[color="#FFFF00"]umask[/color]
user von z.B. ubuntu 12.04 kennen das Problem
Gut maskiert
Wer neu angelegten Dateien direkt bestimmte Rechte mitgeben möchte, setzt dazu das Kommando umask ein. Die Eingabe von umask ohne Optionen verrät die Voreinstellung:
Die Ausgabe von umask ist eine vierstellige Oktalzahl – allerdings verrät das Kommando nicht etwa, welche Rechte vergeben werden, sondern zeigt vielmehr an, welche Rechte entzogen werden. Die Zahl 0022 bedeutet also, dass neue Dateien die Zugriffsrechte rw-r--r-- (644) und neue Verzeichnisse die Rechte rwxr-xr-x (755) erhalten (jeweils für die Gruppe und alle anderen wird 2, also "schreiben", abgeschaltet). Dabei sollte man beachten, dass neu erzeugte Dateien nie standardmäßig ausführbar sind, während bei Verzeichnissen das x-Attribut gesetzt wird – wenn Sie es nicht durch eine entsprechende Umask verhindern.
Um die Maske zu ändern, tippen Sie umask und den neuen Wert. Sollen neu angelegte Dateien also auch von Gruppenmitgliedern schreibbar sein, stellen Sie dieses ein mit:
Beachten Sie, dass solche Änderungen nur temporär für die Dauer einer Bash-Sitzung gelten. Wer die umask dauerhaft setzen möchte, muss dieses in die Datei .profile oder .bashrc eintragen. Dort sollte dann umask 0002 stehen – ohne Anführungszeichen. Die Änderung tritt in Kraft, wenn Sie eine neue Bash starten oder die veränderte Konfigurationsdatei, beispielsweise durch den Aufruf . .bashrc, einlesen.
Umask modification
Editiere /etc/login.defs
und mit # auskomentieren
bzw auf no setzen
anschliessend abspeichern
Ergebnis
Wer nicht mit Oktalzahlen rechnen mag, kann umask auch in einer Form aufrufen, die an chmod erinnert: Nach
sind alle neu erzeugten Dateien von Benutzer und Gruppe lesbar und nur vom Benutzer schreibbar; für Verzeichnisse gilt das gleiche, aber Benutzer und Gruppenmitglieder können sie außerdem auch betreten.
nützlicher link : Linux - Runtime Environment