Vor kurzer Zeit veröffentlichte Apple ein Software Development Kit (SDK) für das iPhone und den iPod touch. Entwickler haben damit die Möglichkeit, eigene Anwendungen für diese beiden Geräte zu programmieren. Anwender können diese Tools dann via iTunes herunterladen.
Laut einem Bericht des us-amerikanischen Magazins Fortune, denkt auch Microsoft darüber nach, Anwendungen für das iPhone zu entwickeln. Nachdem man das SDK eingehend überprüft hat, will man nun herausfinden, ob es sich finanziell lohnen würde, Anwendungen für das iPhone und den iPod touch anzubieten. Noch wurde keine Entscheidung gefällt.
Vor allem die Besitzer eines Macs, die die Office-Suite aus dem Hause Microsoft verwenden, könnten von speziellen iPhone-Tools profitieren. Zudem überprüft man, ob das SDK auch Anwendungen unterstützt, die sich via Sprache steuern lassen. Microsoft will zukünftig vermehrt auf diese Eingabemöglichkeit setzen. Dazu wurde im letzten Jahr das Unternehmen Tellme übernommen.
Spätestens im Juni 2008 will Apple die iPhone-Firmware 2.0 veröffentlichen, mit der die selbst entwickelten Programme auf das Smartphone und den MP3-Player kommen. Den Vertrieb wickelt Apple über die Plattform iTunes ab und behält dafür 30 Prozent der Einnahmen, die mit dem Software-Verkauf erzielt werden, ein.