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Tips und Tricks zum Server 2003!

  • Gast
  • 8. November 2006 um 12:43
  • Gast
    Gast
    • 8. November 2006 um 12:43
    • #1

    [color="Red"]Hier werde ich nach und nach Tricks und Tips zum SERVER 2003 einstellen![/color]

    Mit dem Emergency Shutdown (Notabschaltung, Herunterfahren aufgrund einer Ausnahmesituation) lässt sich der Windows 2003 Server sofort herunterfahren, ohne das wie bei der normalen Prozedur auf das Beenden von Diensten oder Schließen von Anwendungen gewartet wird.

    Hierzu gehen Sie wie folgt vor:

    * Drücken Sie STRG+ALT+ENTF zum öffnen des Fensters Windows-Sicherheit
    * Drücken Sie 2 x TAB um den Button Herunterfahren zu markieren
    * Halten Sie die Taste STRG gedrückt und betätigen Sie ENTER
    * Das FensterHErunterfahren aufgrund einer Ausnahmesituation öffnet sich
    * Herunterfahren mit OK bestätigen


    Die Möglichkeit einen Server per Remote-Desktop fernzuwarten ist eine feine Sache - wenn die Remotedesktop-Verbindungen auf dem Server auch aktiviert wurden. (Eigenschaften des Arbeitsplatzes / Karteireiter Remote / Remotedesktop für Benutzer erlauben)
    Mit folgendem kleinen Trick kann man dieses Häkchen aber auch aus der Ferne setzen:

    Wie viele andere Einstellungen auch, ist diese Option als Eintrag in der Registry des Servers verewigt. Mit Regedit kann man sie also auch von Remote aus setzen:

    * Starten von Regedit
    * Verbinden mit Netzwerkregistrierung (hier den betroffenen Server eingeben)
    * Navigieren zu: [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Terminal Server]
    * Setzen des Wertes von fDenyTSConnections auf 0
    * Fertig

    Nun kann man sich mit dem Remotedesktop zum Server verbinden. Die 1. Anmeldung muß eventuell als Administrator des Servers erfolgen, um dann weiteren Nutzern den Remotezugriff zu erlauben.
    In einigen Fällen kann nach dem Setzen des Eintrags ein Neustart erforderlich sein, bevor der Remotezugriff funktioniert. Dies ist aus der Ferne mit shutdown -m \\Servername -r

    Tipp: Das ganze funktioniert übrigens auch mit Windows XP Pro-Maschinen!


    [color="Red"]Balloon-Tips:[/color]

    Diese oftmals störenden "Sprechblasen" lassen sich per Registry deaktivieren. Nehmen Sie unter
    HKU/Software/Microsoft/Windows/CurrentVersion/Explorer/Advanced folgenden Registryeintrag als DWord vor:EnableBalloonTips mit dem Wert 0
    Ab sofort sind sie vor der Geschwätzigkeit von Windows (in dieser Hinsicht zumindest) geschützt.


    [color="Red"]temporäre Clientlizenz für die Terminaldienste läuft in xx Tagen ab:[/color]

    Kommt beim Anmelden an eine Terminal-Session ( Windows 2003 Terminalserver / oder auch eine Citrix-Applikation) die Fehlermeldung: "Ihre temporäre Clientlizenz für die Terminaldienste läuft in n Tagen ab. Fordern Sie beim Systemadministrator eine permanente Lizenz an." so ist entweder die Lizenzierungseinstellung des Terminalservers nicht korrekt - oder die Lizenzen sind im Lizenzierungsserver der Terminaldienste nicht korrekt eingetragen.
    Diese Meldung erscheint dann in der Regel ca 80 Tage nach der 1. Anmeldung des jeweiligen Nutzers. Bei der ersten Anmeldung wird, so keine korrekte Lizenz gefunden wird, eine temporäre Lizenz erstellt, welche für 90 Tage gültig ist.

