In der letzten Woche haben wir darüber berichtet, dass sowohl in Großbritannien, als auch in den Vereinigten Staaten Internet-Provider ihre Kunden überwacht haben. Der Grund hierfür war, dass sie ihre Werbeeinnahmen durch kundenorientierte Werbung steigern wollten.
Nun meldet sich auch Microsoft zu Wort und fordert Online-Werbefirmen dazu auf, die Privatsphäre der Nutzer besser zu schützen. Zwar gehört Microsoft im Geschäft mit Online-Werbung nicht gerade zu den großen Anbietern, dennoch fordert man die Konkurrenten nun auf, einige Regeln zum Schutz Privatsphäre der Nutzer anzuwenden.
Wie unsere Kollegen von TechHawk berichten, hat Microsoft hierfür sogar einen Vorschlag bei der US-Handelskommission eingereicht. Dieser umfasst ein fünfstufiges System von Standards, die die Privatsphäre der Webnutzer gewährleisten sollen.
Momentan ist es in der Regel so, dass die Online-Werbefirmen die Surfgewohnheiten der Nutzer überwachen um so gezielt auf den Anwender zugeschnittene Werbung ausliefern zu können. Microsoft fordert nun unter anderem, dass die entsprechenden Daten nur noch über einen begrenzten Zeitraum hinweg gespeichert werden.