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Vista-Installation mit vLite!

  • Gast
  • 5. Februar 2007 um 01:48
  • Gast
    Gast
    • 5. Februar 2007 um 01:48
    • #1

    [color="Yellow"][/color]

    Zitat

    [color="White"]Mit dem kostenlosen Tool vLite 0.8 beta lassen sich eigene Installations-DVDs von Windows Vista erstellen. Dazu kopiert das Programm zunächst den gesamten Inhalt der Original-DVD auf die Festplatte. Anschließend darf der Nutzer über eine Menü-Oberfläche die Komponenten auswählen, die später auf die neue Installations-DVD gebrannt werden sollen. Dabei verändert vLite keine Daten, sondern entfernt sie nur. Wer beispielsweise auf die Installation von asiatischen Sprachen verzichtet, spart dafür über 1 GByte Speicherplatz ein. Treibt man es mit dem Entfernen der Komponenten bis zum Äußersten, kann man mit den Grundkomponenten eine CD zur Installation erstellen.

    Neben dem Entfernen von unerwünschten Komponenten lassen sich auch Voreinstellungen festlegen. In der Beta-Version 0.8 von vLite sind hier aber nur eine Hand voll Optionen verfügbar. So lassen sich die bei erfahrenen Nutzern unbeliebte Benutzerkontensteuerung deaktivieren oder der Ruhezustand abschalten.
    Ist man mit der Zusammenstellung fertig, erstellt vLite ein bootfähiges ISO-Image, welches mit einer beliebigen Brennsoftware gebrannt werden kann. Das Tool setzt .Net Framework 2.0 für die Verwendung voraus und kann bisher nur bei der 32-Bit-Version von Windows Vista eingesetzt werden.

    Update:

    vLite ist ab sofort in Version 0.9b verfügbar.
    Hier eine Liste der Änderungen gegenüber der Vorgänger-Version:

    - Driver Integration
    - Application Compatibility options
    - ‘Components Cache’
    - ‘Offline Files’
    - ‘Remote Registry’
    - ‘Secondary Logon’
    - new: ‘Task Scheduler’
    - new: ‘Windows Communication Foundation’
    - new: ‘XPS Viewer’
    - new: ‘XPS Document Writer’
    - fix: ‘Invalid access to memory location’ on Filter Manager install


    [/color]

    Alles anzeigen

    [color="Yellow"]vLite Homepage-Link![/color]

    • Zitieren
  • Gast
    Gast
    • 5. Februar 2007 um 18:39
    • #2

    [color="Yellow"]Tutorial: Benutzerdefiniertes Windows Vista mit vLite[/color]

    [color="White"]Offiziell ist Windows Vista fertig, ab Ende Januar kann jeder Interessierte das neue Betriebssystem käuflich erwerben. Voll mit aufgeblähten Treiber-Datenbanken, unnötigen Multimedia-Komponenten und hardwarehungriger Optik. Das muss nicht sein: Bereits jetzt können Sie Vista benutzerdefiniert einrichten und alles aus der Installations-DVD werfen, was Ihnen nicht passt. Das Programm vLite erledigt diesen Job und kann die Größe von Vista halbieren. Wie nLite funktioniert, erfahren Sie in diesem Tutorial.

    [color="Yellow"]Windows mit viel Fett oder lieber Lite?[/color]
    Kennen Sie noch nLite? Mit diesem Tool sind angepasste Versionen von XP im Handumdrehen erledigt. Egal ob Apspecken der Dateigröße, unbeaufsichtigte Installation oder Zufügen eigener Programme - in vielen Bereichen konnte die Freeware überzeugen. Bereits kurz nach dem Erscheinen des Release Candidate 1 war nLite-Entwickler Dino Nuhagic klar, dass ein ähnliches Tool für Vista dringend benötigt werden würde. Wenig später landeten bereits die ersten Anfragen in seinem Postfach: "Ich habe meine Festplatte gerne aufgeräumt und halte es für unzumutbar, wenn sich das Betriebssystem ohne konkreten Nutzen aufbläht", schildert Nuhagic. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den Sicherheitsbeschränkungen machte er die ersten Versuche in Richtung schlankes Vista. Noch befindet sich vLite in der Beta-Phase, neue Funktionen kommen nach und nach dazu - verständlich, da Windows Vista ja grundsätzlich noch nicht auf dem Markt ist. Dino Nuhagic empfiehlt, vLite erst ab dem Release Candidate 2 (build 6000) zu benutzen, der für kurze Zeit zum freien Download verfügbar war. Zwar ist das Programm selbst noch ausschließlich auf englisch, es funktioniert allerdings mit anderssprachigen Vista-Versionen - egal ob 32 oder 64 bit. Genau wie damals nLite wird auch vLite manchmal als Hacker-Tool bezeichnet, mit dem sensible Funktionen von Windows manipuliert werden können. Nuhagic dementiert das: "Sollte vLite irgendwelche Sicherheitsregularien aushebeln, würde ich das ganz schnell ändern. Meine Programme sind für Enthusiasten, die möglichst viel aus ihrem System kitzeln wollen - nicht für Piraten."

