Beiträge von Asterix
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VIRUS Zimuse !!!!!!!!!!!
Achtung Virus "Zimuse" killt die Festplatte
Brandgefährlich: Ein neuer Schädling namens Win32.Worm.Zimuse.A aus dem Internet greift die Hardware des Computers an. Viren spionieren heutzutage Daten aus oder kapern einen PC für ein Botnetz. Zimuse aber schlägt bei der Festplatte zu und zerstört die dort gespeicherten Daten und damit das ganze System. Zimuse tarnt sich als harmloser IQ-Test auf einer Internet-Seite.Der neue Schädling ist eine Art Mischung aus Virus und Wurm, denn er schadet dem Computer wie ein Virus, nutzt aber die Verbreitungsmechanismen eines Wurms. Zimuse existiert derzeit in zwei Varianten und tarnt sich als scheinbar harmloser IQ-Test den Sie auf einer Webseite nutzen können. So schleicht er sich auf dem Computer des unvorsichtigen Nutzers ein. Die Sicherheitsexperten von Bitdefender haben den Schädling analysiert. Er schlägt nach der Infektion nicht sofort zu, sondern nistet sich erst einmal ein und verteilt rund ein Dutzend Kopien von sich selbst an verschiedenen Stellen im System.at sich Zimuse so erfolgreich etabliert, wartet er je nach Variante zwischen 20 und 40 Tage, bevor er an sein zerstörerisches Werk geht. Dann überschreibt er den sogenannten Master Boot Record (MBR) der Festplatte. Der MBR ist in etwa mit einem Inhaltsverzeichnis vergleichbar und legt fest, wie die Festplatte aufgeteilt und organisiert ist. Daher bedeutet die Löschung des MBR den Totalverlust der auf der Platte gespeicherten Daten und damit den Tod des Systems. Denn beim Hochfahren meldet ein schwarzer Bildschirm dann, dass kein bootbares Betriebssystem vorhanden ist.
Zimuse bleibt anfangs unerkanntDa dieser Schädling anfangs über eine längere Wartezeit still hält, fällt dem Nutzer nach dem vermeintlichen IQ-Test nicht auf, dass sein Computer infiziert ist. Das Unheil beginnt dann mit einer Fehlermeldung. Der Nutzer wird aufgefordert, sein System neu zu starten. Tut er das, wird während des Neustarts der MBR gelöscht und der Computer ist damit unbrauchbar. Es gibt Tools wie Partition Find and Mount, mit denen Sie den MBR wieder reparieren können. Gelingt das, ist der Computer danach wieder funktionsfähig. Misslingt die Reparatur des MBR, bleibt nur die Formatierung der Festplatte und die Neuinstallation des gesamten Systems.
Viren und Trojaner effektiv bekämpfen
Auf dem PC sollten immer ein zuverlässiger Virenscanner und eine Firewall installiert und auch aktiviert sein. Der Virenscanner sollte nach Möglichkeit täglich aktualisiert werden, damit die Software auch neue Schädlinge entlarven kann. Seriöse kostenlose als auch kostenpflichtige Sicherheits-Software zum Download gibt es bei Softwareload. Zudem sollten Sie regelmäßig Windows aktualisieren als auch die installierte Software, um mögliche Sicherheitslücken zu schließen. Damit sollten Sie vor versteckten Viren auch auf seriösen Seiten geschützt sein.
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Sky expandiert nach Luxemburg
München - Der deutsche Pay-TV-Sender Sky ist ab Februar auch in Luxemburg zu empfangen. Verbreitet wird das Programm über Internet und Kabel.
Die Verbreitung erfolgt über IPTV und Kabel durch Luxemburgische Vertriebspartner von Sky. Eine eigene Vermarktung des Programms über Satellit ist nicht vorgesehen, sagte Sky-Sprecher Michael Jachan DIGITAL FERNSEHEN.
Über IPTV wird das Programm von der Post- und Telekommunikationsgesellschaft P&T Luxembourg angeboten. Der Vertriebspartner für das Kabelnetz ist Eltrona. P&T wird nach eigenen Angaben die vier Pakete Sky Welt, Sky Sport, Sky Film und Sky Bundesliga anbieten. Von Eltrona ist das Programmangebot noch nicht bekannt.
Nach Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein ist Luxemburg das fünfte Land, in dem Sky vertreten ist. -
[mw] Lünen - Die Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Dreambox-Modelle sind vielfältig. René Gäblers Buch "Dreambox kompakt" gibt Interessierten einen Überblick über die Leistungsfähigkeit der Linux-basierten Set-Top-Boxen.
