[h=1]Schallplatten aus dem Drucker: Eine Frage des Urheberrechts[/h][h=2]Trotz der schlechten Tonqualität könnten sich Musikpiraten irgendwann an Druckanleitungen erfreuen[/h]Mit 3D-Druckern lässt sich heutzutage allerhand machen: Architektur-Modelle, Spielzeug oder Schlüsselanhänger. Durch die immer günstigeren Drucker und das dafür vorgesehene Material haben sich schon einige originelle Ideen ergeben. So hat eine amerikanische Audio-Expertin laut Pressetext funktionsfähige Schallplatten gedruckt.
[h=3]Anleitungen bereits auf Pirate Bay[/h] Amanda Ghassei hat für ihr Experiment Songs von Nirvana und anderen Künstlern gewählt und dafür einen Tonträger mit einem 3D-Drucker hergestellt. Das Prinzip klingt relativ einfach: Die vom Song produzierten digitalen Wellen werden dafür in ein 3D-Modell umgewandelt, das anschließend vom Drucker umgesetzt wird. Die Qualität ist vor allem deshalb schlecht, da die digitalen Daten nur zu einem Bruchteil auf das analoge Medium übertragen werden können. Anleitungen für den Druck sind mittlerweile auch auf The Pirate Bay zu finden.
[h=3]Tonqualität sehr schlecht[/h] Ob durch den Druck bzw. die Darstellung eines Lieds in Form einer Druckeranleitung überhaupt eine Urheberrechtsverletzung vorliegt, ist nicht abgeklärt und wird künftig eine große Frage sein, die bislang unbeantwortet im Raum steht. Befürchtet wird, dass Musikpiraten sich dieses neue Werkzeug zu Nutze machen könnten, falls irgendwann die Qualität der selbstgedruckten Tonträger MP3-verwöhnten Ohren angepasst wird. Die Projektleiterin glaubt allerdings nicht, dass die aus Kunstharz gefertigten Scheiben überhaupt jemals eine akzeptable Qualität erreichen werden, sollten sich die Druckverfahren nicht ändern. (red, derStandard.at, 11.1.2013)
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Mal abgesehen, dass sich niemand mehr Schallplatten drucken würde eine interessant Frage wegen dem Urheberrecht.
PGP hat das damalig Problem die Software ausserhalb der USA anbieten zu können auch in dieser Art gelöst.
ZitatUm die Exportbeschränkung zu umgehen, wurde der vollständige Quellcode 1995 in dem Buch „PGP Source Code and Internals“ von Phil Zimmermann veröffentlicht. Als Buch konnte die Software legal aus den USA exportiert werden. Es wurde von über 60 Freiwilligen per Hand abgetippt. Aus dem abgetippten Programmcode wurde dann eine international verfügbare Version von PGP (PGPi) kompiliert.[1]
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