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Klinsmann verliert gegen die "taz" vor Gericht
Die Titelseite der "taz" zeigt Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann als leidenden Jesus am Kreuz.
Auch vor Gericht muss Jürgen Klinsmann eine Niederlage hinnehmen: Das Landgericht München hat einen Antrag Klinsmanns zurückgewiesen, der Berliner Tageszeitung "taz" die Veröffentlichung ihres Ostertitels vom 11. April zu untersagen. Die Fotomontage zeigte den gekreuzigten Trainer des deutschen Fußballmeisters FC Bayern München.
"Es liegt eine satirische Meinungsäußerung vor, deren Kernaussage sich nicht auf religiösem Gebiet bewegt, sondern den beruflichen Erfolg des Antragstellers als Fußballtrainer behandelt", urteilte das Gericht laut "taz"-Mitteilung. Es werde der berufliche Niedergang des Antragstellers symbolisch dargestellt.
Für Klinsmann ist das Persönlichkeitsrecht verletzt
Klinsmann sieht sich durch die Abbildung in einer Monty-Python-Parodie auf die Kreuzigung Jesu Christi mit dem Text "Always Look on the Bright Side of Life" in seinem Persönlichkeitsrecht und "in seiner religiösen Ausprägung auf das Massivste und Unerträglichste verletzt". Klinsmann brachte vor, er verstünde sich als religiöser Mensch und erzöge seine beiden minderjährigen Kinder auch in diesem Sinne. Er werde zum Objekt und Opfer blasphemischer Angriffe und dafür benutzt, dass das Leiden Christi ins Lächerliche gezogen werde und Hohn und Spott ausgesetzt.
Gericht: Satirische Darstellung
Das Gericht war dagegen der Meinung, die Art der Darstellung sei dem Bereich der Satire zuzuordnen. Eine reale Kreuzigung des Antragstellers stehe nicht im Raum. Die Beeinträchtigung des Persönlichkeitsrechts des Antragstellers wiege durch die Art des gewählten Symbols nicht so schwer, "als dass hierdurch die Meinungsäußerungsfreiheit der Antragsgegnerin eingeschränkt werden könnte".
"Schlimmste Entgleisung"?
Es müsse daher "dahinstehen", so das Gericht, "ob es sich bei der gegenständlichen Äußerung tatsächlich um 'die vielleicht schlimmste Entgleisung' handelt, die es nach Auffassung des Antragstellers 'in den Medien jemals gegeben hat', oder ob der 'taz' eine - wie sie meint - humorvolle Darstellung eines aktuellen, in der Öffentlichkeit diskutierten Themas gelungen ist".
quelle:t-online
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Rutten findet in Eindhoven Platz
Zurück in Eindhoven: Fred Rutten.
Fred Rutten wird wie erwartet zur neuen Saison Trainer des holländischen Meisters PSV Eindhoven. Der ehemalige Schalker Coach, der bei den Königsblauen am 26. März von seinen Aufgaben entbunden worden war und am vorigen Mittwoch seinen Vertrag mit Schalke aufgelöst hatte, unterschrieb beim aktuellen Tabellenfünften der Ehrendivison einen Kontrakt über drei Spielzeiten bis 2012.
In der Stevens-Nachfolge
Rutten tritt bei der PSV die Nachfolge von Huub Stevens an, der am 28. Januar von seinem Posten zurückgetreten war. Der frühere Schalke-Coach wird in der kommenden Spielzeit neuer Trainer von Red Bull Salzburg in Österreich. Eindhoven wird bis zum Saisonende noch vom früheren Stevens-Assistenten Dwight Lodeweges betreut, der einen ab Sommer gültigen Zweijahresvertrag beim Liga-Konkurrenten NEC Nijmegen unterzeichnet hat.
Schon zwei Mal in Eindhoven tätig
"Ich bin froh, dass ich wieder zurück bin", sagte Rutten bei seiner Vorstellung. Der 46-Jährige arbeitete bereits in der Saison 2001/02 als Jugendkoordinator für Eindhoven. Zudem war Rutten von 2002 bis 2006 als Co-Trainer bei der PSV beschäftigt.
quelle: t-online
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Torjäger Voronin verlässt Berlin
Andrej Voronin plant seine Rückkehr nach Liverpool.