Der Bomots-Verlag hat die zweite aktualisierte Auflage von René Gäblers Buch "Dreambox kompakt" herausgebracht. Neu sind dabei die Erklärungen, Tipps und Tricks zur DM8000 HD PVR DVD. Das Flaggschiff von Dream Multimedia ist nicht nur technologisch das Spitzengerät des Herstellers, es lässt auch hinsichtlich Ausstattungs- und Anschlussmöglichkeiten keine Wünsche offen.
Gäbler erklärt auf 296 Seiten in anschaulicher Weise für Einsteiger und Profis die Geheimnisse der Dreambox. Dabei geht der Autor auch einen Schritt weiter, stellt Software und Plugins vor und zeigt, wie man TV-Aufnahmen am Rechner bearbeitet und auf DVD brennt.
Zum Multimedia-Server wird die Dreambox durch ihre Ethernet-Schnittstelle. Die DM8000 HD PVR DVD kann sogar über WLAN in ein Heimnetzwerk eingebunden werden. Wie die Handhabung des Web-Interface oder das Streaming mit der Dreambox funktioniert, wird im neuen Buch kompetent und verständlich dargestellt.
Dream-Sprecher Alpaslan Karasu: "Das Buch führt jeden in die Welt der Dreambox ein, der mehr aus seinem Flachbildfernseher herausholen will. Als Nachschlagewerk ist es besonders gut für diejenigen geeignet, die alles über das Leistungsspektrum der Dreambox wissen wollen." Das Buch ist im Bomots-Verlag erschienen und kostet 24,80 Euro (UVP).
Quelle: DF
Für alle interessierten:
Hier die Verlagsseite des Buchs inklusive 30 Seiten Leseprobe und ISBN-Nummer, damit in jedem Buchhandel bestellbar.
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Der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e.V. (ANGA) kritisiert die kürzlich getroffenen Aussagen des ARD-Vorsitzenden Peter Boudgoust, der weiterhin auf einer Kabel-Einspeisung von "Das Erste HD" ohne Zusatzkosten besteht. Noch mehr dürfte den Kabelverband aber gestört haben, dass Boudgoust auch grundsätzlich die von den Kabelnetzbetreibern verlangten Einspeisegebühren zum Auslaufmodell erklärt hatte.
Die ANGA kritisiert die ARD-Position als einen "unzulässigen Eingriff in etablierte Geschäftsmodelle privater Kabelunternehmen". Aus Sicht von Verbandspräsident Thomas Braun liegt ein Ungleichgewicht bei der Finanzierung der verschiedenen Übertragungswege vor: „Es ist eine durch nichts zu rechtfertigende und völlig inakzeptable Position, für die Verbreitung über Satellit und DVB-T viele Millionen Euro zu bezahlen, den Kabelnetzbetreibern aber jegliche Beteiligung an den Übertragungs*kosten verweigern zu wollen. Es sind die Fernsehveranstalter, die mit dieser Verweigerungs*hal*tung ihren Versorgungsauftrag verletzen“. Braun appelliert daher an Politik und Regulierungsbehörden, dies nicht länger kommentarlos hinzunehmen.
Braun vergleicht hier allerdings Äpfel mit Birnen. In Deutschland ist es zwar gängige Praxis, dass die Kabelnetzbetreiber sowohl von den Sendern als auch ihren Kunden Geld verlangen, das ist aber keineswegs selbstverständlich. In den USA bezahlen die Kabelnetzbetreiber sogar die Sender dafür, dass ihre Programme eingespeist werden.
Und während die großen Kabelnetzbetreiber den Großteil ihrer Kabelnetz-Infrastruktur bereits vor Jahren von der Telekom gekauft haben, verursacht die Herstellung und Inbetriebnahme eines neuen Satelliten und DVB-T-Senders jedes Mal wieder Anschaffungskosten. Und während der Kabelkunde monatlich seine Beiträge an den Netzbetreiber zahlen darf, werden Programme via Satellit und DVB-T ausgestrahlt ohne dass der Nutzer dieser Empfangswege automatisch zur Kasse gebeten wird. Dabei werden gerade via Satellit sogar weitaus mehr Programme ausgestrahlt als im Kabel empfangbar sind. In der Tat liegt "ein Ungleichgewicht bei der Finanzierung der verschiedenen Übertragungswege vor". Die Basis dafür haben in vielen Fällen die Kabelnetzbetreiber zusammen mit der Wohnungswirtschaft in Form von teilweise langjährig gültigen Verträgen geschaffen, die in der Praxis dafür sorgt, dass bei Unterschrift eines Mietvertrags auch die Verpflichtung zum Kabelanschluss oft gleich dabei ist, der über die Nebenkosten abgerechnet wird.
