Die häufigen Fälle von aus den Zügen verwiesenen Fahrgästen bei der Deutschen Bahn hat einen tieferen Grund. Seit etwa zwei Jahren hält das Unternehmen sein Zugpersonal an, im ganzen Streckennetz systematisch Jagd auf Schwarzfahrer zu betreiben.
Ein Jurist des Fahrgastverbandes PRO BAHN bezeichnet Schaffner, die zum Beispiel Kinder aus dem Zug aussteigen ließen, weil sie keinen Fahrschein hatten, als "Opfer fahrgastfeindlicher Dienstanweisungen".
Das Management der Deutschen Bahn reagiere "mit Einfallslosigkeit und Repression" auf die Tatsache, dass sich immer mehr Schwarzfahrer unter die Reisenden mischten, so der Rechtsberater des Verbraucherverbands.
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