C)-Buchse, welche sowohl die Schnittstelle für ADSL als auch zum ISDN-NTBA bzw. analogen Amtsanschluss darstellt. AVM liefert ein entsprechendes Y-Kabel mit aus, welches Stecker für die entsprechenden deutschen Anschlussdosen aufweist. Um eine Fritz-Box jedoch in einem anderen Land mit anderen Anschlussdosennormen zu betreiben, muss man sich entsprechende Adapter konfektionieren.

Die Anschlussbelegung der Kombibuchse ist wie folgt:

  • Pin 1: ISDN 1a
  • Pin 2: ISDN 1b
  • Pin 3: analog La
  • Pin 4: DSL
  • Pin 5: DSL
  • Pin 6: analog Lb
  • Pin 7: ISDN 2a
  • Pin 8: ISDN 2b

Der RJ-45-Stecker am grauen DSL-Zweig des Y-Kombikabels zeigt folgende Belegung:

  • Pin 4: DSL
  • Pin 5: DSL.

Die übrigen Pins sind frei.

Am schwarzen Telefonzweig ist der RJ-45-Stecker folgendermaßen belegt:

  • Pin 1: analog La
  • Pin 2: frei
  • Pin 3: ISDN 2a
  • Pin 4: ISDN 1a
  • Pin 5: ISDN 1b
  • Pin 6: ISDN 2b
  • Pin 7: frei
  • Pin 8: analog Lb.

Somit ist ein direkter Anschluss an ISDN möglich, für analoge Anschlüsse liegt für Deutschland ein Adapter auf TAE bei:

  • Pin 1 RJ-Buchse auf Pin 1 TAE
  • Pin 8 RJ-Buchse auf Pin 2 TAE

Ein normales Kabel mit TAE-Stecker und 6-poligem RJ-Stecker, wie es für den Anschluss analoger Telefone an eine TAE-Dose verwendet wird, funktioniert nicht.

Bei entbündelten Anschlüssen (ohne analoges oder ISDN-Telefon) kann ein direktes Kabel verwendet werden, wenn der Telefonanschluss gleichspannungsfrei ist.

Das Kabel für deutsche Anschlüsse:

  • Pin 4 RJ-Stecker auf Pin 1 TAE
  • Pin 5 RJ-Stecker auf Pin 2 TAE


  1. |Detailierte Angaben

Fritzbox Anleitungen und FAQs

  1. Anleitung: Fritzbox Wlan Repeater für dbox2
  2. Fritzbox Telnet Zugang
  3. Fritzbox Einstellungen
  4. Tips & Tricks

Fritzbox Umbau

  1. Flashaufrüstung
  2. Einbau einer MMC-Karte in die FRITZ!Box
  3. Wlan-Powerhack

Fritzbox Videos

  1. FritzBox 7170: Wie starte ich im Internet einen elektrischen Verbraucher daheim mit der FritzBox
  2. FritzBox 7170: WLAN Modding

Sonstiges

  1. Die FRITZ!Box Fon ATA 1020 hatte als einziges Modell kein integriertes Modem.
  2. Die Produktvariante, die gleichzeitig als Ladestation für das mitgelieferte DECT-Telefon dient, heißt FRITZ!Fon 7150.
  3. Daneben haben die Fritz-Boxen 6360, 7270, 7240, 7320, 7330, 7340, 7390 und 7570 ebenfalls eine integrierte DECT-Station.
  4. Beim Betrieb einer FRITZ!Box Fon oder eines FRITZ!Fon an einem entbündelten DSL-Anschluss spricht man auch von einem Integrated Access Device an einem All-IP- oder NGN-Anschluss.
  5. Die FRITZ!Boxen lassen sich als WDS-WLAN-Repeater verwenden, wobei durch eine proprietäre WDS-Protokollerweiterung auch die WDS-Verbindung mit WPA2 verschlüsselt werden kann, falls damit die WLAN-Reichweite einer FRITZ!Box erweitert werden soll.
  6. Neuere Fritzboxen der 72er, 73er, 32er und 33er Serien verwenden ab Firmwareversion 05.50 (05.29-Beta) nicht mehr WDS, sondern ein anderes WDS-inkompatibeles WLAN-Verfahren um die Reichweite zu erhöhen. Bei den Fritzboxen dieser Serien steht diese Funktion entweder als Beta-Software oder schon als Bestandteil der offiziellen Firmware zur Verfügung. Es ist damit zu rechnen, dass in Kürze weitere offizielle Firmwares mit dieser Funktion herauskommen.
  7. Einige FRITZ!Box Fon-Modelle wie z. B. 7170, 7270 oder 7390 stellen einen internen S0-Bus zur Verfügung. Somit ist es möglich, eine ISDN-Telefonanlage an einem Breitbandanschluss über VoIP zu betreiben, aber auch mit ISDN-Telefonen an analogen Telefonanschlüssen zu telefonieren.
  8. Die Seriennummer der FRITZ!Box lässt sich am Beispiel W485.304.00.085.448 wie folgt entschlüsseln:
   W – Produktionsjahr (2006:U, 2007:V, 2008:W, 2009:X, 2010:A, usw.) 
   485 – Produktionswoche und Tag (hier Kalenderwoche 48, am 5. Tag – Freitag) 
   304 – Hardwarerevision (hier „originale“ rote 7270 mit 16 MB Speicher) 
   00.085.448 – fortlaufende Nummer

Quellenangaben

Wichtige Links

Links zu AVM Websites

  1. Aktuelle Firmware (deutsche Update-News von AVM)
  2. Latest Firmware (english Update-News by AVM)

Links zu Software-Anbietern

  1. FRITZ!Box Anrufmonitor Sidebar Gadget - Anzeige von Rufnummern
  2. Fritz.mac: Faxen über einen MacOS X Treiber direkt über die Fritzbox
  3. F!Watch Anwendung für MacOS X
  4. Dial!Fritz - Wählhilfe und Anrufmonitor für Mac OS X
  5. FritzCall - Anrufmonitor/-manager für Mac OS X
  6. JFritz - Anwendung zur Verwaltung der Anrufliste, Anrufmonitor und Wählhilfe
  7. PopChecker - Anwendung zur Meldung von neuen Emails mit den LEDs der FritzBox
  8. VoIPdial - Wählhilfe (URI-Handler, Copy-to-Dial und Click-to-Dial) und Anrufmonitor
  9. Fritz!Box Telefon-dingsbums - Makrosammlung für MS Outlook (u.a. Wählhilfe und Anrufmonitor)
  10. Telefonrechnungsprüfung anhand der Fritz-Anruflistendaten
  11. Kostenloser Tarifvergleich anhand der Fritz-Anruflistendaten
  12. Fritz!Box wiki
  13. Router Übersicht
  14. Fritzbox Übersicht


  1. Zurück zu Hauptseite