Man kann sich der Forderung eigentlich nur anschließen, dass sich Politik und Regulierungsbehörden mit der Realität des deutschen Kabelgeschäfts eingängiger beschäftigen sollten. Vielleicht würde es dann auch einigen Poltikern negativ auffallen, dass viele Kabelnetzbetreiber das eigentlich frei via Satellit und DVB-T ausgestrahlte TV-Angebot der Privatsender verschlüsseln und ihren Kunden keine Wahlfreiheit bei der Verwendung ihres Digitalreceivers lassen. Und selbst ein "zertifizierter" Receiver kann nach einem Umzug in eine Region mit einer anderen Verschlüsselung auch schon wieder unbrauchbar sein kann. Und vielleicht könnte auch jemand beim Bundeskartellamt auf die Idee kommen, dass die Verweigerung der Einspeisung der HDTV-Programme von ARD und ZDF den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung darstellt auf den via Mietvertrag verkabelte Kunden nicht einmal mit Kündigung reagieren können.
Quelle: areadvd
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Hackangriff weiter möglich
Hallo! aufpassen!!! Sicherheitslücke im Internet Explorer
Hacker-Angriffe über weitere Microsoft-Programme möglichGefährliche Sicherheitslücke im Internet Explorer hat Millionen Microsoft-Kunden verunsichert. Jetzt kommt heraus: Auch in weiteren Anwendungen des Software-Herstellers gibt es gefährliche Lücken!
Davor warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Der BSI rät den Nutzer von Outlook und der Variante Express sowie von Windows Mail und Live Mail von der „Internet-Zone“ zur Anzeige von E-Mails in die „Zone für eingeschränkte Sites“ zu wechseln.
1 von 5Potenzielle Einfallstore für Hacker sind demnach die Mail-Programme Outlook (Version 2003 und älter), Outlook Express, Windows Mail und Live Mail sowie Microsofts Hilfesystem und die Sidebar. Das Leck wird nach Informationen des BSI bereits ausgenutzt.Microsoft-Sprecher Thomas Baumgärtner zu BILD.de: „Uns ist das Problem bekannt und wir arbeiten an der Lösung. Gefährdet sind Microsoft-Programme aber nur dann, wenn die voreingestellten Sicherheitseinstellungen verändert wurden.“
Das BSI empfiehlt, einen alternativen Browser wie Firefox zu nutzen – auch, weil Microsoft noch keine Lösung für das Problem präsentiert hat.
Weiterhin gültig ist der BSI-Ratschlag, auf die Versionen 6, 7 und 8 des Internet Explorers zu verzichten. Das gilt für Rechner mit dem aktuellen Betriebssystem Windows 7, mit Vista und auch mit XP. Auch für diese Schwachstelle gibt es noch kein Sicherheitsupdate.
Das Schadprogramm (der sogenannte „IE-Exploit“) wurde allem Anschein nach auch bei den Cyber-Angriffen gegen Google und andere Firmen in China verwendet. Nach dem BSI hat auch Frankreich vor der Sicherheitslücke beim Internet Explorer gewarnt. Es bestehe die Gefahr, dass über den Browser ein Schadcode in den Computer geschleust werde, erklärte das französische Zentrum für Informationssicherheit CERTA.
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HDTV-Einspeisung von ARD und ZDF bei Kabel Deutschland immer noch fraglich
Auch 4 Wochen vor dem Regelbetrieb der öffentlich rechtlichen Programme von ARD und ZDF ist eine Einspeisung der HD-Programme bei Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland immer noch fraglich. Der Kabelnetzbetreiber fordert von den Sendern nach wie vor eine “Einspeisegebühr” für das HDTV-Signal, welches die Sendeanstalten jedoch nicht bereits sind zu zahlen.
In einem Interview mit dem Onlineportal “InfoSat” sprach nun der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust Klartext und bekräftigte die Position der öffentlich rechtlichen Sender. Man “biete allen Kabelnetzbetreibern das HD-Signal kostenfrei an. Sie müssen nur zugreifen”, so Boudgoust. Zudem seien die Einspeiseentgelte ein Relikt aus der analogen Zeit und deshalb ein Auslaufmodell. Die Produktion der HD-Programme erfordere hohe Investitionen in die Technik. Man biete mit den HDTV-Programmen einen echten Mehrwert, den die Kabelnetzbetreiber kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen, Sie müssen nur zugreifen.