Andrej Voronins Abschied rückt näher: Hertha BSC wird den Ukrainer wohl nach Saisonende wieder in Richtung Liverpool ziehen lassen. Wie die "BZ" berichtet, sitzt die Leihgabe von der Insel bereits auf gepackten Koffern. "Ich habe die Umzugskartons schon bestellt und mein Mietvertrag läuft nur bis Ende Mai," sagte Voronin.
Die Gründe für die Trennung liegen auf der Hand. Die Vertragsverhandlungen der Hertha mit dem FC Liverpool stocken seit langem. Und das, obwohl die Reds den Berlinern für Voronin "ein gutes Angebot" gemacht haben. "Weiter wird der Klub nicht mehr runtergehen," so Voronin.
"Ich wäre gern geblieben"
Einzig die sichere Teilnahme der Berliner an der Königsklasse, wäre ein Grund zu bleiben, doch "keiner weiß, was mit der Champions League wird", so Voronin. Enttäuschung schwingt mit, angesichts des bevorstehenden Abschieds. "Es ist schade und ich bin ein wenig enttäuscht. Ich wäre gern geblieben, aber ich muss auch an meine Familie denken," sagte Voronin. Der Ukrainer hat sich sichtlich wohl gefühlt bei den Hauptstädtern und avancierte zum Torjäger mit immerhin elf Treffern in der laufenden Bundesliga-Saison.
quelle: t-online
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"Klinsmann-raus"-Rufe nach Ribéry-Gala
Körpersprache, die man von Jürgen Klinsmann noch nicht kennt.
Das Fußball-Wunder ist ausgeblieben, die Ehre des FC Bayern München nur teilweise wiederhergestellt: Nach dem 1:1 im Viertelfinal-Rückspiel gegen den übermächtig anmutenden FC Barcelona sind die Münchener wieder einmal frühzeitig in der Königsklasse gescheitert. Fast interessanter als die Fußballkost auf dem Rasen war das Geschehen auf den Rängen der Allianz-Arena.
Jürgen Klinsmann hat trotz des passablen Auftritts seiner Elf jeglichen Kredit bei den Fans verspielt, bereits bei der Vorstellung gab es Pfiffe für den Bayern-Trainer.
Kein Glauben an das Wunder
Es lag etwas in der Luft in München, und das war nicht die mögliche Sensation gegen Barca. Die Hoffnungen der 66.000 Bayern-Fans bekamen Nahrung nach Riberys Traumtor zur Führung (47. Minute), doch an das Wunder von München glaubte zu diesem Zeitpunkt keiner mehr. Ab der 66. Minute dann "Klinsmann raus"-Rufe, zunächst nur aus der Fankurve.
Ironie der Fans für Klinsmann
Keitas Ausgleich zum 1:1-Endstand löste dann endgültig den aufgestauten Fanfrust. Ein großer Teil des Stadions stimmte in Klinsis Abgesang mit ein. Doch es kam noch dicker für den Ex-Nationaltrainer, Ironie hallte ihm entgegen. Die letzten fünf Königsklasse-Minuten seiner Bayern feierten die Fans zunächst Ottmar Hitzfeld ("Ottmar, du bist der beste Mann"), dann Hermann Gerland (Trainer der zweiten Mannschaft), Mehmet Scholl, Lothar Matthäus und zum großen Finale Udo Lattek.
"Mir san mir"-Gefühl bleibt auf der Strecke
Ein bitterer Abend für Jürgen Klinsmann: Die Reaktion der Fans hat gezeigt, dass sie sich keineswegs mit einem 4:0 gegen Eintracht Frankfurt wieder versöhnen lassen. Die bayrische Volksseele kocht und Klinsmanns weichgespülte Außendarstellung dürfte sie nicht besänftigen. "Wir hätten uns ein frühes Tor gewünscht, dann wäre alles möglich gewesen, aber uns hat das Quäntchen Glück gefehlt", resümiert der Bayern-Coach. Und weiter: "Das Team hat sich trotzdem hervorragend verkauft gegen die Mannschaft, die Favorit auf den Champions-League-Titel ist. Wir sind weiter gekommen, als wir wollten."
