SF Fernsehen

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Schweizer Fernsehen (SF) ist das nationale Fernsehen der deutschen und der rätoromanischen Schweiz und ist ein Unternehmen der SRG SSR idée suisse. Bis 1993 hiess das Programm TV DRS oder ausgeschrieben Television der deutschen und rätoromanischen Schweiz, danach bis 2005 SF DRS (Schweizer Fernsehen der deutschen und rätoromanischen Schweiz). In der Bevölkerung spricht man häufig einfach vom «Schwiizer» (Mundart) oder vom «SF» (offizielle Abkürzung für Schweizer Fernsehen). Offiziell ist das Schweizer Fernsehen ein privatrechtliches Unternehmen (die SRG stellt einen privatrechtlichen Verein dar), hat jedoch durch eine Spezialkonzession des Bundesrates den Charakter einer öffentlich-rechtlichen Anstalt.

Fernsehen

Programme

  • SF 1
  • SF zwei
  • SF info
  • HD suisse

Kooperationen

SF betreibt gemeinsam mit ARD, ZDF und ORF das TV-Programm 3sat. Im Nachrichten- und Unterhaltungsbereich arbeitet SF eng mit ARD und ZDF zusammen. SF liefert auch einzelne Programme für das deutsch-französische Kulturprogramm ARTE.

SF beteiligt sich an mehreren Eurovisions-Sendungen, insbesondere im Bereich Volkstümliche Musik. SF produziert mit ARD und ORF den Musikantenstadl und das Open Air Wenn die Musi spielt, Ein Herz für Tiere und Weihnachten auf Gut Aiderbichl sind Koproduktionen.

Empfang und Technik

SF 1 und SF zwei werden in der Deutschschweiz über Antenne ausgestrahlt. SF 1, SF zwei und SF info werden auch über Schweizer Kabelnetze und SF 1 und SF zwei verschlüsselt über den Satelliten (Eutelsat Hot Bird 8) ausgestrahlt. SF info wird meist unverschlüsselt übertragen; lediglich Sendungen mit urheberrechtlich bedenklichen Inhalten, etwa Sportpanorama, werden verschlüsselt.

Monopolstellung

Die SRG ist eine Anstalt mit komplexer Struktur. Sie finanziert ihre Radio- und Fernsehprogramme überwiegend aus Gebührengeldern, die von der Billag eingezogen werden. Das Schweizer Recht lässt zwar private Fernsehsender zu; das Radio- und Fernsehgesetz verschafft jedoch der SRG eine so starke Stellung, dass sich ernsthafte private Konkurrenz bis heute nicht etablieren konnte.


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