Bei den meisten anderen deutschen Kabelnetzbetreibern scheint die Einspeisung von “Das Erste HD” und “ZDF HD” bereits gesichert zu sein, so haben bereits Kabel BW, Unitymedia und Netcologne bekanntgegeben, die Programme einspeisen zu wollen, außerdem auch eine Reihe mittelständischer Kabelnetzbetreiber wie der brandenburgische Kabelnetzbetreiber RFT oder die in Halle ansässige S+K Servicekabel.
Quelle: hdtv
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Kabel-Deutschland-Strategie verzögert Digitalisierung
Deutschlands größter Kabelnetzanbieter Kabel Deutschland hat den letzten HDTV-Showcase von ARD und ZDF nicht eingespeist. Dadurch wird eine schnelle Digitalisierung verzögert, sagt Michael Bobrowski, Medienreferent beim Bundesverband der Verbraucherzentrale.
"Vom grundsätzlichen Mehrwert eines breiten HD-Programmangebots vor allem der öffentlich-rechtlichen Sender hatte sich auch der Verbraucherzentrale Bundesverband einen Beschleunigungseffekt bei der bisher eher schleppenden Digitalisierung des Kabels versprochen", äußert sich Michael Bobrowski."Die Entscheidung der KDG, den weihnachtlichen ZDF-Showcase nicht in die KDG-Kabelnetze einzuspeisen, wird daher dem erklärten Ziel einer schnelleren Digitalisierung der Rundfunkkabelübertragung nicht förderlich sein". Mittlerweile liegen dem Bundesverband dazu einzelne Beschwerden vor.
DIGITAL FERNSEHEN: Kabel Deutschland hat den ZDF-HDTV-Showcase nicht eingespeist. Welche Auswirkungen hat dies auf das allgemeine Image des Übertragungsweges Kabel in Deutschland?Michael Bobrowski: Vom grundsätzlichen Mehrwert eines breiten HDTV-Programmangebots vor allem der öffentlich-rechtlichen Sender hatte sich auch der Verbraucherzentrale Bundesverband einen Beschleunigungseffekt bei der bisher eher schleppenden Digitalisierung des Kabels versprochen. Die Entscheidung der KDG, den weihnachtlichen ZDF-Showcase nicht in die KDG-Kabelnetze einzuspeisen, wird daher dem erklärten Ziel einer schnelleren Digitalisierung der Rundfunkkabelübertragung nicht förderlich sein.
DF: Haben sich bei Ihnen bereits Kabel-Deutschland-Kunden über die
Nicht-Einspeisung der HDTV-Showcase-Programme beschwert - immerhin
zahlen auch die KDG-Kunden diese HDTV-Programmteile mit ihren Gebühren?Bobrowski: Mittlerweile liegen beim Bundesverband der Verbraucherzentrale einzelne Beschwerden vor.
DF: Welche Maßnahmen können Kunden von Kabel Deutschland treffen, die HDTV-Programme auch von ARD und ZDF sehen wollen?
Bobrowski: Die Kabelkunden haben nach Auffassung des Verbraucherzentrale Bundesverbands - außer durch entsprechende Beschwerdeschreiben an den Kabelnetzbetreiber und/ oder Rundfunkanstalten - wenig Möglichkeiten, durch eigene Maßnahmen den Empfang der HD-Sendungen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu erreichen. Es sei denn, sie kündigen, soweit miet- oder eigentumsrechtlich und technisch möglich, fristgerecht ihren Kabelvertrag und wechseln zum Satelliten-Direktempfang.
DF: Es besteht derzeit nach unseren Informationen noch keine verbindliche
Regel über die Einspeisung der HDTV-Regelprogramme von ARD und ZDF ins
Netz der Kabel Deutschland. Wie sehen Sie das aus Verbrauchersicht?Bobrowski: Wie bereits erwähnt, wird die Entscheidung der KDG, den weihnachtlichen ZDF-Showcase nicht in die KDG-Kabelnetze einzuspeisen, dem erklärten Ziel einer schnelleren Digitalisierung der Rundfunkkabelübertragung nicht förderlich sein. Ansonsten handelt es sich hierbei seitens der Kabelnetzbetreiber um eine freie Unternehmensentscheidung.
DF: Welche Auswirkungen hat dieses lange Taktieren auf das Image des
Kabelempfangs?Bobrowski: Mittelfristig läuft das Kabel Gefahr, im Wettbewerb mit anderen Übertragungswegen wie insbesondere Satelliten-Direktempfang oder auch IPTV an Boden zu verlieren. Eine deutlich verzögerte Einspeisung eines breiteren öffentlich-rechtlichen HDTV-Angebots bedeutet angesichts der an schon starken Zurückhaltung der Kabelkunden beim Digitalumstieg auch eine weitere Verzögerung der von den Kabelnetzbetreibern ansonsten gewünschten beschleunigten Digitalisierung des Kabelempfangs.
