Windows 7 Tipps und Tricks Sammlung

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[FONT="Arial Black"]Windows 7 Taskleistefunktion deaktivieren[/FONT]

Wer die neuen Tastleistefunktion von Windows 7 nicht gebrauchen kann, stellt Sie einfach mit ein paar Mausklicks ab. Der Unterschied zur aktuellen Taskleiste sind primär kleinere Symbole und das vereinigen der Fenster.

Um die neue Funktion zu deaktivieren geht man wie folgt vor:

Rechte Maustaste auf die Taskleiste > Eigenschaften > Register Taskleiste > Haken setzen bei "Kleine Symbole verwenden" und unter Schltflächen der Taskleiste "Nie vereinen" auswählen.

[FONT="Arial Black"]Durch Windows 7 Taskleiste navigieren per Tastatur[/FONT]

Für Tastatur Freunde bietet Windows 7 eine Navigation per Tastatur durch die Programme. Dieser Tipp wird das arbeiten mit Windows und Tastatur wirklich beschleunigen.

Die Tastenkombination um den Modus für die Navigation durch die Taskleiste zu starten ist Windows-Taste + T.
Ist noch kein Fenster geöffnet kann man mit der Linken- und Rechten-Pfeiltaste durch die Programme navigieren, die in der Taskleiste angeheftet sind. Mit Enter-Taste kann das ausgewählte Programm gestartet werden. Sind mehrere Instanzen eines Programms gestartet kann man mit der Pfeiltaste nach oben navigieren und mit der Pfeiltaste nach unten die Fenster wieder ausblenden.

Mit der ESC-Taste verlässt man den Modus wieder.

[FONT="Arial Black"]Windows 7 Record Steps - Schritte protokollieren [/FONT]

Mit Windows 7 kommt auch ein interessantes und nützliches Tool namens „Record Steps to reproduce a problem“. Es ist ein Programm womit man Schritte am Pc mit Sreenshots protokollieren und gleich die einzelnen Schritte kommentieren kann. Das Tool könnte den Support einiges erleichtern, wenn man keine Möglichkeit per RemoteDesktop (RDP) oder Virtual Network Computing (VNC) einsetzen kann.

Record Steps erstellt nach der Aufzeichnung der Schritte eine Zip-Datei vom Typ MHTML-Dokument. Die MHTML-Datei kann standardmäßig nur mit dem Internet Explorer geöffnet werden.

Um das Programm zu starten gibt es mehrere Möglichkeiten:
Start > steps > Enter-Taste
Windows-Taste > psr > Enter-Taste

[FONT="Arial Black"]Windows 7 - Fenster zwischen zwei Monitoren verschieben[/FONT]

Wer mit zwei Monitoren arbeitet kennt sicherlich die Übung - Ein Programmfenster von einem Monitor zum anderen schieben. Für die User, wozu ich auch gehöre, hat sich Microsoft eine nette Tastenkombination einfallen lassen. Eine sehr nützliche Funktion muss ich sagen.

Das zu verschiebende Fenster per Maus oder Alt+Tab auswählen und dann die Windows-Taste + Shift + rechte oder linke Pfeil-Taste drücken.

Beim Winamp scheint die Tastenkombination noch nicht zu funktionieren, aber die meisten Programme funktionieren. Einfach mal selber testen.

[FONT="Arial Black"]Windows 7 Benutzerkontensteuerung einstellen[/FONT]

Sich die neue Benutzerkontensteuerung von Windows 7 anzuschauen lohnt sich allein weil dieser Punkt stark unter Vista kritisiert wurde. Drei Bestätigungen um eine Datei zu öffnen war schon echt eine Leistung von Vista. Durch das Vista SP1 wurde dieser Umstand schon behoben. In Windows 7 hat sich bezgl. der Benutzerkonstensteuerung einiges getan.

Der einfache User konnte unter Vista gar nicht verstehen was er alles bestätigen sollte, weil er einfach keine Kenntnisse hat, wie ein Betriebssystem im Hintergrund arbeitet. Das hat Microsoft erkannt und stellt in der Standardkonfiguration ein, dass jede Aktion ohne Bestätigung ausgeführt wird außer bei einer Installation eines Programms und eine Änderung der Systemeinstellungen. Wem das nicht reicht kann die Benutzerkontensteuerung wie folgt einstellen:

Start > Systemsteuerung > System und Sicherheit > im Bereich Action Center auf dem Link Einstellungen für Benutzerkontensteuerung

Im folgenden Menü hat man über den Schieberegler vier Einstellungsmöglichkeiten.

