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3D-Drucker: Der "Replicator 2" wird unser Leben verändern

  • tuete2501
  • 25. September 2012 um 14:56
  • tuete2501
    Moderator
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    • 25. September 2012 um 14:56
    • #1

    MakerBot-Chef Bre Pettis will mit dem 3D-Drucker den Massenmarkt erobern

    3D-Drucker finden zunehmend Abnehmer aus allen möglichen Disziplinen: Von technischen Geräten bis hin zu prothesenartigen Konstrukten schaffen es 3D-Drucker präzise Modelle vom Computer in die echte Welt zu transportieren. Erst kürzlich haben Forscher, Ingenieure und Zahnärzte einen künstlichen Schnabel für einen Adler gedruckt, dessen Schnabel aufgrund eines Gesichtsschusses eines Jägers so entstellt war, dass das Tier nicht mehr alleine essen konnte. Anwendungsgebiete gibt es also mehr als genug.
    Chinesische Copycats

    In Brooklyn, New York, gibt es eine Werkstätte namens BotCave, in der 125 Fabrikarbeiter an neuen Systemen der Fertigungstechnik arbeiten. Wie Wired berichtet, ist in diesem BotCave das Unternehmen MakerBot entstanden, ein Unternehmen, das seit Jahren versucht, den 3D-Drucker massentauglich zu machen. 13.000 Stück wurden in den letzten vier Jahren verkauft, alles Anfertigungen, die erst auf Bestellung gebaut wurden. Eine Zahl, die mit dem Replicator 2 deutlich steigen könnte. Im BotCave wird nämlich schon eifrig an etwas Anderem gearbeitet: Dem Replicator 2, der im Gegensatz zum MakerBot mit einer simplen Desktop-Anwendung funktioniert und deutlich weniger Vorwissen erfordert. Auch andere Unternehmen, wie Amazon, sind an den Entwicklungen interessiert. Amazon-CEO Jeff Bezos war einer von vielen, die sich an einem 10-Millionen-Dollar-Investment im letzten Jahr bei MakerBot beteiligten. Das Geld wird dringend benötigt, vor allem, wenn man sich gegen Copycats und anderen Geräten aus China behaupten will.
    Bessere Auflösung, besserer Output

    Mit dem Replicator 2 soll das 3D-Drucken zukünftig noch viel einfacher funktionieren, nämlich so einfach wie das Drucken von Fotos. Die Preise fangen bei 2.199 US-Dollar an und erlauben das Drucken von kleineren Objekten. Der Replikator 2X kostet 2.799 US-Dollar, kann zwar auch nur mit kleinen Objekten umgehen, allerdings sind damit auch etwas komplexere Drucke möglich. Mehr Farben, genauere Outputs und eine zwei- bis dreifache Auflösung als beim Vorgängermodell. Auch das Gerät selbst habe sich stark verändert und sieht laut Wired sogar stylisch aus: Ein Metall-Gehäuse, das von LEDs indirekt ausgeleuchtet wird. Wired zufolge will MakerBot-CEO Bre Pettis das Gerät für den Massenmarkt vorbereiten und glaubt daran, dass in absehbarer Zukunft viele zu Hause so ein Gerät stehen haben werden. Deshalb wurde beim neuen Modell auch auf eine kostengünstige Variante hingearbeitet. Bald soll auch ein eigener Shop mit den Geräten in New York eröffnet werden.
    MakerBot-Community

    Wie auch die ersten Computer vor Jahrzehnten, haben die Besitzer der frühen 3D-Drucker die Geräte vor allem aus Experimentierfreudigkeit erworben. Nach dem großen Interesse an der Hardware des Gerätes, hat sich das Interesse der Drucker-Pioniere allerdings mittlerweile auf das Experimentieren mit den Drucken selbst verlagert. Eine ganze Community steckt mittlerweile dahinter, die auch online CAD-Files austauscht, modifiziert und an den MakerBot sendet.
    Anwendungsgebiet Zahnmedizin

    Auch die anfangs erwähnten Anwendungsgebiete in der Medizin sind nicht zu unterschätzen: Gerade Zahnärzte, die Modelle von Gebissen erstellen, können anhand solcher Anfertigungen den Verlauf von Gebissveränderungen genau verfolgen und Zahnersatz damit genauestens modellieren. Da beim 3D-Drucken die Software das CAD-File analysiert, wird nur die Menge an Material verbraucht, die auch notwendig ist. Alles darüber hinaus wäre Verschwendung. Der Drucker zerlegt das Objekt in mehrere Schichten und baut es von unten nach oben auf. Wie es genau funktioniert, wird in Zukunft laut Wired auch völlig nebensächlich sein. Denn wie beim 2D-Drucken kommt es dann nur aufs Ergebnis an. Alles andere erledigt die Software.
    3D-Modelle für Zuhause

    Eigene Designs können mittlerweile sogar über Online-Services als Massenware produziert werden. Sofern man das nötige Kleingeld hat. Versand an die Kunden inklusive. Für die Home-Version des Replicator 2 gibt es sogar umweltfreundliches Bioplastik, sodass auch die letzten Skeptiker überzeugt werden könnten. Inwieweit sich die Prognose bewahrheiten wird und der normale User zuhause 3D-Modelle anfertigen wird, wird sich erst in den nächsten Jahren zeigen. Dass es den Umgang mit Fertigung bzw. Herstellung von Prototypen, Schmuck oder künstlerisch gestalteten Skulpturen auf Dauer ändern wird, steht angesichts der sinkenden Kosten für die Anschaffung eines solchen Geräts fast außer Frage.

