Dell, Intel, ASUS, Hewlett-Packard und die Liste lässt sich noch beliebig weiter führen. Alle diese Unternehmen arbeiten derzeit mit Hochdruck an so genannten Billig-Computern und -Notebooks. Dabei erwarten sie ein starkes Wachstum für diesen neu entdeckten Markt.
Wie der taiwanische Branchendienst DigiTimes berichtet, rechnet man bei Intel damit, zwischen 2008 und 2011 mehr als 100 Millionen Stück der günstigen Computer zu verkaufen. Bis zum Jahr 2011 rechnet das Unternehmen zudem mit zweistelligen Wachstumsraten im Bereich der billigen Notebooks und Desktop-Computer.
Allein bei den Billig-Laptops - Intel ist derzeit mit seinem Classmate-Laptop vertreten - rechnet der Chiphersteller in den nächsten drei Jahren mit 47 Millionen verkauften Geräten. Die Anzahl der verkauften billigen Desktop-Computer soll bis 2011 sogar auf rund 60 Millionen Stück steigen.
Auch ASUS blickt mit Zuversicht auf den Markt für Billig-Geräte. So erklärte Jerry Shen, Chef von ASUS, dass das Unternehmen allein in diesem Jahr mit 10 Millionen verkauften Einheiten rechnet. Im kommenden Jahr sollen bei ASUS dann mit 20 Millionen Stück bereits doppelt so viele Billig-Rechner verkauft werden wie dieses Jahr.