1. Sicherheitsstufe Nie benachrichtigen: Hier wird bei keiner Aktion nach eine Bestätigung gefragt. Diese Einstellung ist nicht zu empfehlen und öffnet Feind Tür und Tor.

2. Sicherheitsstufe Benachrichtigung bei Programmänderung: Diese Einstellung nur für erfahrende Anwender zu empfehlen. Benachrichtigung nur wenn Programme eine Änderung vornehmen wollen oder an Windows selbst eine Änderung vorgenommen wird.

3.Sicherheitsstufe Standardeinstellung: Benachrichtigung wenn Programme versuchen Änderungen vorzunehmen, Installation von Programmen und bei Änderung der Windowseinstellungen.

4. Sicherheitsstufe und somit die Höchste Sicherheitsstufe unter Windows 7: Bei jede Programmänderung unter Windows 7 und starten von Systemprogrammen wird benachrichtigt.

[FONT="Arial Black"]Windows 7 Schnellstartleiste/Quicklaunch anzeigen[/FONT]

Windows 7 bietet mit der neuen Taskleiste viele neue Funktionen, verschwunden ist allerdings die häufig genutzte Schnellstartleiste oder auch Quicklaunch.
Diese ist allerdings nach wie vorhanden, wird aber nicht mehr standardmässig angezeigt.

Um die Schnellstartleiste einzublenden klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle der Taskleiste und wähle im Kontextemü

Symbolleisten > Neue Symbolleiste
Es öffnet sich ein Explorerfenster in dem nachfolgender Pfad ausgewählt werden muss.
Wobei der Laufwerkbuchstabe natürlich nicht diesem Beispielpfad entsprechen muss und das Wort "Benutzername" nur ein Platzhalter für die eigene Bezeichnung ist.
C:\Users\Benuzername\AppData\Roaming\Microsoft\Internet Explorer\Quick Launch

Einmal dort angekommen speichere mit einem Klick auf "Ordner auswählen" und die Schnellstartleiste wird sofort und ohne Neustart im rechten Bereich der Taskleiste angezeigt.

Mit einem Rechtsklick auf die Taskbar und dem Deaktivieren von "Taskbar fixieren" im Kontextmenü bzw. "Lock the taskbar" in Vorabversionen, kann die Schnellstartleiste nun auch verschoben werden.
Zusätzliche Optionen im Kontextmenü zur weiteren persönlichen Anpasseung sind die Optionen "Text anzeigen" und "Titel anzeigen".

[FONT="Arial Black"]Windows 7 hilft beim Problembehandlung[/FONT]

Unter Windows 7 kann man die Problembehandlung manuell starten. Somit hat man jetzt die Möglichkeit das System zu prüfen ohne den Fehler reproduzieren zu müssen. Die schwierigsten Fehler sind gerade die, die man nicht reproduzieren kann, aber man ahnt woran es liegen könnte. Dafür hat Microsoft einige Kategorien vorbereitet, um die Suche zu beschleunigen.

Um Problembehandlung zu starten geht man wie folgt vor:

Start > Systemsteuerung > Probleme erkennen und beheben

In diesem Fenster sind die Oberkategorien Programs, Hardware and Sound, Network and Internet, Appearance and Personalization, System and Security:

Um eine mögliche Fehlerbehandlung zu zeigen: geht man in die Hardware and Sound Oberkategorie.
Im nächsten Fenster wird gezeigt, welche Kategorien in der Oberkategorie Hardware and Sound sich befinden. Für dieses Beispiel wählen wir Playing Audio.

Nach bestätigen des Weiter-Buttons wird in einer Liste aufgezählt, was alles geprüft wurde. Wird kein passender Fehler angezeigt kann man noch weitere Möglichkeiten (Optionen der Fehlerbehandlung) sich anzeigen lassen.

