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Berufung abgelehnt: Räikkönen bleibt Weltmeister

  • Gast
  • 17. November 2007 um 04:44
  • Gast
    Gast
    • 17. November 2007 um 04:44
    • #1

    Das Berufungsgericht der FIA hat nach zweitägiger Verhandlung die Berufung von McLaren in der "Benzin-Temperatur-Affäre" abgelehnt.
    Nach Anhörung der an der Berufung in der "Benzin-Temperatur-Affäre" beteiligten Parteien BMW Sauber F1, McLaren-Mercedes, Williams und Ferrari am Donnerstag in London gab sich das Berufungsgericht mehr Zeit und verkündete zunächst kein Urteil. Stattdessen wurden die Verhandlungen am Freitag in Paris fortgesetzt, die wegen der Bestreikung des öffentlichen Personennahverkehrs am Donnerstag kurzfristig nach London verlegt worden waren.
    26 Tage nach dem letzten Rennen der Formel-1-Saison 2007 steht der Weltmeister nun endgültig fest: Kimi Räikkönen. Die vier Richter des Berufungsgerichts lehnten die Berufung der "Silberpfeile" als "unzulässig" ab. Der britisch-deutsche Rennstall hatte gefordert, die Autos des BMW Sauber F1 Teams sowie des Williams-Teams wegen einer zu niedrigen Temperatur des Benzins nachträglich zu disqualifizieren.
    "Nachdem sie (die Rennleitung aus Sao Paulo; Anm. d. Red.) die Zeugenaussagen angehört hatten, entschieden sie sich, keine Strafe zu verhängen, da sie ausreichend Zweifel sowohl über die Temperatur des Benzins an Bord der Autos als auch über die wahre Lufttemperatur hatten", heißt es in einer Pressemitteilung des Automobilweltverbandes FIA. "Nachdem sie die Erklärung beider Parteien angehört und die verschiedenen Dokumente und andere Beweise geprüft haben, entschied das Gericht, dass die von McLaren-Mercedes eingereichte Berufung unzulässig ist."
    Die Rennleitung an der Rennstrecke von Interlagos hatte sich am 21. Oktober gegen eine Disqualifikation entschieden, unter anderem deshalb, weil die von der 'Formula One Management' (FOM) gemessene Temperatur (38 Grad Celsius) deutlich vom den durch den Wetterdienst 'Meteo France' gemessenen Wert (33 Grad) abwich. Nur auf Basis der 'FOM'-Messung - die bisher immer herangezogen wurde - wäre das Benzin kühler als die erlaubten 10 Grad unter der Lufttemperatur gewesen.
    Ein weiterer unsicherer Faktor war und ist nach wie vor die Tatsache, dass die Benzintemperatur in der Tankanlage gemessen wird und nicht im Tank der Autos. Charlie Whiting, Technischer Delegierter der FIA, bestätigte dies dem Gericht. Auf dem Weg von der Tankanlage durch den Tankschlauch bis in den Tank des Autos erwärmt sich das Benzin jedoch. Für die Rennleitung stellte dieser Umstand ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor dar, den es angesichts der geringen Temperatur-Unterschreitung von zwei bis vier Grad zu berücksichtigen galt.
    Die Anwälte der Teams BMW Sauber F1, Williams und Ferrari hatten genau diesen Punkt für ihre Argumentation genutzt, wonach sich das Benzin sich auf dem Weg von der Tankanlage durch den Tankrüssel bis ins Fahrzeug erwärme. Williams hatte hierzu Daten von Sensoren im Tank des eigenen Autos geliefert, die zeigten, dass der Treibstoff von Rosberg zu keiner Zeit kälter als 31 Grad gewesen ist.
    Doch nicht nur diese Tatsache sorgte dafür, dass die beiden Teams nicht bestraft wurden, sondern auch der Umstand, dass McLaren-Mercedes gegen das Rennergebnis hätte Berufung einlegen müssen und nicht gegen die Entscheidung der Rennleitung. Im britisch-deutschen Rennstall wusste man natürlich um diesen Umstand und betonte, dass die Rennleitung von Sao Paulo mit diesem Vorgehen einverstanden war und die Berufung akzeptierte.
    Der Anwalt des McLaren-Teams hatte in seinem Plädoyer gefordert, dass Lewis Hamilton die Punkte erhält, die ihm die Fahrer mit angeblich zu kühlem Benzin im Tank weggenommen haben. Damit wäre Lewis Hamilton nachträglich zum Weltmeister erklärt worden. McLaren und Mercedes hatten zuletzt jedoch immer wieder betont, dass es ihnen bei der Berufung nicht darum geht, Hamilton außerhalb der Strecke zum Weltmeister zu erklären, sondern um Klärung der Reglement-Auslegung.
    Angesichts der Bedeutung des Falles zogen sich die Richter nach der vierstündigen Anhörung am Donnerstag zurück und tagten auch am Freitag noch stundenlang. Am Freitag wurde kurz vor 21 Uhr das Urteil der Richter John Cassidy (USA), Vassilis Koussis (Griechenland), Jose Macedo e Cunha (Portugal) und Jan Stovicek (Tschechien) via Pressemitteilung verkündet.
    Es war von vorneherein klar, dass die Chance, dass Lewis Hamilton nachträglich am "Grünen Tisch" erklärt wird, extrem gering ist. Nur wenn die Richter die Entscheidung der Rennleitung aus Sao Paulo gekippt, die BMW Sauber F1 Team und Williams-Piloten aus der Wertung genommen und gleichzeitig entschieden hätten, Lewis Hamilton aufrücken zu lassen, wäre der Brite nachträglich zum Weltmeister ernannt worden.
    Selbst bei einer nachträglichen Disqualifikation ist es laut Reglement nicht obligatorisch, dass die restlichen Fahrer aufrücken. Wäre es in den Augen der Richter notwendig gewesen, die Autos der beiden Teams zu disqualifizieren, hätte man diesen "Königsweg" einschlagen können, um zu verhindern, dass es eine nachträgliche WM-Entscheidung am "Grünen Tisch" gibt.

    (Motorsport-Total.com)

    • Zitieren
  • sossenprinz
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    1.623
    • 17. November 2007 um 04:46
    • #2

    was recht war,soll recht bleiben

    • Zitieren
  • SteveO
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    2.083
    • 17. November 2007 um 16:52
    • #3

    Ich hätte es eine Schande gefunden wenn es anders entschieden worden wäre.
    Mercedes konnte eh drüber froh sein das ihnen nicht alle Fahrerpunkte aberkannt worden sind.

    Zudem war Ferrari ganz klar das bessere Team im letzten Rennen, und Mercedes hat in der Endphase der WM zu viele Patzer gemacht.

    Selbst schuld...

    • Zitieren
  • horstelde
    Gast
    • 18. November 2007 um 15:43
    • #4

    man muss sich das aber auch mal vorstellen, die haben 2 eisen im feuer und keiner erkennt den ernst der lage, pahhhhhh. da muss man eben fehler bei anderen suchen um evtl. dann doch noch weltmeister zu werden.

    hätten die dem kimi den titel aberkannt wäre das für mich die letzte saison gewesen wo ich formel1 geguckt habe.

    • Zitieren

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