Intel ist einer der wichtigsten Partner von Microsoft, schließlich steckt in der Mehrzahl der Computer, auf denen Windows Vista vertrieben wird, derzeit ein Prozessor des Marktführers. Gerade Intel hatte jedoch schon im Mai 2007 angekündigt, mit dem Wechsel auf Vista noch bis zum ersten Service Pack warten zu wollen.
Inzwischen ist das Windows Vista Service Pack 1 seit einigen Monaten verfügbar, um Intels Pläne für ein Upgrade der firmenintern genutzten Systeme steht es deshalb aber dennoch nicht besser. Angeblich will der größte Halbleiterhersteller der Welt sogar ganz auf Windows Vista verzichten und weiterhin mit dem Vorgänger XP arbeiten.
Wie der Inquirer unter Berufung auf ein "vor einigen Wochen im Umlauf" befindliches internes Memo von Intel berichtet, will das Unternehmen Windows Vista nicht auf den firmeneigenen Computern einführen. Es ist von einem vollständigen Verzicht auf das Upgrade die Rede. Unter Umständen werde Intel erst mit Windows "7" wieder eine Aktualisierung der eigenen Computerarbeitsplätze in Angriff nehmen, heißt es weiter.
Im Mai 2007 hatte Intel auf mögliche Kompatibilitätsprobleme in Verbindung mit der intern genutzten Software als Hauptgrund für seine abwartende Haltung verwiesen. Microsoft verweist jedoch mittlerweile immer wieder auf den Erfolg seiner Bemühungen, die am häufigsten benötigten Anwendungen und auch die speziellen Programme vieler Firmen mit Vista kompatibel zu machen.
PS: persönliche Meinung.... das nenn ich doch mal einen Tritt in den Axxxx.. (Danke Intel, ich habt mir meinen Tag versüsst).