Die Möglichkeiten sind zahlreich. Hilfe und Support durchsuchen, Windows-Communitys, Nach verwandten Problembehandlung suchen, Einen Freund fragen, Recovery oder und Onlinesupport werden als nächste möglichen Schritten angeboten.

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Habe mal angefangen und aus dem Netz ein paar Tipps und Tricks zusammen getragen (vielleicht schon bekannt oder auch nicht )

Ziel ist es so viel wie nur möglich Tipps und Tricks zusammen zu tragen für Windows 7,auch in Zukunft soll das gemacht werden ,also wer Lust hat kann hier mitmachen und seine Tipps und Tricks rundum Windows 7 einstellen ,ich bedanke mich

Zitat

Feedback-Button ausbleden

Hast du Microsoft schon deine Meinung zu Windows 7 gesagt? Ja? Dann kannst du mittels der Registry auch den Button ausblenden. Das geht folgendermaßen:

Öffne den Registryeditor mit der Eingabe von regedit in die Suchleiste im Startmenü. Im Editor musst du nach dem Pfad “HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop” suchen. Änder den Schlüssel “FeedbackToolEnabled” auf den Wert 0. Nach einem neuem Login ist der Button verschwunden.

Windows Explorer mit Computeransicht öffnen

Beim Klick auf das Explorericon in der Taskleiste kommt man standartmäßig zu den Bibliotheken. Wer aber lieber die Computeransicht beim Start sehen will, um z.B. externe Geräte zu verwalten, dem ist folgender Trick hilfreich:

Klicke mit der rechten Maustaste auf das Explorericon, um die Jumplist zu öffnen. Klicke nochmals mit der rechten Maustaste auf “Windows Explorer”, um zu den Eigenschaften zu gelangen. Hänge anschließend am Zielpfad folgende Zeichenfolge dran: “/root,::{20D04FE0-3AEA-1069-A2D8-08002B30309D}” (ohne “).

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Du möchtest deinen Arbeitsspeicher oder dein Mainboard einem Test unterziehen? Windows 7 bringt genauso wie Vista ein kleines aber feines Diagnosetool schon von Haus aus mit.
Damit kannst du die Komponenten RAM und MB auf Ihre Funktion testen.

Um dieses Tool zu starten, genügt es in das Suchefeld von Windows7 den Befehl spei einzugeben

Zitat

Bestätige den Windows 7 Neustart

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Nach dem Neustart beginnt das Diagnosetool mit der Prüfung
Durch Drücken der F1-Taste kann man zwischen den Suchmodi`s Minimal, Standard und Erweitert wählen.
Es werden in der Fußleiste jeweils die notwendigen Informations zur Steuerung angezeigt.
Ist der Test abgeschlossen fährt 7 ganz normal hoch und zeigt in der Taskleiste die Testergebnisse an.
Um einen Vollständigen Bericht einzusehen gehen Sie unter Systemsteuerung => System und Wartung
in Problemberichte- und Lösungen

Besten Dank für die Tipps!

Telnetaktivierung unter Windows 7!

Zuerst gehst du in die Systemsteuerung

Dort auf Programme

Nun öffnen wir die Menüfunktion: Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren und setzen ein Hacken bei Telnet-Client. Die Auswahl zu Installation des Programmes Telnet-Client ist nun getroffen.

Mit OK bestätigen, wenn die Installation fortgesetzt werden soll.

nach der Installation öffnet man die Eingabeaufforderung ( Start > Ausführen > cmd oder über Alle Programme > Zubehör > Eingabeaufforderung ) und gibt den Befehl telnet ein. Das war’s.

Anmerkung:
Nicht die Augen verdrehen:D
Hatte schon viele die gefragt haben, wie es geht!:wink:

Aero Peek
Bewege den Mauszeiger über die Peek-Schaltfläche rechts neben der Windows-Uhr, so blendet Windows alle Fensterinhalte aus und zeichnet nur deren Umrisse.
Maus über einen Eintrag in der Startleiste und dann über die dazugehörige Vorschau bewegen. In diesem Fall bleibt nur dieses Programm sichtbar, alle übrigen Fenster reduziert Windows auf ihre Umrisse.

