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Google Chrome: Google greift Microsoft mit eigenem Browser an

  • Gast
  • 2. September 2008 um 10:37
  • Gast
    Gast
    • 2. September 2008 um 10:37
    • #1

    Google Chrome: Google greift Microsoft mit eigenem Browser an

    Zitat

    Google wirft Microsoft den Fehdehandschuh direkt ins Gesicht und greift mit einem eigenen Web-Browser den Softwarekonzern auf vermeintlich angestammtem Gebiet an: Microsoft dominiert den Browsermarkt trotz wachsender Konkurrenz durch den immer populärer werdenden Webbrowser Firefox der Mozilla-Foundation immer noch deutlich. Google Chrome soll in einer Testversion im Laufe des heutigen Dienstag zum Download bereitgestellt werden, hieß es von dem Suchmaschinenprimus. Das Ziel sei ein Browser, der schneller, benutzerfreundlicher und sicherer sei als heutige Software.

    Wenn Chrome bei den Nutzern gut ankommt, könnte dies die Gewichte im Internet noch weiter zugunsten Googles verschieben, meinen US-Beobachter laut dpa. Der Konzern ist die dominierende Kraft bei Werbung im Internet und bietet zahlreiche Programme und Dienste von E-Mail über Online-Officeanwendungen bis zum virtuellen Globus an. Zugleich dürfte der Vorstoß sehr genau von Datenschutz-Aktivisten beobachtet werden: Google wird oft vorgeworfen, zu viele Daten seiner Nutzer zu sammeln.
    Die Konkurrenz im Browser-Bereich nahm zuletzt deutlich zu. Meistgenutzte Software ist Microsofts Internet Explorer. Sein Marktanteil beträgt derzeit laut Marktforschern knapp 75 Prozent – nach mehr als 90 Prozent noch vor einigen Jahren. Auf Platz zwei folgt demnach mit knapp 20 Prozent das Open-Source-Programm Firefox. Ein starker Konkurrent ist auch Apples Browser Safari. Der Quellcode von Chrome werde wie bei Firefox offen sein, betonte Google.
    Chrome nutzt Elemente von Apples Webkit und von Mozillas Firefox; die JavaScript-Engine, die wichtig für die Geschwindigkeit des Browsers und für künftige Webanwendungen sei, habe man allerdings neu entwickelt: V8 sei von einem Team in Dänemark programmiert worden. Offenbar handelt es sich dabei um das Google-Forschungslabor in Aarhus, das in Zusammenarbeit mit der Universität Aarhus auf dem Felde der virtuellen Maschinen forscht und entwickelt.
    Google Chrome bietet laut dem Suchmaschinenbetreiber wichtige Neuerungen für die Stabilität und die Integrität der Anwendung, so können Tabs mit einzelnen Webseiten oder Anwendungen getrennt voneinander wie einzelne Prozesse in einer Art Sandbox betrieben werden. Störungen in einem Tab könnten so in anderen Tabs angezeigte Webseiten oder aktive Webapplikationen nicht beeinflussen oder stören. Details zu Google Chrome erzählen Google-Entwickler in einem eigenen Comic. Blogger haben noch ein wenig mehr zu den im Comic erwähnten V8-Entwicklern Lars Bak und Kasper Lund ausgegraben.
    Laut Google sei man wegen Unzulänglichkeiten bisheriger Browser zu dem Entschluss gekommen, eine eigene Software zu entwickeln. Hinter den Kulissen sei bei Google die Sorge gewachsen, Microsoft könnte mit seinem Browser Nutzer für seine eigene Suchmaschine gewinnen, was Googles Marktanteil drücken würde, schreibt das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Personen. Ganz ohne Pannen geht die Vorstellung eines neuen Browsers auch bei Google nicht ab: Die überraschende Ankündigung von Google Chrome war eigentlich noch gar nicht vorgesehen. Das Unternehmen schickte dem Blog Google Blogoscoped zu früh eine Kopie des Chrome-Comics.
    Microsoft hatte erst vor wenigen Tagen die zweite Testversion seines neuen Internet Explorer 8 vorgestellt, der mit den aktuellen Ausgaben von Firefox und Safari mithalten kann und einige Neuerungen wie besondere Datenschutzfunktionen (InPrivate-Browsing). Einige Beobachter merkten dazu an, die InPrivate-Funktion könnte Google das Geschäft mit kontextbezogener Werbung erschweren, das eigentliche Kerngeschäft des Suchmaschinenbetreibers. Der Google-Browser soll aber ähnliche Einstellungen ermöglichen, bei denen der Nutzer Daten für sich behalten kann.

