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Conficker-Wurm: Großangriff für 1. April befürchtet

  • Gast
  • 27. März 2009 um 20:53
  • Gast
    Gast
    • 27. März 2009 um 20:53
    • #1

    Ich gebe euch ein Zitat aus einem anderen Board!Denke das es es wichtig ist für alle:
    Zitat:
    hier das wichtigste über den Wurm angry

    Wenn es in der ersten Aprilwoche eine Datei gibt, die so einen ähnlichen Namen wie : Pr*****e hack NDS alles wieder hell !!okkkkkkkk!!!!!! oder eine andere Datei von Hacks, u.s.w.

    Dahinter kann sich der Wurm verstecken. shok

    Niemals Herunterladen, sonst ist der PC verseucht traurig !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Info:

    Das Datum entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Am 1. April wird der berüchtigte Conficker-Wurm zum Leben erweckt. Davon sind Sicherheitsexperten überzeugt, die seinen Code teilweise entschlüsselt haben. In vielen Ländern ist dies der Tag des Aprilscherzes. Nun scheint es, als wollten die Conficker-Programmierer ihren Verfolgern an diesem Datum die lange Nase zeigen.

    Eine ganze Armada ist dem Parasit bereits auf den Fersen. Microsoft und die weltgrößten Hersteller von Anti-Viren-Software haben sich zur „Conficker Coalition Working Group“ zusammengeschlossen, um ihr Vorgehen abzustimmen. Bislang relativ erfolglos. Selbst ein Kopfgeld von 250.000 Dollar hat nichts bewirkt: Das Geld hatte Microsoft vergeblich für Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung der Wurm-Entwickler führen. Nun warten die Jäger wie paralysiert auf den 1. April.
    Weiterführende Links

    „Was dann passiert, weiß niemand genau“, sagt Magnus Kalkuhl, Virenanalyst bei Kaspersky Labs. Fest steht, dass sich Conficker mit 500 verschiedenen Internetadressen („Domains“) verbinden wird, um von einer Seite neuen Code herunter zu laden. Dabei könnte es sich um einen Angriffsbefehl handeln. Und der wäre äußerst ernst zu nehmen. „Conficker hat das derzeit größte, uns bekannte Bot-Netz geschaffen“, so Kalkuhl. Das bedeutet: Seine Entwickler kontrollieren eine riesige Armee aus ferngesteuerten Computern („Bots“). Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) schätzt die Zahl der gekaperten PCs weltweit auf bis zu zehn Millionen Stück. Die könnten großen Schaden anrichten.

    Denkbar wäre ein wirtschaftliches Interesse der Wurm-Entwickler. „Conficker könnte beispielsweise Software auf den Computern installieren, die automatisch Werbebanner aufruft “, sagt Ralf Benzmüller, Leiter des G Data Security Labs. Möglich ist ebenfalls eine riesige Spam-Welle, die durch das Bot-Netz ausgelöst wird. Auch mit diesen Werbe-E-Mails lassen sich schnell Hunderttausende Euro verdienen.

    Auf der anderen Seite könnte Conficker eine große Zerstörungskraft entwickeln. Beispielsweise durch eine konzertierte „Denial of Service“-Attacke. Dabei schicken alle gekaperten Computer gleichzeitig eine Anfrage an eine bestimmte Webseite, legen diese lahm. So geschehen vor wenigen Monaten im Georgien-Konflikt, als mutmaßlich russische Hacker die Webseiten der georgischen Regierung ausschalteten. Conficker könnte aber auch auf den befallenen Computern sämtliche Daten löschen.

    Der schlimmstmögliche Fall wäre wohl eine politisch motivierte Tat. „Anti-Internet-Aktivisten könnten Conficker nutzen, um die Infrastruktur des Internets zu attackieren“, sagt Benzmüller. Das weltweite Netz ginge zumindest in Teilen in die Knie.

    Nicht alle Experten üben sich allerdings in Alarmismus. So hält es Thomas Hungenberg, Virenspezialist beim BSI, für möglich, dass Conficker am 1. April lediglich ein Update aus dem Netz herunterlädt, um überhaupt am Leben zu bleiben. "Aus Sicht eines privaten Nutzers ist Conficker zudem nicht gefährlicher als andere Schädlinge", sagt Hungenberg.

    Andere Beobachter mutmaßen, dass die Conficker-Entwickler ihren Code erst nach dem 1. April ins Internet stellen – und ihre Verfolger erstmal zappeln lassen. Einig sind sich die Experten aber zumindest in einer Sache: Conficker ist der intelligenteste Wurm, der jemals entwickelt worden ist.

    Seit er im November des vergangenen Jahres aufgetaucht ist, hat sich Conficker stetig verbessert. Zuerst schlüpfte er durch eine Sicherheitslücke im Windows-Betriebsystem. Im Februar verbreitete sich die Variante Conficker B über Netzwerke und USB-Sticks, knackte selbstständig die Windows-Passwörter seiner Opfer. Seit Anfang März blockiert Conficker C den Zugriff auf die Webseiten von Anti-Viren-Herstellern, lädt ein Hintertürprogramm („Trojaner“) nach und enthält nun eine eingebaute Liste von 50.000 Internetadressen, von denen 500 ab dem 1. April kontaktiert werden. Auch wenn Teile des Wurms bereits geknackt wurden, die Kontrolle über ihn hat nur, wer seinen geheimen Schlüssel kennt.

    Erfolgreich ist Conficker vor allem bei Computernetzwerken von großen Organisationen. Die hinken manchmal beim Aufspielen von sicherheitsrelevaten Updates hinterher, da der Aufwand wegen der Vielzahl der PCs sehr groß ist. Zudem gibt es häufig unvorsichtige Mitarbeiter, die den Wurm etwa über einen USB-Stick einschleusen. Infiziert wurden so bereits Rechner der Bundeswehr.
    Keywords
    Privatnutzer schützen sich am besten, indem sie aktuelle Anti-Viren-Software aufspielen und eine Firewall benutzen. Das Betriebsystem sowie alle installierten Programme sollten jeweils auf dem aktuellen Stand sein. Zudem bieten Microsoft und die Anti-Viren-Hersteller kostenlose Werkzeuge, mit denen der Wurm entsorgt werden kann. Ob das reicht, um ihn im großen Maßstab auszuschalten? Signifikant zurückgegangen ist die Zahl der weltweit infizierten PCs bislang jedenfalls nicht.

    Bitte seid vorsichtig, das ist nicht zu spaßen

    • Zitieren
  • mandy28
    Erleuchteter
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    Beiträge
    16.178
    • 18. April 2009 um 11:12
    • #2

    Onlinetest : University of Bonn: Conficker Online Infection Indicator

    • Zitieren

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