naja, der Ansatz stammt ja nicht von mir, der steht ja schon länger im politischen Raum, wird aber nicht umgesetzt, weil sich einzelne Bundesländer dagegen immer wieder wehren.
Warten wir mal bis 2012, ich denke dann wird es soweit sein. Ich denke, es wird auf eine Kopfpauschale/Gerätepauschale oder Sockelbetrag (der wesentlich niedriger als die jetzige GEZ-Gebühr ist) hinauslaufen plus einer Finanzierung aus Steuermitteln.
Also jeder der empfangsbereite Geräte besitzt, bezahlt eine festen Betrag pro Monat/ pro Gerät/pro volljähriges Haushaltsmitglied o.Ä. und der Rest wird über Steuern reingeholt.
Hier sind auch unterschiedliche Möglichkeiten: Wie oben gesagt, gemessen an Steueraufkommen oder Einkommenssteuer
In Frankreich plant man derzeit ein Sondersteuer auf Geräte die Empfangsbereit sind, die dann direkt in die Gebührenkasse fließen. Also TV/radio Geräte werden teurer aber dafür steckt die GEZ gleich mit drin oder so
Gibt ne menge Idee, wie man die Gebühren Einzug einen Riegel vorschieben kann. Ich will garnicht wissen, wie viel von den eingezogenen Gebühren für die administration und die den Einzug der Gebühren selber draufgehen. Über Finanzämter ließen sich durch Synergieeffekte noch bestimmt ein paar Euros sparen, weil keiner mehr die GEZ Heinis bezahlen muss. (ne Kontrollinstanz wird es trotzdem geben müssen, also ist die Ersparnis nich so gewaltig) aber wenns nur 1€ pro Person ist, ist es für jeden 1€ mehr.
Nur das is alles so laienhaft von mir daher gesprochen, wer weiß ob sowas mit den Grundgesetz vereinbar ist, steuerrechtlich überhaupt möglich und keiner weiß was die EU dazu sagt. Also bis 2012 weiter brav die GEZ zahlen, wobei man ehrlich sagen muss, dass sich für manche Konsumenten das Preis-/Leistungsverhältnis nicht mehr lohnt: Wir wollen Heimwerkersendungen mit Dicken Frauen auf RTL2 oder Mundharmonikaspielende HartzIV empfänger