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    heise online

    • Zitieren
  • mandy28
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    • 3. September 2008 um 06:05
    • #2

    Ein neuer Ansatz für Webbrowser
    Browser zur Navigation im Internet sind nicht nur für uns bei Google, sondern für die meisten Menschen ein wichtiger Bestandteil des alltäglichen Lebens. Bei der Arbeit ermöglichen Browser das Suchen und Chatten, das Versenden von E-Mails sowie eine schnelle und einfache Zusammenarbeit im Internet. In unserer Freizeit brauchen wir Browser, um online zu shoppen, Nachrichten zu lesen, unsere Bankgeschäfte zu erledigen oder um im Kontakt mit Freunden zu bleiben.
    Da wir immer mehr Zeit online verbringen, haben wir uns bei Google gefragt, wie ein Browser aussehen könnte, wenn man ihn von Grund auf nur mit den besten Komponenten neu entwickeln würde. Seit seinen Anfängen hat sich das Internet von überwiegend einfachen Text-Webseiten zu interaktiven Anwendungen weiterentwickelt. Deswegen war es höchste Zeit für einen neuen Ansatz beim Browser: Denn was wir wirklich brauchen, ist nicht nur ein Browser, sondern vielmehr eine moderne Plattform für Webseiten und Anwendungen.
    Heute veröffentlichen wir die Beta-Version eines neuen Open Source-Browsers: Google Chrome.
    Auf der Oberfläche bietet Google Chrome ein modernes und einfaches Browser-Fenster. Für die meisten Menschen steht nicht so sehr der Browser im Vordergrund: Er ist Mittel zum Zweck, um die wichtigen Inhalte - Webseiten und Anwendungen - zu nutzen. Ähnlich wie die klassische Google-Startseite ist Google Chrome übersichtlich und schnell: Er bringt Sie immer zuverlässig an Ihr Ziel.
    Es ist uns gelungen, die Grundlage für einen Browser zu schaffen, der die heutigen komplexen Webanwendungen viel besser ausführen kann. Indem jeder Tab isoliert arbeitet, greift der Ausfall eines Tabs nicht auf andere über. Zudem bietet Google Chrome durch die jeweilig isolierten Tabs einen verbesserten Schutz vor bösartigen Webseiten. Neben der Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit des Browsers, haben wir zudem eine neue leistungsfähigere JavaScript-Engine namens V8 gebaut, die die nächste Generation von Webanwendungen antreiben wird, die von heutigen Browsern gar nicht ausgeführt werden können.
    Doch all dies ist nur der Anfang - Google Chrome ist noch lange nicht fertig. Wir veröffentlichen diese Beta-Version für Windows-Nutzer, um Rückmeldungen von Ihnen zu bekommen und den Browser daraufhin noch schneller und robuster zu machen. Außerdem entwickeln wir natürlich Versionen des Browsers für Mac- und Linux-Nutzer.

    Wir verdanken einen Großteil unserer Arbeit vielen verschiedenen Open Source-Projekten, denn einige der Komponenten von Google Chrome stammen u.a. aus dem WebKit von Apple oder von Mozilla Firefox. Wir möchten diesen Weg weiter gehen und in diesem Sinne steht auch der Google Chrome-Code für alle zur freien Verfügung. Wir möchten die Zusammenarbeit mit der Web-Community fortführen, um Entwicklungen im Web voranzutreiben.
    Das Internet zeichnet sich durch seine vielfältigen Alternativen und durch Innovation aus. Google Chrome bietet Ihnen eine weitere Alternative und wir hoffen somit unseren Beitrag zur Verbesserung des Internets leisten zu können.
    Aber genug von uns: Am besten Sie probieren Google Chrome selbst aus.

    Quelle: Google Chrome

    • Zitieren
  • Gast
    Gast
    • 3. September 2008 um 08:52
    • #3

    Google Chrome ist d sowas von schnell.
    Und Zebradem läuft übrigens hervorragend auf Chrome.

    Habe den Browser jetzt ne Stunde drauf.
    Muss mich noch n bisschen zurecht finden.

    Aber der stellt den Internet Explorer, Firefox und sogar den Safari in den Schatten!!!

    Anbei n Screenshot vpm Chrome :)

    • Zitieren
  • Alci
    Gast
    • 3. September 2008 um 09:40
    • #4

    LOL? Ich hatte den gestern Abend nicht mal 5 Minuten drin. So was von langsam. Und auf einige Seiten wurden die Seiten falsch dargestellt.
    Da bleibe ich weiter beim Firefox.

    Weiteres traue ich dem Google nicht, weil es gibt einige Dokumentationen, welche zeigt, dass Google "das Internet übernehmen" will.
    Zudem würde ich spekulieren, dass dort eine Spyware drin ist, welche URL's an Google schickt, damit sie ihre Suchmaschine ausbauen können.

    • Zitieren

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