    In einem Falle waren "per User" Cals korrekt im Lizenzierungsdienst eingetragen - am Terminal Server der Lizenzierungstyp jedoch auf "per Gerät" eingestellt.

    Nach Korrektur dieser Einstellung war der Fehler behoben:

    Auf dem Terminalserver

    1. Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Verwaltung, und klicken Sie auf Terminaldienstekonfiguration
    2. Klicken Sie auf Servereinstellungen, und doppelklicken Sie anschließend auf Lizenzierungsmodus.
    3. Ändern Sie den Lizenzierungsmodus zu Pro Benutzer, und klicken Sie anschließend auf OK.

    siehe auch MS Knowledgebase-Artikel 822134!


    [color="Red"]Reset des TCP/IP-Protokolls:[/color]

    Windows 2003 erlaubt keine Deinstallation von TCP/IP, um es anschließend durch Neuinstallation wieder sauber aufzusetzen.

    Hierfür gibt es die IP RESET Funktion des Tools netsh
    Aufgerufen wird die Funktion folgendermaßen: "netsh int ip reset c:\resetlog.txt" In der Datei resetlog.txt kann das Protokoll des Resets nachgelesen werden.


    [color="Red"]LAN-Verbindung Reparieren:[/color]

    Bei Problemen mit der Netzwerkverbindung kann man versuchen diese mit der Funktion zum Reparieren von LAN-Verbindungen zu lösen:

    * Öffnen Sie Start /Einstellungen / Netzwerkverbindung
    * Wählen Sie die entsprechende LAN-Verbindung aus und rufen durch Rechtsklick auf die Verbindung das Kontextmenü auf. Dort starten Sie die Funktion Reparieren

    Hinweis: diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn Sie über Administratorrechte verfügen.

    Folgende Aktionen werden während der Reparatur durch Windows 2003 durchgeführt:

    * Leeren des Cache von ARP, NetBIOS und DNS
    * Bei DHCP-Konfiguration Erneuerung der Konfiguration durch Anfrage des DHCP-Servers
    * Erneute Registrierung beim (dynamischen) DNS- und WINS-Server
    * eventuelle Re-Authentifizierung bei 802.1x

    Diese Funktion fasst Arbeitsschritte zusammen, die bei bisherigen Windowsversionen manuell durchgeführt werden mussten. Die manuellen Befehle stehen natürlich nach wie vor zur Verfügung:

    * IPCONFIG /renew - Aktualisierung der IP-Config per DHCP
    * NBTSTAT -RR - WINS NAmensfreigabe und Aktualisierung
    * IPCONFIG /registerdns - DHCP-Leases aktualisieren DNS-Eintrag erneut registrieren
    * Neustart des DNS-Client-Dienstes - Leeren des DNS-Cache....


    [color="Red"]Ereignissprotokollierung beim Herunterfahren abschalten:[/color]

    Eigentlich eine sehr sinvolle Neuerung, die Microsoft da eingeführt hat. Mit dieser Funktion kann man immer nachvollziehen, wann der Server warum Heruntergefahren bzw. Neugestartet wurde.
    Wer diese Funktion nicht benötigt, kann sie natürlich per Policy abschalten:

    * Klicken Sie auf Start/Ausführen und tippen Sie gpedit.msc ein.
    * Öffnen Sie Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > System und doppelklicken Sie auf Ereignisprotokollierung für Herunterfahren anzeigen und markieren Sie Deaktiviert.

    Ab sofort erscheint die "lästige" Frage nicht mehr.


    [color="Red"]Soundausgabe wieder herstellen:[/color]

    Da man für Serverlösungen keine Soundausgabe benötigt wurde von Microsoft der Audiodienst vollständig abgeschaltet, damit Ressourcen geschont werden.