Klinsmanns letztes Versprechen?
Sein letzter Satz in die Premiere-Mikrofone war ein Versprechen an die Fans. "Ich glaube weiterhin, dass wir deutscher Meister werden." Ob der Gewinn der Schale seinen München-Aufenthalt über diese Saison hinaus verlängern würde, wird sich zeigen.
Quelle: t-online
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Rensing bei den Bayern vor dem Aus
Anpfiff der Partie FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt und die Bayern-Fans rufen einen Namen durch die Allianz Arena: "Rensing, Rensing" hallt es, vier Tage nach seiner Degradierung gegen Barcelona. Im wichtigsten Spiel der Saison verbannte Trainer Jürgen Klinsmann seinen bisherigen Stammtorwart überraschend auf die Bank. Bayerns Nummer zwei, Hans-Jörg Butt, musste die Verantwortung übernehmen.
Und auch gegen Frankfurt war Michael Rensing nur Zuschauer. Klinsmann setzt jetzt auf Butt - und das bis Saisonende. Bitter für den 24-Jährigen, der bis vor kurzem auch von Klinsmann noch als Kahn-Nachfolger auserkoren war. "Im Moment ist es das Beste, wenn Jörg Butt mit seiner Ruhe und seiner Gelassenheit die Mannschaft führt."
Rensing vor Abschied aus München
Das bedeutet umgekehrt: Klinsmann hat das Vertrauen in Rensing verloren: "Im Moment muss ich Michael leider wehtun und dessen weitere Entwicklung hinten anstehen, damit wir hier die Resultate einfahren, an denen wir alle gemessen werden. Von der Qualität muss ich sagen, dass Michael hoffentlich noch da hinkommen wird, wo ein Jörg Butt war oder ist." Sich als Nummer zwei bei den Bayern auch nach der Ära Kahn auf der Bank in Geduld zu üben, kann nicht Rensings Anspruch sein - und damit scheint sein Abschied aus München nach der Saison bevorzustehen.
Keine Rückendeckung mehr
Die Abkehr von Rensing kam für alle überraschend. Der Bayern-Coach lobte noch vor kurzem sein "unglaubliches Entwicklungspotenzial" und stellte sich schützend vor den jungen Keeper: "Wir wollen ihn aufbauen und werden ihm Zeit und alle Rückendeckung geben, auch international ein herausragender Torwart zu werden."
Enke bereits im Gespräch
Klinsmanns Torwart-Entscheidung heizt nun die Spekulationen über die Verpflichtung einer neuen Nummer eins an. Ein Wechsel von Nationaltorwart Robert Enke von Hannover 96 zum FC Bayern scheint eine erste Option. Hannovers Vorstandsvorsitzender Martin Kind zeigte sich aufgeschlossen: "Bisher liegt keine Anfrage vor. Wenn die Bayern es wünschen, würden wir ein Gespräch aber nicht ablehnen." Enke besitzt bei Hannover 96 einen Vertrag bis 2010.
Top-Torhüter gesucht
Neben Enke geistern bereits weitere Namen von Top-Torhütern in München herum: René Adler von Bayer Leverkusen wird ebenso gehandelt wie Wolfsburgs Nummer eins, der Schweizer Nationaltorhüter Diego Benaglio. Oder überzeugt der 34-jährige Butt in den nächsten Spielen die Bayern-Verantwortlichen, auch nächste Saison mit ihm zwischen den Pfosten zu planen?
Beckenbauer sieht keinen Handlungsbedarf
Nach Meinung von Franz Beckenbauer ist es allerdings nicht notwendig, sich nach einem neuen Torhüter umzusehen. "Mit Michael Rensing und Hans-Jörg Butt sind wir auf dieser Position sehr gut aufgestellt und auch im Nachwuchsbereich entwickeln sich vielversprechende Talente."
