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Massa: "Jetzt will ich den WM-Titel

  • gonso-01
  • 23. Juni 2008 um 14:05
  • gonso-01
    Gast
    • 23. Juni 2008 um 14:05
    • #1

    Mit seinem Sieg in Magny-Cours hat Ferrari-Pilot Felipe Massa die Führung in der Fahrerwertung übernommen. "Jetzt will ich den WM-Titel", gibt sich der Brasilianer selbstbewusst.


    Als Felipe Massa auf den großen Ayrton Senna angesprochen wird, leuchten seine Augen. Der Ferrari-Pilot hat die Formel-1-Nation Brasilien nach langer Leidenszeit zu neuem Leben erweckt. Am Zuckerhut träumen sie nun vom WM-Titel, da muss auch König Fußball in die zweite Reihe weichen. Massas Jubelsprung in Magny-Cours war das Bild des Tages auf den Titelseiten.

    Und tatsächlich: Massa ist nach seinem Sieg in Frankreich der erste WM-Spitzenreiter aus Brasilien seit dem legendären Senna vor 15 Jahren. "Felipe Fantastico" ist der erste Rennfahrer, dem seine Landsleute auch wirklich zutrauen, Sennas schweres Erbe anzutreten und die Fahrer-Krone nach Hause zu bringen. Und "Prinz Felipe" (La Repubblica) ist bereit: "Jetzt will ich den WM-Titel", sagte er O Globo.

    Massa gab den rennsportverrückten Brasilianern den Stolz und den Glauben zurück. Eine seit Senna nicht mehr gekannte Euphorie hat das Land erfasst. "Endlich in Führung. Massa erlöst die Brasilianer und lässt sie einen Geschmack spüren, den sie nach 15 Jahren Pause fast vergessen hatten", schreibt das Journal da Tarde. Für Folha de Sao Paulo ist Massa "der Nachfolger Sennas", und O Globo Online feiert "einen bedeutsamen Tag für Brasilien".

    Vom "Wasserträger" zum Titelkandidaten

    Für Massa ist die Saison eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Nach seinem Fehlstart wurde er bereits als Fahrschüler verspottet. Jetzt aber liegen sie dem 27-Jährigen zu Füßen. Der ewige "Wasserträger" ist plötzlich der heißeste Tipp im verrückten Titelrennen 2008, in dem Massa schon der vierte Mann an der WM-Spitze ist.

    "Das ist ein großer Tag für Felipe, wir freuen uns für ihn. Die WM-Führung wird ihn noch schneller machen", meint Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali nach dem Doppelsieg in Frankreich. Massa selbst genoss den emotionalen Moment eher still und leise, flotte Sprüche verkniff er sich, zu groß ist sein Respekt vor Senna. "Er verliert nicht den Boden unter den Füßen und vermeidet Vergleiche mit Senna und Piquet", lobt O Globo.

    Ein wunderbares Gefühl

    Es sei ein wunderbares Gefühl, die WM anzuführen, sagt Massa. Doch das sei nur eine Momentaufnahme: "Noch habe ich absolut nichts gewonnen, nur ein paar Rennen." Natürlich wusste der Brasilianer, dass er an diesem Tag nicht der Schnellste war. Das war ganz klar sein Teamkollege Kimi Räikkönen. Doch ein gebrochener Auspuff am Ferrari zwang den Weltmeister zur Bummelfahrt.

    Das Rennen hätte keine drei Runden länger dauern dürfen, meinte der "Iceman", dann wäre ihm der rote Renner vermutlich um die Ohren geflogen. So aber rettete Räikkönen den zweiten Platz ins Ziel und hielt seine Titel-Hoffnungen am Leben. Massa führt die WM-Wertung nach acht von 18 Saisonrennen mit 48 Punkten vor dem abgestürzten BMW-Himmelsstürmer Robert Kubica (Polen/46 Zähler) und Räikkönen (43) an.

    Restlos bedient war Vize-Weltmeister Lewis Hamilton nach seiner zweiten Nullnummer in Folge. Der doppelt bestrafte Silberpfeil-Star liegt nach Rang zehn in Frankreich als Vierter der WM-Wertung zehn Punkte hinter Massa zurück. Genervt legt er sich auch noch mit den Medien in seiner Heimat an.

    "Sie bauen einen auf und brechen einen dann, aber mich können sie nicht zerstören", sagt der Brite trotzig. Nach dieser Schelte steht er bei seinem Heimspiel am 6. Juli in Silverstone noch mehr unter Druck, doch Hamilton macht sich Mut: "Jetzt greife ich erst richtig an." Die englische Times sieht Hamilton aber an einem der "tiefsten Tiefpunkte" angekommen.

    Ratlos war BMW nach dem blauen Wunder. "So schlecht war es seit Ewigkeiten nicht mehr", sagte Nick Heidfeld nach dem 13. Platz. Und Montreal-Sieger Kubica schüttelte nach Rang fünf nur den Kopf: "Ich weiß auch nicht, was hier passiert ist. Wir müssen das analysieren und sehen, wie wir uns für das nächste Rennen verbessern können." Daran glaubt zumindest im Ferrari-Land niemand mehr. "Ferrari hat keine wirklichen Rivalen. Kubica war nie im Rennen, und Hamilton wird wieder bestraft", kommentierte der Corriere dello Sport.

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