DF: In Sachen Telefonie ist Kabel Deutschand dagegen sehr aktiv. Gleicht
das Engagement im Telko-Sektor die Lethargie im Fernsehbereich aus
Kundensicht wieder aus?Bobrowski: Nein, eine solche Ausgleichswirkung sehen wir nicht, soweit es das ergänzende Angebot der Kabeltelefonie anbetrifft. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass das Breitbandkabel noch immer für mehr als 50 Prozent der bundesdeutschen TV-Haushalte den entscheidenden Rundfunkübertragungsweg darstellt, und hierzu in sehr vielen Fällen gar keine Alternative besteht (zum Bespiel durch mietrechtliche Koppelung).
DF: Vielen Dank für das Gespräch.
quelle: digi.de
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DF warnt: Internethändler "zarsen.de" abgetaucht
[sg] Leipzig/Freital - Seit wenigen Tagen ist die Internetpräsenz des Händlers zarsen.de abgeschaltet, das Telefon verwaist und das Ansageband mittlerweile überstrapaziert.
"Zur Zeit sind alle Leitungen belegt oder Sie rufen außerhalb unserer Geschäftszeiten an" schallt es uns zu den verschiedensten Zeiten über die zentrale Nummer entgegen. Durchwahlen sind teils gar nicht mehr aktiv.
Der Internetshop, der u.a. Satellitenreceiver und Unterhaltungselektronik führte, ist seit Tagen nicht erreichbar. Dabei feierte sich der Shop noch im November selbst – nämlich mit einem zehnjährigen Jubiläum. Rund einen Monat später versuchten Lieferanten Ware beim Zentrallager des Versenders abzuholen - ohne Erfolg. Der Schaden geht in die Tausende. Das Lager sei komplett geräumt, so ein Insider zu DIGITAL FERNSEHEN, der Chef Uwe Schmieder für den Lieferanten "abgetaucht und nicht auffindbar".
Für den Weihnachtseinkauf lockte der Shopbetreiber seine Kunden noch mit einer "0-Prozent-Finanzierung". In einer Pressemitteilung verkündete Uwe Schmieder, dass "Käuferschutz und Kundenorientierung" groß schreibe: "Käuferschutz ist bei Zarsen ein wichtiges Thema", erklärte der Zarsen-Inhaber damals. Und: "Wir möchten unseren Kunden größtmöglichen Komfort und Sicherheit beim Online-Shopping gewährleisten. Daher haben wir uns durch Trusted Shops zertifizieren lassen." Diese Versicherung könnte nun Rettungsanker für viele Kunden sein.
Sollte der Shop tatsächlich zahlungsunfähig seine, wären 31 Mitarbeiter betroffen. Licht ins dubiose Dunkel könnte nur der Shopbetreiber selbst bringen.
Quelle: DF
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Designer will Lithium-Ionen-Akkus durch Zucker-Antrieb ersetzen
Cola als Handy-Antrieb: die Vision des Designer Daizi ZhengDass Zucker Energie liefert, das weiß nicht nur jedes Kind, sondern offenbar auch der chinesische Designer Daizi Zheng. Seine Vision: ein Mobiltelefon, das statt von einem herkömmlichen Akku von dem süßen Naturprodukt angetrieben wird. Doch in das Handy seiner Träume muss nicht löffelweise Zucker gefüllt werden, sondern das süßeste Getränk, das weltweit auf dem Markt ist: Coca-Cola.
Der Designer entwarf ein Handy, das auf einem Nokia-Gerät basiert und zusätzlich mit einem zylinderförmigen Tank ausgestattet ist. In diesen wird die Kultbrause als Treibstoff für das Mobiltelefon gefüllt. Der in der Cola reichlich enthaltene Zucker soll jede Menge Energie liefern. Daizi Zheng geht davon aus, dass eine einzelne Dose des Softdrinks eine traditionelle Lithium-Ionen-Batterie drei bis viermal überdauert kann.
Zu diesem Ergebnis kamen bereits 2007 Forscher der Universität Saint Louis, die eine Brennstoffzelle für mobile Endgeräte entwickelt hatten, die Zucker in Energie umwandelt und somit das Gerät mit Strom versorgt. In Arbeit sind zudem Bio-Brennstoffzellen, die mithilfe von Bakterien aus organischem Material elektrischen Strom produzieren.
Quelle: inside-handy.de