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Klinsmanns Haltbarkeitsdatum läuft bald ab
Sitzt Klinsmann gegen Frankfurt letztmals auf der Bayern-Bank?
Das Ende von Jürgen Klinsmann als Trainer des FC Bayern München scheint besiegelt. Lediglich der Zeitpunkt, wann der ehemalige Bundestrainer vor die Tür gesetzt wird, ist nach Insider-Meinung noch offen. Sollte der deutsche Rekordmeister am Samstag in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt nicht gewinnen, dürfte es sogar Klinsmanns letzter Auftritt als Bayern-Trainer gewesen sein.
Nach zwei Blamagen innerhalb von fünf Tagen - 1:5 in Wolfsburg und 0:4 in Barcelona – ist die zuletzt mühsam aufrecht erhaltene heile Bayern-Welt endgültig aus den Fugen geraten. Längst wird offen über einen Nachfolger spekuliert. Die "tz" bringt bereits mit Ottmar Hitzfeld, Klaus Augenthaler oder Bernd Schuster die üblichen Verdächtigen ins Spiel.
Das Schweigen der Bosse
Nach der Vorführung im Viertelfinale der Champions League durch Messi und Co. hüllen sich die Bayern-Bosse in Schweigen. Lediglich Karl-Heinz Rummenigge stellte sich unmittelbar nach dem Spiel kurz den Fragen der Journalisten. "Es gilt jetzt natürlich, in dieser schweren Stunde rational zu bleiben und die Dinge nicht zu überdrehen, vor allem keine spontanen unsinnigen Entscheidungen zu treffen", sagte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern. Seitdem ist von Seiten der Bayern-Verantwortlichen nichts mehr zu hören.
Keine Hoffnung mehr
Spätestens jetzt dürfte bei Rummenigge und Hoeneß der Entschluss reifen, dass das Experiment Klinsmann gescheitert ist. Selten zuvor hat ein Bayern-Trainer so große Rückendeckung erhalten wie Klinsmann. Schließlich waren die beiden Bayern-Bosse mächtig stolz auf den Klinsi-Coup im Sommer und wollten mit ihm den FC Bayern in eine neue Ära führen. Doch zuviel lief schief in den letzten Monaten, um noch den Glauben an eine positive Zukunft aufrecht zu erhalten.
Bittere Ergebnisse
In der Meisterschaft hechelt man seit dem ersten Spieltag Platz eins hinterher, im DFB-Pokal schied man im Viertelfinale mit 2:4 sang- und klanglos gegen Bayer Leverkusen aus und in der Champions League ist das Aus bereits im Viertelfinal-Hinspiel besiegelt. 36 Gegentreffer in der Bundesliga nach dem 27. Spieltag sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache. Bielefeld hat übrigens gerade mal zwei Treffer mehr kassiert.
Jeden Tag ein bisschen schlechter
Dass alles sind Fakten, die bis zuletzt weitestgehend ignoriert wurden, schließlich durfte man in der Königsklasse und in der Meisterschaft noch auf ein positives Ende hoffen. Doch nach dem Debakel von Barcelona ist offensichtlich zu Tage getreten, dass die Mannschaft von Tag zu Tag ein wenig schlechter wird, anstatt jeden Tag ein Stückchen besser, wie von Klinsmann vor Saisonbeginn vollmundig angekündigt.
Ist nach dem Frankfurt-Spiel Schluss?
"Wir müssen retten, was zu retten ist", sagte Rummenigge. Hinter verschlossenen Türen wird jetzt diskutiert, wie man das am besten bewerkstelligen soll. Mit Klinsmann oder ohne? Ein Verbleib von Klinsmann bis zum Saisonende wird wohl davon abhängen, ob der FC Bayern kurzfristig einen passenden Trainer findet und wie das Spiel gegen Frankfurt ausgeht. Jetzt die richtige Entscheidung zu treffen, erscheint nicht leicht. Doch ein neuerliches Verpassen der Qualifikation zur Champions League wäre ein Desaster. Gerade wenn man Stars wie Franck Ribéry in München halten will.
