Die Preise für Monitore sind in den letzten Monaten immer weiter gefallen. Ab April wird jedoch wieder ein leichter Anstieg zu verzeichnen sein. Hintergrund sind Preiserhöhungen bei diversen Herstellern, mit denen diese versuchen, die steigenden Kosten für Display-Panels abzufedern.
Dies berichtet der taiwanische Branchendienst DigiTimes unter Berufung auf Quellen bei Monitorherstellern. Derzeit rechne man mit einem Preisanstieg bei den LCD-Panels, was dazu führt, dass auch die Preise für fertige Monitoren anziehen werden, heißt es. Auslöser soll das Erreichen der maximalen Produktionskapazität sein. Außerdem sei derzeit kein Ausbau geplant, was bei gleichzeitig hoher Nachfrage eben die Preise steigen lässt.
Die Einkaufspreise für LCD-Panel werden den Informationen zufolge im April um 2 bis 5 US-Dollar steigen. Die durchschnittlichen Verkaufspreise für fertige Monitore werden nach Angaben der Hersteller dementsprechend um umgerechnet 3,30 bis 6,60 US-Dollar erhöht. Durch die fehlenden Produktionskapazitäten ist auch im weiteren Verlauf des Jahres mit Engpässen zu rechnen, weshalb einige Hersteller schon jetzt auf Monate im Voraus Bestellungen abgegeben haben sollen.