    [color="Yellow"]DVD rein, kopieren, starten[/color]
    Nach der Installation des knapp ein Megabyte kleinen Tools und dem ersten Start müssen Sie eine originale Vista-DVD einlegen und den Pfad angeben; vLite kopiert den Inhalt daraufhin auf die Festplatte - knapp drei Gigabyte sollten also frei sein. Jetzt können Sie das gewünschte Vista auswählen, das vLite bearbeiten soll. Sie entscheiden sich sinnvollerweise für die erworbene Version, da auch bei der Installation des vLite-Vista der Key eingegeben werden muss. In einem netzwelt-Artikel erfahren Sie mehr zu den Unterschieden zwischen Home, Business und Ultimate.
    Möglicherweise werden Sie zu Beginn des Prozesses gebeten, bestimmte Dateien zu installieren, die vLite zur korrekten Durchführung braucht. Im Detail sind das der File System Filter Manager und der WMI Filter. Normalerweise sind diese Bestandteil eines jeden Betriebssystems von Windows; falls Sie diese Funktionen allerdings deinstalliert und per nLite entfernt haben, müssen Sie das jetzt nachholen. Klicken Sie einfach auf Installieren, um das gewünschte Programm mit an Bord zu holen - halten Sie für Notfälle die XP-Installationsdaten bereit. Graue inaktive Schaltflächen bedeuten, dass diese Anwendung bei Ihnen bereits installiert ist. Um nicht jedes Mal von vorne anfangen zu müssen, wenn Sie ein neues vLite bauen möchten, können Sie oben unter Preset Ihr Projekt abspeichern. In den Options daneben können Sie darüber hinaus das temporäre Verzeichnis verändern und die Kompressionsrate für das Vista-Image, das am Ende des Vorgangs gebrannt wird, festlegen. Die aktuelle vLite-Version und den Link zur Website von Dino Nuhagic finden Sie unter About.

    [color="Yellow"]Komponenten, die die Welt nicht braucht[/color]
    Ein Klick auf Next startet jetzt den eigentlichen Optimierungsvorgang im Register Components. Hier können in den Kategorien Drivers, Games, Hardware Support, Languages, Multimedia, Network, Services und System Dienste und Programme deaktiviert werden. Sie können entweder einzelne Punkte und komplette Blöcke rauswerfen, indem Sie diese anklicken. Im unteren Bereich bekommen Sie bei Estimated Size Reduction angezeigt, wie viel Speicherplatz dadurch voraussichtlich eingespart wird. Unter Protect files können Sie Pfade im Windows-Verzeichnis angeben, die auf jeden Fall vor Veränderungen geschützt werden sollen.
    Wenn ein Punkt ausgewählt wird, erhalten Sie rechts oben eine kurze Beschreibung, um was es sich genau handelt und wann Sie guten Gewissens einen Haken setzen können. Vorsicht ist bei roten Komponenten geboten: Hier haben fehlende Dateien möglicherweise Auswirkungen auf andere Programme und können nicht ohne Weiteres nachgerüstet werden. Hier sollten Sie also genau überlegen und die Datei im Zweifelsfall nicht entfernen. In der folgenden Mediengalerie hat netzwelt einen kompletten Vorgang chronologisch aufgelistet. Inklusive Brennen kann so ein vLite-Vorgang in unter 30 Minuten erledigt sein. (netzwelt)[/color]

    [color="Yellow"]Teil 1[/color]

    • Zitieren
  • Gast
    Gast
    • 5. Februar 2007 um 18:42
    • #3

    Teil 2

    [color="White"]Damit Windows Vista nach der Installation nicht acht Gigabyte, sondern nur vier bis fünf Gigabyte verbraucht, empfehlen sich bestimmte Einstellungen: Bei Drivers können Sie ein ganzes Gigabyte herausholen, indem Sie die vorinstallierten Treiber entfernen. Nachteil: Für neu angeschlossene Hardware benötigten Sie immer die mitgelieferten Treiber, da Vista die Geräte nicht mehr selber erkennt. Auch mit Games lassen sich 200 Megabyte sparen, wenn Freecell, Solitaire und Co. Ihnen nicht so wichtig sind. Unter Languages sind auch nochmal 1,2 Gigabyte drin, wenn Sie asiatische Sprach- und Schriftunterstützung weglassen. Haben Sie mit entsprechenden Seiten allerdings regelmäßig Berührungspunkte, sollten Sie hier die Finger davon lassen.
    Der letzte Bereich, der richtig Ressourcen schonen kann, ist Multimedia: 700 Megabyte verbraucht das Media Center, je 400 Megabyte können Sie herausholen, wenn Sie den Speech Support und die Unterstützung für Tablet PCs verbannen. Falls Sie ein eigenes Brennprogramm wie Nero oder den Deep Burner verwenden wollen, können Sie auch den Vista-eigenen DVD-Maker von Bord werfen. Sind Sie nur im Besitz der Basic-Version, fehlen einige dieser Elemente von vornherein.