Allein mit dem Taxi
Spätestens nachdem sich Klinsmann nach der Wolfsburg-Pleite erstmals öffentlich nicht mehr hinter die Mannschaft stellte, dürfte der sich seit längerem anbahnende Riss zwischen Team und Trainer nicht mehr zu kitten sein. Dass Klinsmann nach der Rückkehr aus Barcelona am Münchner Flughafen kommentarlos ins Taxi stieg und das Team alleine mit dem Mannschaftsbus zum Trainingsgelände an die Säbener Straße fuhr, kann Zufall sein - muss es aber nicht. Sinnbildlich für die momentane Situation beim FC Bayern ist diese Szene jedoch allemal.
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Ein hanseatische Halbfinale winkt
Diego (li.) und Piotr Trochowski haben großen Anteil am Erfolg ihrer Mannschaften.
Zweimal 3:1 gewonnen, zweimal beste Aussichten auf das Erreichen des Halbfinals. Werder Bremen und der Hamburger SV haben mit ihren überzeugenden Vorstellungen im Hinspiel des UEFA-Cup-Viertelfinals die Wunden geheilt, die der FC Bayern der deutschen Fan-Seele mit der Champions-League-Blamage in Barcelona zugefügt hat. Doch nicht nur die Ergebnisse überzeugen, auch der Auftritt der Hanseaten macht Lust auf mehr.
Trotz 0:1-Rückstands nach sage und schreibe 36 Sekunden hat sich der HSV spielerisch überzeugend ins Match zurück gekämpft. "Das 0:1 war ein herber Schlag, da bin ich kurz erschrocken und habe gedacht: sind die wirklich so gut? Aber danach haben wir das sehr gut gemacht", sagte Hamburgs Trainer Martin Jol. Auch Werder-Coach Thomas Schaaf zeigt sich nach dem Heimsieg gegen Udinese Calcio zufrieden: "Wir sind sehr glücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben und Tore erzielt haben. Es ist sicherlich nicht einfach, gegen eine so starke Mannschaft wie Udinese drei Tore zu erzielen."
Italien auf den Fersen
Sollten die Hamburger im Rückspiel auf der Insel bestehen und kann Werder den Zwei-Tore-Vorsprung in Udine über die Ziellinie retten, dann würden die beiden Nordrivalen in der nächsten Runde aufeinander treffen. Damit ständen erstmals seit der Saison 1994/95, als Leverkusen Parma unterlag und Dortmund an Juventus Turin scheiterte, wieder zwei Bundesligisten im Halbfinale - und einer sicher im Endspiel am 20. Mai in Istanbul. In diesem Falle würde auch der vierte Champions-League-Platz für die Bundesliga wieder in greifbare Nähe rücken. Italien, die im Moment noch den entscheidenden dritten Platz in der Fünf-Jahres-Wertung belegen, wäre nach einem Ausscheiden von Udine nicht mehr europäisch vertreten.
Eingeschränkte Freude in Deutschlands Norden
Doch der Weg ist erst zur Hälfte gegangen. Die Bremer dürfte besonders das späte Gegentor wurmen. "Es war ein völlig unnötiger Gegentreffer. Da waren wir nicht nur lässig, sondern nachlässig. Wir haben letztendlich erst ein Spiel gehabt und müssen deshalb hochkonzentriert in das zweite Spiel gehen. Das Gute, was man dem Gegentor abgewinnen kann, ist, dass wir wach sein müssen", sagte Schaaf. Auch Jol trauert den vergebenen Chancen auf eine noch bessere Ausgangsposition nach: "Leider waren wir nicht selbstbewusst genug im Abschluss. Ich hätte gerne noch ein viertes Tor gehabt. Ein 3:1 ist gefährlich, wenn die wieder so ein frühes Tor machen, wird es sehr schwer."
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