Jeden Monat wieder das gleiche Procedere: Google verkündet Zahlen, die die Verbreitung der einzelnen Iterationen ihres mobilen Betriebssystems aufzeigen. Schön zu sehen dieses Mal, dass die Versionen, die mit einer “4″ anfangen, weiter zulegen können. Ist andererseits natürlich kein Kunststück: schließlich kommen so nach und nach die Updates bei den diversen Geräten und mit dem Google Nexus 7 hat man schließlich auch ein Tablet ins Rennen geschickt, welches endlich für Android-Verhältnisse endlich mal ordentlich einschlägt.
Ganz witzig finde ich eigentlich, dass sich Cupcake und Donut – also die 1.x-Versionen von Android immer noch in dieser Übersicht halten, wenn auch nur mit insgesamt 0.4 Prozent. Gingerbread dominiert immer noch ganz klar die ganze Geschichte und das wird sich so flott auch nicht ändern. Gerade in den Schwellenländern werden auch weiterhin zuhauf Smartphones mit Android 2.3 verkauft. Dennoch hat Gingerbread insgesamt etwa eineinhalb Prozentpunkte verloren, Stück für Stück robben die neueren Versionen also heran.
Honeycomb spielt als aussortiertes System natürlich keine Rolle und in der Summe liegen Ice Cream Sandwich und Jelly Bean jetzt immerhin schon bei 28,5 Prozent. Das zeigt auf der einen Seite, dass die Fragmentierung Androids weiter anhält, zeigt aber auch den Trend in die richtige Richtung. Logischerweise taucht hier Android 4.2 noch nicht auf, aber der Start der neuen Nexus-Geräte in zehn Tagen wird dafür sorgen, dass auf nahezu jedem dritten Android-Device im Dezember eine 4 vor dem Komma steht.
Quelle: Android Developers