Aero Snap
Ein Fenster an der Titelleiste nach rechts oder nach links über den Bildschirmrand ziehen und es ändert das Format und nimmt genau die rechte oder linke Hälfte des Bildschirms ein - brauchbar z.B. um den Inhalt zweier Fenster zu vergleichen.
Ein Fenster an der Titelleiste an den oberen Bildschirmrand ziehen, und es vergrößert sich auf den ganzen Bildschirm.
Praktisch hierbei, zieht man die Fenster wieder von recht, links bzw oben weg, erhalten sie ihre ursprünglichen Abmaße.

Aero Shake
Ein Fenster mit der linken Maustaste die Titelleiste greifen, und das entsprechende Fenster kräftig schütteln, dann werden alle anderen Fenster und Programme minimiert.
Ein zweites mal schütteln und die Programme und Fenster erscheinen wieder am Bildschirm.

Aero 3D-Flip
Tasten WINDOWS+TAB drücken, Windows-Taste gedrückt halten und man schaltet sich mit TAB durch den Fensterstapel. Technisch bedingt braucht der PC hierfür mindestens eine DirectX-9-Grafikkarte.

Anmerkung:
Kommt mir nicht mit "is alter Hut"
Ich denke vor allem "Aero Snap" und "Aero Shake" kennt noch nicht jeder.

Ich war mal wieder unterwegs in den unendlichen Weiten des Internet`s!
Und habe folgendes mitgebracht:

Den Bildschirmhintergrund ändern kann jeder! Kaum einer kriegt es aber hin, das Hintergrundbild des Anmeldebildschirms zu ändern. Dabei ist das mit wenigen Handgriffen zu erledigen. Diese Möglichkeit ist für Computerhersteller gedacht, die die PCs vor Auslieferung noch "branden" möchten, kann aber auch zum "personalisieren" des eigenen PCs genutzt werden.

Als erstes braucht man ein passendes Hintergrundbild, welchem man den Namen backgroundDefault.jpg gibt. Dieses Bild darf maximal 256 kb groß sein. Dieses Bild speichert man unter folgendem Pfad ab:

C:\Windows\System32\oobe\info\backgrounds
[siehe Bild1]

Die Ordner "info" und "backgrounds" muss man selber anlegen, falls diese nicht schon vom Computerhersteller angelegt wurden.

Anschließend ruft man den Registryeditor regedit über das Startmenü auf. Dort begibt man sich in den Pfad:

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\ CurrentVersion\Authentication\LogonUI\Background

Unter Background legt man nun mit Rechtsklick -> Neu -> DWORD-Wert (32Bit) eine neue Zeichenfolge an mit dem Titel OEMBackground und gibt ihr den Wert 1 für aktiviert. (0 zum deaktivieren der Einstellung.) [siehe Bild2]

Jetzt einfach den Benutzer abmelden und schon sollte das eigene Hintergrundbild den Anmeldebildschirm schmücken!

Zitat von Wichtig

Aenderungen an der Registry koennen die Funktion von Windows beeintraechtigen und im schlimmsten Fall eine Neuinstallation erforderlich machen. Deshalb weisen wir darauf hin, dass alle Aenderungen an der Registry auf eigene Gefahr durchgefuehrt werden

Andere Möglichkeit zum Ändern des Logon Screen:

Die Datei imageres.dll aus dem Verzeichnis C:\Windows\System32 mit einem Resourceneditor öffnen.
Im Verzeichnis "IMAGE" befinden sich die Hintergrundbilder in verschiedener Auflösung:

ID     Breite    Höhe
5031   1280   x  1024
5032   1280   x   960
5033   1024   x   768
5034   1600   x  1200
5035   1440   x   900
5036   1920   x  1200
5037   1280   x   768
5038   1360   x   768
5039   1024   x  1280
5040    960   x  1280
5041    900   x  1440
5042    768   x  1280
5043    768   x  1360

Diese können dann gegen andere Bilder im JPEG-Format getauscht werden.

Komplettes Image-Backup (Systemabbild) von Windows 7 erstellen

Seit Windows 7 ist es nun möglich ein komplettes Image-Backup des Systems ohne teure Zusatzsoftware zu erstellen.
Dazu einfach in der Systemsteuerung den Punkt "Sichern und Wiederherstellen" auswählen.
Im dann erscheinenden Fenster auf der Linken Seite den Punkt "Systemabbild erstellen" anklicken. Es öffnet sich ein Fenster, in dem man den Speicherort für das Systemabbild auswählen kann.