    Quelle MakerBot

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  • gschaso
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    Beiträge
    320
    • 25. September 2012 um 21:22
    • #2

    Auf der AMB in Stuttgart waren einige 3D Drucker ausgestellt. Im sogenannten Prototyping-Sektor sind die Dinger Standard.
    Gute Alternative, um einzelne Baugruppen vor Serie "greifbar" vorzustellen.

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  • Gast
    Gast
    • 26. September 2012 um 23:02
    • #3

    Es gibt ja auch Drucker die Haut drucken

    Zitat

    Frisch gedruckt: Haut für Verbrennungsopfer

    Was nach Science-Fiction klingt, ist für Forscher an der Wake Forest University School of Medicine Alltag: Sie haben ein Gerät entworfen, das wie ein Tintenstrahldrucker funktioniert, statt Schrift auf Papier aber Hautstücke produziert.
    Kategorie: Technologie Erstellt am 22.02.2011.
    Besonders Verbrennungsopfer könnten von der Entwicklung profitieren, betonte James Yoo anlässlich der Jahrestagung der US-amerikanischen Wissenschaftsorganisation AAAS.
    Einscannen, nachbauen, ausdrucken

    Das Gerät erfasst mit einem Laserscanner die Ausmaße der Brandwunde und entwirft ein exakt passendes dreidimensionales Hautstück, um es danach aus einer Kombination von Hautzellen, Collagen und Blutgerinnungsmittel direkt auf die Wunde "auszudrucken".
    Die Wunde muss dann zwar noch immer verheilen, das soll aber deutlich schneller gehen als ohne Hautpflaster, sagte Yoo in seinem Vortrag. Bisher konnten die Forscher Hautstücke bis zu einer Größe von zehn mal zehn Zentimetern ausdrucken, berichtet "Science Now".
    Armee interessiert

    Die Forschung von James Yoo und Kollegen wird unter anderem vom US-Verteidigungsministerium gesponsert. 30 Prozent der Verletzungen, die Soldaten in Gefechten davon tragen, seien Verbrennungen, so Yoo. Der "Hautdrucker" sei flexibel genug, um ihn zu Einsätzen mitzunehmen und Wunden vor Ort zu versorgen.
    Derzeit müsse der Drucker noch mit fremden Hautzellen befüllt werden, weil die Versorgung schnell gehen müsse, beschrieb James Yoo in seinem Vortrag. Er hofft aber, Versorgungspflaster einmal in angemessener Zeit aus körpereigenen Zellen der Verbrennungsopfer herstellen zu können. Damit würde auch die Gefahr der Abstoßung deutlich reduziert.

    Alles anzeigen


    Frisch gedruckt: Haut für Verbrennungsopfer - science.ORF.at

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    Cu
    Verbogener

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  • Gast
    Gast
    • 1. Oktober 2012 um 23:15
    • #4

    Interessant wird es wenn die Steaks aus dem Drucker kommen. Sozusagen frisch auf den Teller gedruckt :)

    Steaks
    Zitat

    Fleisch aus dem Drucker

    Steaks und Schnitzel könnten in Zukunft aus dem Drucker kommen. Die US-Firma Modern Meadow erzeugt mit Hilfe von 3-D-Printern essbares Fleisch aus lebenden Zellen.
    Kategorie: "Bioprinting" Erstellt am 01.10.2012.
    Mit der "Bioprinting" genannten Technik will das Unternehmen aus dem US-Staat Missouri Fleisch und Leder herstellen, die ethisch vertretbarer und klimafreundlicher wären als Produkte aus der Massentierhaltung. Auch Menschen, die aus religiösen oder moralischen Gründen eigentlich kein Fleisch essen, könnte die Erfindung zugute kommen.
    "Schweinskotelett gegessen"

    "Wir haben bereits ein 'gezüchtetes' kleines Schweinskotelett hergestellt, gekocht und gegessen", sagte Modern-Meadow-Chef Andras Forgacs der dpa. Das Synthetikfleisch werde mit einer aus der Medizin stammenden, bereits ausgereiften Technik entwickelt. "Um große Mengen Leder und Fleisch zu züchten, ist Bioprinting aber nur einer von vielen Ansätzen, die wir derzeit untersuchen."
    Der in Deutschland geborene Technologie-Investor Peter Thiel, der unter anderem in Facebook Geld gesteckt hat, fördert das Vorhaben mit bis zu 350.000 Dollar (rund 270.000 Euro). Thiel gilt als geschickter Anleger, der frühzeitig Trends erkennt.
    Auch in der medizinischen Forschung ist die Gewebezucht und -produktion mit 3D-Druckern bereits bekannt. Aus menschlichen Zellen lassen sich natürliche Gewebeteile herstellen, die irgendwann auch für klinische Zwecke eingesetzt werden könnten. Laut der Firma Organovo mit Sitz in Kalifornien - nach eigenen Angaben das erste Bioprinting-Unternehmen weltweit - könnte die Technik die Medizin revolutionieren.
    science.ORF.at/dpa

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    Fleisch aus dem Drucker - science.ORF.at

    Cu
    Verbogener

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