    Um die Soundausgabe zu reaktivieren gehen Sie folgendermassen vor:

    1. Klicken Sie nacheinander auf “Start/Systemsteuerung” und suchen Sie sich aus der erscheinenden Liste “Verwaltung” heraus.
    2. Klicken Sie nun auf “Dienste” und wählen Sie “Windows Audio” aus indem Sie darauf doppelklicken.
    3. Es erscheint ein Fenster in welchem Sie unter “Starttyp” auf “Automatisch” stellen.
    Ab sofort funktioniert die Soundkarte wieder!


    Teil 2 unten!

    • Zitieren
  • Gast
    Gast
    • 8. November 2006 um 12:45
    • #2

    Server 2003 (Teil 2)

    [color="Red"]Windows 2003 Server einrichten und konfigurieren:[/color]

    Microsoft hat sich mit dem Windows Server 2003 besonnen: Das Server-Betriebssystem ist übersichtlicher und einfacher zu bedienen. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie den Server schnell installieren und in Betrieb nehmen.
    Bei der Installation von Windows Server 2003 kann schon einmal nicht viel schief gehen. Dennoch gibt es einige, kleine Fallstricke. So sollte der Installateur darauf achten, gleich die richtige Art der Lizenzen einzugeben, denn per Default sind fünf Clientlizenzen eingestellt. Und im Normalfall kommt die Standard-Edition mit zehn Client-Lizenzen.

    Bei der Installation sucht sich der Server eine eigene IP-Adresse, sofern im Netzwerk ein DHCP-Server vorhanden ist und die Standardeinstellungen gewählt werden. In den meisten Fällen ist jedoch für den Server eine feste IP sinnvoller. Deshalb sollte gleich bei der Installation die Option Benutzerdefinierte Einstellungen zum Zuge kommen.

    Hier zeigt sich das bekannte Einstellungsfenster für die Netzwerkkomponenten , in dem Sie unter Internetprotokoll (TCP/IP) eine fixe IP-Adresse nebst Gateway- und DNS-IP einstellen.

    Nach der Installation steht das System erst einmal blank da. Alle Server-Dienste hat Microsoft von vornherein abgeschaltet. Damit will Redmond möglichen Sicherheitslücken vorbeugen. Denn ein nicht eingeschalteter Dienst stellt auch keine Sicherheitslücke dar. So ist es die Aufgabe des Systembetreuers, nach und nach die gewünschten Dienste einzuschalten und zu konfigurieren.

    [color="Red"]Windows 2003 als Fileserver[/color]
    Haupteinsatzgebiet des Windows-Servers ist in der Regel der Fileserver. Bevor die Festplatte Dateien aus dem Netz entgegennimmt, gilt es, den Fileserver einzuschalten. Dies geht in Serververwaltung über Funktion hinzufügen oder entfernen mit einem Klick auf Weiter und Dateiserver. Nach einem Klick auf Weiter fragt der Assistent, ob er Standardkontingente festlegen soll. Hier empfiehlt es sich, eine Sicherheitsgrenze von 100 oder 200 MByte einzurichten, gerade wenn die Benutzer viel mit Multimedia-Dateien arbeiten oder dazu neigen, zu viele Daten auf den Server zu schaufeln.

    Wer seine Nutzer nur sanft auf überschrittene Kontingente hinweisen möchte, lässt die Option Speicherplatz bei Überschreitung der Speicherplatzbeschränkung verweigern abgeschaltet und legt eine Warnstufe fest, die rund 20 Prozent unterhalb der Höchstgrenze liegt. Wird diese Option eingeschaltet, macht der Server beim Überschreiten des Kontingents dicht. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn der bei Windows 2003 mitgelieferte POP-Server zum Einsatz kommt. Hier ist ein striktes Kontingent Pflicht, um Mailbombings abzuwehren. Globale Kontingente lassen sich übrigens später immer noch in den Eigenschaften eines Datenträgers einstellen. Dort klickt man auf den Registerreiter Kontingent.