Es stehen folgende Optionen zu Auswahl:

1. Auf Festplatte - Hier kann man eine zusätzlich angeschlossene Festplatte auswählen, zum Beispiel eine externe USB-Platte, welche als Speichermedium für Backups dienst.
2. Auf DVDs - Über diese Option sichert man sein Systemabbild auf DVD-Rohlinge. Diese Option ist bei umfangreicheren Systemen nicht zu empfehlen, da man erstens einige DVD-Rohlinge pro Sicherung benötigt, und zweitens das Sichern und Wiederherstellen sehr lange dauern kann.
3. An einer Netzwerkadresse - Empfehlenswert, wenn man über mehrere PCs verfügt, die über ein schnelles Netzwerk verbunden sind.

In unserem Fall wähle ich die Option "Auf Festplatte" und wähle meine zweite Festplatte E: aus. Nach dem Bestätigen mit dem Button "Weiter" erhält man eine abschliessende Zusammenfassung mit den gewählten Optionen.

Jetzt kann man die Sicherung aus dem laufenden Windows System über den Button "Sicherung starten" beginnen. EinFortschrittsbalken zeigt den aktuellen Status der Sicherungsoperation an.

Nach Abschluss der Sicherung erhält man noch die Möglichkeit einen Systemreparaturdatenträger zu erstellen. Dieser wird benötigt, um das Systemabbild bei einem Computercrash wieder einzuspielen.

Zur Not lässt sich ein Backup aber auch mit der originalen Windows 7 Installations-DVD zurückspielen. Um diesen Datenträger zu erstellen muss nur ein DVD-Brennerlaufwerk vorhanden sein, welches im Aufwahlfenster gewählt werden muss.

Das so erstellte Backup ermöglicht eine komplette Systemwiederherstellung, die zum Beispiel bei

• einem Festplattencrash
• Virenbefall
• Fehlkonfiguration des Systems

in wenigen Minuten ein lauffähiges Windows 7 abliefert. Wer auf die Verfügbarkeit seines Systems angewiesen ist, sollte eine solche Sicherung und auch die Wiederherstellung unbedigt vorher testen.

Ausführen als...

Schon seit Vista fehlt bei Rechtsklick auf ein Programm der Eintrag "Ausführen als...". Man findet nur mehr den Eintrag "Als Aministrator ausführen".
Es gibt zwar ein Tool auf englisch das sich mit Binäreditor eindeutschen lässt (hab ich gemacht) und welches dann diesen Eintrag wieder herzaubert, allerdings ist das nicht nötig.
Einfach die Hochstelltaste drücken während man über Rechtsklick das Kontextmenü aufruft, und schon erscheint ein analoger Eintrag zu "Ausführen als...", nämlich "Als anderer Benutzer ausführen".

Aero Peek Verzoegerung / Delay abstellen

Wenn man mit der Maus über das kleine Rechteck (Anhang1) rechts neben der Uhr fährt, kann man nach einer gewissen Verzögerung auf den Desktop "durchsehen".
Diese Verzögerung kann man in der Registry abschalten bzw. abändern.

1. regedit als Administrator ausführen
2. den Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\ Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced suchen
3. Hier einen neuen DWORD 32 Bit anlegen mit dem Namen "DesktopLivePreviewHoverTime"
4. Den Wert des DWORDS auf die gewünschte Verzögerung in Millisekunden einstellen. (1000 Millisekunden = 1 Sekunde, den Wert 0 zum deaktivieren)
5. regedit schliessen und den PC booten.
6. fertig!

Windows 7 Selbstheilung - defekte Systemdateien reparieren mittels SFC

Windows 7 und auch schon Vista vefügen über einen Selbstheilungsmechanismus, den kaum einer kennt. Und zwar handelt es sich hierbei um das Kommandozeilentool SFC.
Einfach eine Kommandozeile als Administrator öffnen, und den Befehl sfc /scannow abschicken. Das System beginnt anschliessend alle wichtigen Systemdateien zu prüfen und fordert im Fehlerfall den jeweiligen Installationsdatenträger zur Reparatur an.
Anschliessend sollte Windows-Update gefahren werden, um zu vermeiden, dass mit veralteten Dateien gearbeitet wird.