    [color="Yellow"]Tweaks für weniger Glas und mehr Tiefschlaf[/color]
    Zu XP-Zeiten war nLite auch bekannt für seine umfangreichen Tweaks, mit denen nicht nur die Installationsdateien von Windows verändert, sondern auch Einstellungen des Betriebssystems an sich angepasst werden konnten. Hier macht sich der Beta-Status von vLite noch am stärksten bemerkbar, nur drei Modifikatoren sind derzeit im Register Tweaks vorhanden. Bei force aero können Sie einstellen, dass die neuen Glaseffekte nur dann aktiviert werden, wenn der Computer hardwareseitig dazu auch in der Lage ist. Unter dem Punkt UAC können Sie die Benutzerkontosteuerung direkt zu Beginn und für alle Accounts deaktivieren. Vor allem Benutzer, die Systemeigenschaften verändern und viele Programme installieren, die nicht aus dem Hause Microsoft sind, werden von dieser Schutzfunktion schnell genervt, weshalb das Deaktivieren für fortgeschrittene User sehr empfehlenswert ist. Hibernation kann den neuen Tiefschlafmodus von Vista deaktivieren; das Betriebssystem kopiert bei einem Klick auf Energiesparmodus den Inhalt des Arbeitsspeichers temporär auf die Festplatte, um bei einem erneuten Aktivieren schneller wieder betriebsbereit zu sein.

    [color="Yellow"]Bitte bald Betriebssystem bauen[/color]
    Ist das alles erledigt, kommen Sie in die Log-Phase. Hier werden Sie gefragt, ob Sie andere Vista-Versionen von der Installations-DVD löschen wollen, die Sie sowieso nicht benutzen werden. Daraufhin haben Sie die Wahl zwischen zwei Methoden: Wählen Sie Just apply, werden zwar alle von Ihnen ausgewählten Komponenten entfernt, die tatsächliche Dateigröße auf der DVD ändert sich jedoch nicht. Vergleichbar ist das mit einem Buch, bei dem Sie nur einige Seiten aus dem Inhaltsverzeichnis herausreißen, die entsprechenden Kapitel aber drin lassen. Der Vorteil von Just apply: Es geht schnell, in unter fünf Minuten ist das Image brennbereit. Sinnvoller ist es da, Rebuild auszuwählen: Auf diese Weise werden sämtliche Installationsdaten von Windows Vista neu zusammengesetzt und die uninteressanten Teile vor dem Bau des Images entfernt. Nur auf diesem Weg ist es möglich, mit vLite auch Installationsgröße und -dauer zu reduzieren - die Angaben zur Estimated Size Reduction haben auch nur Gültigkeit, wenn Sie sich für Rebuild entscheiden. Nachteil: Sie müssen jetzt mindestens 20 Minuten lang die Zeit totschlagen, denn der Vorgang dauert eine Weile.
    Ist die Wahl getroffen, arbeitet sich vLite mehr oder weniger schnell durch die Punkte Preparing selected tasks, Removing components, Applying settings und Saving settings. Rechts unten können Sie bei Priority bestimmen, wie viele Systemressourcen vLite in dieser Phase zur Verfügung gestellt werden sollen. Je höher die Priorität, desto schneller arbeitet vLite - in der höchsten Stufe ist es allerdings fast unmöglich, nebenbei noch etwas anderes am Computer zu machen.

    [color="Yellow"]Vista ein gutes Image verpassen[/color]
    Sobald die Meldung Finished! erscheint, können Sie auf Next klicken und das ISO bauen. Hier befindet sich ein komplettes Brenn-Tool, mit dem Sie ein Vista-Image basteln und im Anschluss brennen können. Unter Mode wählen Sie die gewünschte Option aus, bei Label geben Sie den Namen des Images an. Wenn Sie nicht in Eile sind, sollten Sie die Brenngeschwindigkeit so niedrig wie möglich einstellen, um Fehler zu vermeiden. Ist der Rohling beschreiben, ist Ihre Arbeit mit vLite beendet. Um zu überprüfen, ob alles funktioniert hat, sollten Sie das Vista-Image einlegen und den Computer neu starten. Je nach Mainboard drücken Sie jetzt F2, F8 oder Entf, um in die BIOS-Einstellungen zu gelangen. Hier müssen Sie die Boot-Reihenfolge so ändern, dass Ihr DVD-Laufwerk an erster Stelle steht. Danach das BIOS mit F10 verlassen und die Änderungen speichern, es folgt ein weiterer Neustart. Möchte der Computer jetzt das Betriebssystem installieren, hat alles geklappt und Sie können sich über ein schlankeres und benutzerdefiniertes Windows Vista freuen - welches Sie natürlich erst noch ganz normal installieren müssen. (netzwelt)[/color]

    [color="Yellow"]Teil 2[/color]

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