    Weiter geht's mit der Installation: Der Indexdienst für den Server sollte abgeschaltet bleiben. Nur wenn die Benutzer viel nach Texten in Dokumenten suchen, lohnt es sich möglicherweise, diesen Ressourcen und Rechenzeit fressenden Dienst einzuschalten.
    Mit diesen Einstellungen ist die Fileserver-Konfiguration schon erledigt. Im Anschluss daran hilft noch der Ordnerfreigabe-Assistent beim Einrichten von frei gegebenen Ordnern. Auch dieser Assistent fragt detailliert nach Zugriffsrechten und gibt Gelegenheit, neue Ordner anzulegen.

    Ist auch dieser Assistent durch, zeigt sich nach kurzer Zeit der Dateiserver in der Serververwaltung und der Server ist fertig für den Netzwerkeinsatz.

    [color="Red"]Normalerweise ist der Server 2003 nicht als Home-User-Maschine gedacht, wozu auch, er ist ein Arbeitstier welches zuverlässig und ohne grossen Kraftaufwand seinen täglichen Dienst verrichtet! Trotzdem ist es möglich den Server 2003 als Multimedia-Maschine zu konfigurieren, auch wenn dann sein eigentlicher Zweck entfremdet wird. Im Prinzip ist es möglich Games zu zocken und multimediale Inhalte aller Art wiederzugeben, als Streamingserver oder Multimedia-PC für die täglichen Anwendungen einfach unschlagbar, von seiner Kraft, Ausdauer, flexibilität usw. ganz abgesehen. Ich habe selbst seit 3 Jahren mehre Server-Stations im täglichen Einsatz, da hatte XP schon lange die Grätsche gemacht, auf die "korrekte" Konfiguration und den "Rundum-Schutz" kommt es in erster Linie an! Hier eine sehr schöne Seite um zu schauen wie man aus seinem Server eine Workstation zaubern kann: SERVER TO WORKSTATION[/color]

    Normalerweise zickt der Server mit SW nicht rum, manchmal hat er aber Probleme mit kleineren Progz durch Bibliotheken oder bestimmten Sicherheitsrichtlinien, als Firewall hat sich Sygate: HIER! als ausgesprochen "gut" erwiesen, als Virenscanner kommt bei uns auch schon seit Jahren: Symantec-Antivirus-Corporated zum Einsatz, da hierüber auch im Netzwerk administriert werden kann, als Reg-Clen-Tools kann Tune-UP verwendet werden, hier berufe ich mich rein nur auf "Wintools", dieses geht tiefer in die Ebenen und bereinigt gründlich das wichtigste, auf Einsatz spielerischer Tools sollte ganz verzichtet werden, einen Server zu bereinigen bedarf es nicht viel mehr Spielerei-Progz! Der Server "plustert" im Laufe der Zeit nicht so auf wie XP, daher kommt man mit wenigen Bereinigern aus. Auf den Einsatz des "IE" sollte eigentlich permanent verzichtet werden, wie wir alle wissen kann sein Einsatz nervig und teilweise immer noch "buggy" sein, Firefox in seiner bisherigen Form läuft da sowieso zu Höchstleistungen auf, Opera tut auch seinen Dienst! Im Hintergrund tut es auch gut, O&O-Clever-Cache administriert laufen zu lassen, ebenso O&O-Defrag (automatisiert!). Server 2003 ist sicher nicht "jeder Manns" geeignet, die Grund-Administration sollte gewissenhaft und ordnungsgemäss ausgeführt werden, dann hat man lange Freude an seinem Arbeitspferd! Preislich liegt der Server sicher nicht in der mittleren Liga, aber das Entgeld lohnt sich, wer täglich seine Arbeit und sein Hobby damit verrichtet, der wird es danken, wie gesagt: von XP habe ich mich schon vor Jahren verabschiedet, und das ohne eine "Träne" zu vergiessen...! :)

    Teil 3 (folgt!)

    • Zitieren

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