Mit dem Befehl sfc /? bekommt man weitere mögliche Optionen dieses Tools aufgelistet und kann so z.B. auch nur einzelne ausgesuchte Dateien prüfen.

sfc ist die Abkürzung für System File Checker

Windows-Start-Manager

Windows-Start-Manager: Reihenfolge ändern
Wenn man nur Windows auf der Platte hat benötigt man doch keine Fremdsoftware?!

Systemsteuerung - System - Erweiterte Systemeinstellungen - Erweitert - Starten und Wiederherstellen. So findet man es unter Win7. Bei XP dürfte es nicht großartig anders sein.

THX an BigLion

32 Bit Windows 7 mit vollen 4 GB oder 8 GB RAM

Zufällig im Netz gefunden:

32 Bit Windows 7 mit vollen 4 GB oder 8 GB RAM

Geht nicht ! Werden viele sagen. Und es geht doch. Vielfach geistert im Internet die Behauptung mit einem 32 Bit Betriebssystem können technisch nur maximal 4 GB RAM verwaltet werden. Das ist falsch und Microsoft belegt es sogar selbst, daß es mit der Spezial-Version von "Windows Server 2003 Datacenter Edition" geht!

Im Kernel der 32 Bit Version von Windows 7 ist lediglich eine Sperre eingebaut, die den Zugriff auf mehr Arbeitsspeicher verhindert. Noch drastischer sieht man die Sperre in der 32 Bit Version von Windows 7 Starter Edition: Dort ist die Sperre noch rigoroser und erlaubt nur den Zugriff auf 2 GB RAM
Die Computerzeitschrift c't hat allerdings mal einen Testmit verschiedenen Grafikkarten gemacht (c't 23/2009, Seite 165): Grafikkarten RAM Verfügbarer RAM von 4 GB 0 MB 3,5 GB 128 MB 3,5 GB 256 MB 3,25 GB 512 MB 3,25 GB 1024 MB 3,25 GB

Die russische Programmierer-Gruppe "staforce" hat ein kleines Programm geschrieben, mit dem diese Sperre im Kernel der 32 Bit Version von Windows 7 entfernt wird ("gepatched" wird). Das Programm macht selbständig eine Kopie der Kernel-Datei, entfernt dort die Sperre und bindet die neue Kernel-Datei als zusätzlichen Bootmenü-Eintrag in das Windows 7 Bootmenü ein. Man hat also anschließend die Möglichkeit Windows 7 entweder wie gewohnt mit der original Kernel-Datei oder mit der modifizierten Kernel-Datei zu starten.
Mit so einem gepatchtem (modifiziertem) Kernel kann die 32 Bit Version von Windows 7
auf einmal fast die gesamten 4 GB RAM nutzen!

Der Patch

Das Programm "4GB-7600.RTM.x86.04.08.2009.exe" mit dem der Patch angewendet wird ist noch nicht ins englische (oder deutsche) übersetzt. Das eigentliche Patch-Programm hat aber nur einen Button den man drücken muß.

Das Programm macht selbständig eine Kopie der Kernel-Datei, entfernt dort die Sperre und bindet die neue Kernel-Datei als zusätzlichen Bootmenü-Eintrag in das Windows 7 Bootmenü ein. Man hat also anschließend die Möglichkeit Windows 7 entweder wie gewohnt mit der original Kernel-Datei oder mit der modifizierten Kernel-Datei zu starten.
Der Patch hat zwei kleine, aber behebbare Nebeneffekte:

1. Da Windows 7 die Veränderungen bemerkt läßt sich der Kernel normalerweise nicht starten. Für die Microsoft-Programmierer, die häufiger mal mit gepatchten Kernels arbeiten, hat Microsoft in den Bootparametern einen zusätzlichen Schalter eingebaut ("testsigning=Yes"), damit sie ihre gepatchten Kernels testen können. Damit läßt sich dann der gepatchte Kernel problemlos starten.
2. Dieser Schalter führt dann allerdings dazu, daß auf dem Desktop-Hintergrund unten rechts (also über der Uhr) ein Hinweis eingeblendet wird - ein "Wasserzeichen" ("Watermark")

Zum entfernen dieses "Wasserzeichens" liefert das Patch-Programm
gleich einen "Wasserzeichen Entferner" ("Watermark-Remover") mit.

