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Mega hat möglicherweise weit größere Probleme als zu langsame Downloads!
-Nutzer sollten momentan ihr Passwort unter keinen Umständen vergessen – Mega bietet nämlich nicht die Möglichkeit, den Login zurückzusetzen! Was bei anderen Diensten eine Selbstverständlichkeit ist, fehlt hier einfach.
-Ein weiterer Schwachpunkt: Die Schlüssel, mit dem Nutzer ihre Dateien vor fremden Blicken schützen, liegen auf Servern des Betreibers. Wer diese knackt, kommt an alle Daten
-Auch die Anfertigung des Schlüssels selbst wird bei den Experten „Ars Technica“ kritisiert, denn dies sei der zentrale Punkt im Sicherheits-Mechanismus. Das Zugangspasswort des Anwenders wird bei der Erstellung verwendet und muss daher schon möglichst sicher sein. Darauf wird man jedoch nicht hingewiesen.
-Merkwürdig: Mega spricht in seinen Nutzungsbedingungen (Punkt außerdem davon, dass man doppelte Inhalte von seinen Servern löschen wolle – doch wie soll das gehen, wenn Mega angeblich aufgrund der Verschlüsselung gar nicht weiß, was Nutzer hochladen?
-Wie Forbes berichtet, warnen Forscher davor, dass die Sicherheit der Mega-Server ein fragiler Knackpunkt sei: Sollte es jemandem gelingen, die Verschlüsselungs-Server zu hacken, könne er die Verschlüsselung deaktivieren oder manipulieren. Und erhalte damit auch Zugang zu allen früheren und zukünftigen Inhalten!
-Außerdem (so Ars Technica) würden Teile der Verschlüsselung mit einem zu schwachen Code durchgeführt – diesen Vorwurf weist Mega jedoch zurück, da die Hauptfunktionalität mit einem RSA 2048-Bit-Code abgesichert sei. Nur einige Nebenaufgaben seien schwächer geschützt, aber auch diese hätten eine zusätzliche Absicherung durch sichere Javascript-Server.
Quelle-bild online
Gruß Kalle