Premiere landet Schlag gegen Pay-TV-Pirat

Zitat

ar) Ein deutscher Großhändler, der seit 2005 mehr als [color="Red"]600 illegale Smartcards[/color] für die Pay-TV-Plattform von Premiere in Umlauf gebracht haben soll, ist zu einer Haftstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Das teilte der Anti-Piraterieverband AEPOC am Dienstag am Rande einer Versammlung in der tschechischen Hauptstadt Prag mit. Das Urteil gehe auf eine Strafanzeige von Premiere zurück. Die von dem Händler vertriebenen Karten hätten in Verbindung mit einer im Internet verfügbaren Piraterie-Software für den illegalen Pay-TV-Empfang genutzt werden können, hieß es.

Das zuständige Amtsgericht Hamburg-Barmbek hatte in erster Instanz zunächst lediglich eine Geldstrafe gegen den Händler verhängt. Nachdem die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt hätte, sei die Strafe jedoch auf eine Haft von acht Monaten angehoben worden, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Der Verurteilte muss ferner sämtliche Kosten des Verfahrens tragen.

[color="Red"]33.000 Euro mit illegalen Piratenkarten verdient[/color]

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Laut AEPOC erstreckte sich der Prozess über eine Laufzeit von mehr als drei Jahren. Gegenstand des Schuldspruchs war der Verkauf von 600 Karten. Der erzielte [color="Red"]Umsarz[/color] belief sich den Angaben zufolge auf [color="Red"]33.000 Euro[/color]. Weitere 800 Karten seien im Rahmen einer Polizeirazzia Ende 2005 beschlagnahmt worden.
Grundlage der Verurteilung ist das Gesetz über den Schutz von zugangskontrollierten Diensten und von Zugangskontrolldiensten (ZKDSG), die in Deutschland eine EU-Richtlinie zum Schutz verschlüsselter Dienste umsetzt. Im Bereich Pay-TV-Piraterie handele es sich dabei um den ersten Fall, in dem deutsche Richter eine Haftstrafe verhängt hätten. Obwohl das Urteil zur Bewährung ausgesetzt worden sei, unterstreiche der Fall das zunehmend härtere Vorgehen der Behörden und der Justiz gegen audiovisuelle Piraterie, betonte der Verband.

Im Juli 2007 war in einem ähnlichen gelagerten Fall ein Händler im Schweizer Kanton Aargau lediglich zu einer Geldstrafe verurteilt worden (SAT+KABEL berichtete). Der Empfang von Pay-TV-Sendern ohne Abonnement ist in der Europäischen Union strafbar und schädigt gleichzeitig ehrliche Kunden. Besitz, Vertrieb und Einsatz der beschriebenen Karten und Module sind in Deutschland verboten und werden von den Behörden strafrechtlich verfolgt.

Premiere-Piratenkarten: Händler zu Haftstrafe auf Bewährung verurteilt - Premiere landet Schlag gegen Pay-TV-Pirat - Geräte - SAT+KABEL - magnus.de

Zitat von thE_29;283163

Wo steht den das er das verdient/gewinn gemacht hat?

habs mal für Dich rot markiert :biggrin: da ist sogar ein Rechtschreibfehler drin "Umsarz" anstatt "Umsatz" , der Rechtschreibfehler ist aber nicht von mir darum bleibt er.:biggrin:

Zitat von thE_29;283573

@Mandy: Dir ist schon bewusst das Umsatz nicht gleich Gewinn ist?
Bsp.: Er verkauft eine Karte um 70€ und hat 50€ dafür bezahlt. Sind 70€ Umsatz aber nur 20€ Gewinn

Solange man den Einkaufspreis nicht kennt, weiß man nicht wieviel Gewinn der gemacht hat..

Habe Dir nur die Daten rot markiert , die Du anscheinend nicht lesen konntest.
Der Artikel ist übrigens nicht von mir geschrieben , sondern von einem Hernn Alexander Rösch von Sat+Kabel (siehe Quellenangabe).

Ich weiß sehr genau was Umsatz ist und was Gewinn lol , ist mir übrigens pipilala der Gewinn oder Nicht-Gewinn

Verstehe auch nicht was alle für Probleme mit den genannten Zahlen haben, oder weißt Du etwa den genauen Einkaufspreis einer RSA Karte ??

Nochmal für alle , ich habe den Artikel nicht verfasst

So und jetzt streitet weiter um die Preise, aber lasst mich da raus

Dankee