Dieser funktioniert aber wohl zur Zeit nicht (oder nur mit russischem Wasserzeichen). Da kann man also getrost "Y" für "Ja" drücken oder "N" für "Nein". Andere "Watermark remover" aus dem Internet funktionieren dagegen einwandfrei. Anschließend wird sofort neu gebootet. Beim Neustart stehen dann 2 Bootoptionen zur Verfügung - entweder der alte, unveränderte Kernel oder der neue, gepatchte Kernel.
In einer "Eingabeaufforderung" mit Admin-Rechten kann man sich den neuen Bootmenü-Eintrag
mit dem Befehl "bcdedit" im Detail ansehen.

32 Bit Version Windows 7 4 GB RAM 8 GB RAM 512 MB Grafikkarte, Windows 7 Ultimate ungepatched gepatched ungepatched gepatched 128 MB OnBoard Grafikkarte, Windows 7 Professional ungepatched gepatched ungepatched gepatched 32 MB OnBoard Grafikkarte, Windows 7 Starter ungepatched gepatched ungepatched gepatched

Quelle mit Bildern

PDF-Vorschau im Explorer aktivieren - Windows 7

Es gibt einen ganz einfachen Grund, warum die Vorschau von PDF-Dokumenten im Windows-Explorer nicht funktioniert: "Adobe scheint einen Registry-Wert falsch gesetzt zu haben".

1. Schlüssel suchen: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Classes\CLSID\{DC6EFB56-9CFA-464D-8880-44885D7DC193}
2. AppID von {6d2b5079-2f0b-48dd-ab7f-97cec514d30b} in {534A1E02-D58F-44f0-B58B-36CBED287C7C} ändern.

Schon läuft die Vorschau!

Wichtig: Dies funktioniert nur unter Windows 7 64bit Version

Nützliche Tips bei Windows7

Nützliche Tips bei Windows7

Windows 7 Tasks beim Herunterfahren automatisch beenden

Wer kennt es nicht, man will Windows 7 herunterfahren und das System wartet kurz und fragt, ob bestimmte Tasks beendet werden sollen.
Mittels eines Registry Keys kann man einstellen, dass diese hängengebliebenen Tasks automatisch beendet werden.

1. Regedit ausführen
2. Zum Key HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop navigieren
3. Der Wert für den Eintrag AutoEndTasks auf 1 setzen.
4. fertig!

Tool passt Größe der Windows 7 Taskbarvorschau an

Mit der neuen Software Taskbar Thumbnail Tweaker können die Nutzer von Windows 7 selbst festlegen, wie groß die Vorschaubilder für die Fenster von Programmen in der Taskleiste angezeigt werden sollen.

Außerdem kann man festlegen, wie lange der Mauszeiger über dem jeweiligen Programmsymbol verweilen muss, bis das Vorschaufenster angezeigt wird. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Vorschau ganz zu deaktivieren, so dass nur noch der Name des jeweiligen Fensters angezeigt wird.

Die Bedienung erfolgt mit Hilfe einfacher Schieberegler. Die von dem Programm vorgenommenen Einstellungen verändern lediglich Einträge in der Registrierungsdatenbank von Windows 7, greifen also nicht tief in Systemkomponenten sein.

Microsoft hat bei Windows 7 eine neue Vorschaufunktion integriert, die den Inhalte von Programmfenstern anzeigt, wenn man mit der Maus auf das jeweilige Symbol in der Taskleiste navigiert. Gerade bei großen Displays kann eine Vergrößerung der Vorschaufenster hilfreich ein.

Um die geänderten Einstellungen wirksam werden zu lassen, muss sich der Anwender lediglich kurz abmelden und wieder anmelden. Die Entwicklung des Taskbar Thumbnail Tweakers geht auf Nutzer der Community The Windows Club zurück.

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Quelle: winfuture.de