Eisbär Knut hat keinen Papa mehr - Berliner Tierpfleger 44-jährig gestorben!
Der Tierpfleger des zum Fernseh- und Medienstar avancierten Eisbären Knut aus dem Berliner Zoo ist tot.
Die Berliner Polizei bestätigte am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP das Ableben des 44-Jährigen. Hinweise auf Fremdverschulden gab es nach Angaben einer Sprecherin nicht, auch lägen keine Indizien für einen Selbstmord vor. Die Ermittlungen seien allerdings noch nicht abgeschlossen. Nach Informationen der "Berliner Zeitung" wurde Dörflein am Mittag leblos in einer Wohnung im Berliner Stadtteil Wilmersdorf gefunden. Die Sprecherin wollte sich zu näheren Details nicht äußern. Auch wurde nicht gesagt, ob es sich bei der Wilmersdorfer Wohnung um die Wohnung von Dörfleins Lebensgefährtin handelt.
Knut hatte nach seiner Geburt im Zoologischen Garten zum Jahreswechsel im Dezember 2006 ein beispielloses Medienecho hervorgerufen. Unter anderem hatte der öffentlich-rechtliche Sender ARD dem Vierbeiner eine eigene wöchentliche Doku-Soap gewidmet.