Laut einem Bericht des taiwanischen Branchendienstes 'DigiTimes' verschieben derzeit einige Elektronikhersteller ihre geplanten Tablets mit Android 3.0. Daran soll unter anderem das Betriebssystem von Google Schuld sein, da es diverse Probleme verursacht.
DigiTimes beruft sich in dem Bericht auf Quellen aus der Industrie. Daraus geht hervor, dass die Hersteller Engpässe bei wichtigen Komponenten befürchten, da Produktionsprozesse durch die Erdbeben in Japan unterbrochen sind. Ein weiterer Grund sind die mageren Verkaufszahlen des Tablets Xoom von Motorola, das dank Android 3.0 eigentlich zum starken Konkurrenten von Apples iPad werden sollte, diese Erwartungen jedoch nicht erfüllen konnte.
Auch das Betriebssystem selbst, das Google seit einigen Wochen für Tablets anbietet, soll bei den Herstellern dazu beitragen, dass die Geräte terminlich verschoben werden. Die Performance der Software sei mies, die verfügbaren Anwendungen sind nicht reizvoll und das Image der Marke ist schlecht und wirkt sich somit nicht positiv auf die Kaufentscheidung aus, will DigiTimes von den Herstellern gehört haben.
Das von Asus geplante Eee Pad Transformer mit Android 3.0 ist ein prominenter Kandidat, der von der Terminverschiebung betroffen sein wird. Die Markteinführung wird wohl erst im Mai stattfinden - eigentlich war der April dafür vorgesehen. Das HTC-Tablet Flyer wird sich wohl wegen fehlender Touchpanels verspäten. Nach offiziellen Angaben soll es im zweiten Quartal 2011 auf den Markt kommen. Laut einer Stellungnahme von HTC hat sich daran auch nicht geändert. Im Gegensatz zum Tablet von Asus wird Android 2.x eingesetzt.
Quelle: winfuture.de
Da kriege ich als iPad Nutzer einen Lachanfall, wenn ich das lese. :D:D:D