Der Open Source-Browser Mozilla Firefox wird bei den Nutzern immer beliebter. In Europa erreichte die Software inzwischen einen Marktanteil von 29 Prozent. Das Wachstum erfolgt dabei vor allem auf Kosten von Microsofts Internet Explorer.
Nach den Daten des Reichweitenmessers XiTi sind die Marktanteile des Internet Explorer seit 2005 stetig rückläufig. Zu diesem Zeitpunkt erschien Firefox 1.0. Ende 2006 konnte der Open Source-Browser bereits einen Anteil von 23 bis 25 Prozent vorweisen.
In einigen europäischen Ländern wird Firefox sogar überdurchschnittlich stark genutzt. So kommt der Browser in Finnland auf 45,9 Prozent, in Polen auf 44 Prozent und in Slowenien auf 43,7 Prozent.
XiTi stellte auch Schwankungen an den Wochentagen fest. So liegt der Marktanteil des Firefox am Wochenende um bis zu 2 Prozent höher als an Wochentagen. Das führen die Marktforscher darauf zurück, dass viele Anwender, die im Büro standardmäßig mit dem Internet Explorer arbeiten müssen, zu Hause lieber auf den alternativen Browser zurückgreifen.