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"Killerspiele" weiter im Fokus

  • Frostbiter
  • 31. März 2009 um 10:30
  • Frostbiter
    Gast
    • 31. März 2009 um 10:30
    • #1

    Weiter Streit um vermeintliche "Killerspiele" - Computerspielpreis

    Die vermeintlichen "Killerspiele" stehen auch weiter im Zentrum einer breiten politischen Diskussion. "Wir wissen, dass diese virtuelle Welt dazu führt, dass Hemmschwellen abgebaut werden. Und eine Welt, in der die Menschen immer enthemmter sind, die wird dann im Einzelfall auch solche Gewaltexzesse wahrscheinlicher machen", sagte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) dem Informationssender Phoenix am späten Montagabend.

    Allerdings könne man "am Ende die Freiheit nicht ganz reglementieren, deswegen ist es wichtiger darüber nachzudenken: Schaffen wir bessere Angebote." Es sei viel besser, so Schäuble, "wenn männliche Jugendliche Fußball spielen oder mit anderen zusammen sind, als dass sie Stunden um Stunden vor ihrem Computer sitzen und sich dann natürlich isolieren und in ihre virtuelle Scheinwelt zurückziehen."


    Schäuble zeigte sich gleichzeitig schockiert darüber, wie viele und welche persönlichen Informationen Menschen heutzutage online veröffentlichten: "Die virtuelle Welt enthemmt. Die Menschen stellen Daten ins Internet, das ist unglaublich: Bilder von sich selber, alles - hemmungslos", so der Bundesinnenminister, der bei Kritikern hinsichtlich des Datenschutzes selbst den denkbar schlechtesten Ruf besitzt. Auch die Fraktionsvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen im Bundestag, Renate Künast, riet zu einem differenzierteren Umgang mit Gewaltspielen: "Man muss das auf eine ganz andere Art und Weise ächten, nämlich indem man darüber diskutiert". Es sei auch eine Frage der Kompetenz, der Auseinandersetzung, und der Möglichkeit anderes zu erleben. Die Spiele seien ein negatives Vorbild und "dann muss andere Beschäftigung her", sagte Künast.

    Verleihung des ersten Deutschen Computerspielepreises

    Am heutigen Dienstag wird der erste Deutsche Computerspielepreis in München verliehen. Zwar habe der Amoklauf von Winnenden eine erneute Debatte über vermeintliche "Killerspiele" losgetreten. Es sei aber nur konsequent, an einem Kurs festzuhalten, der zu mehr hochwertigen Bildschirmspielen führe, teilte der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen am Morgen mit. Aus den Jugendzimmern seien Spiele nicht mehr wegzudenken, sie gehörten zur Welt der "jungen Menschen wie Bücher, Filme und die anderen Medien". Trotzdem bleibe die politische Verantwortung, den "Schund, das Gewaltspiel" auszugrenzen, wenn Menschenverachtung, Brutalität oder Terror gepriesen würden, erklärte Börnsen. Er hob gleichzeitig die Bedeutung der Spieleindustrie hervor. Für das Jahr 2008 hatte der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) einen Rekordumsatz in Deutschland von 1,57 Milliarden Euro gemeldet, gegenüber 1,37 Milliarden im Vorjahr.

    SAT+KABEL - magnus.de

    • Zitieren
  • Fuxtaler
    Gast
    • 1. April 2009 um 20:52
    • #2

    Passend dazu:

    Für den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann sind [color="Red"]Nutzer von Ego-Shootern mit Kinderschändern oder Drogensüchtigen vergleichbar.[/color]
    Er fordert daher die Ächtung von gewaltbeherrschten Spielen.

    "Killerspiele widersprechen dem Wertekonsens unserer auf einem friedlichen Miteinander beruhenden Gesellschaft und gehören geächtet. In ihren schädlichen Auswirkungen stehen sie auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie, deren Verbot zurecht niemand in Frage stellt" heißt es in einer Stellungnahme anlässlich der in München stattfindenden Verleihung des Deutschen Computerspielpreises 2009.
    "Ich fordere die Computerspielbranche auf, den schönen Worten endlich Taten folgen zu lassen und auf Herstellung und Vertrieb von Killerspielen in Deutschland freiwillig zu verzichten", sagte Herrmann. Die Produkte würden bislang zu den intensiv beworbenen Hauptumsatzträgern der Branche gehören.

    Nach Ansicht des Ministers handelt es sich um "Tötungstrainingssoftware", wie sie auch von der US-Army zur Vorbereitung von Soldaten auf Kampfeinsätze verwendet wird. Mit solchen Produkten dürfe "in Deutschland keine Geschäfte mehr gemacht werden", so Herrmann weiter.

    Für Herrmann ist es wissenschaftlich "klar erwiesen", dass der andauernde Konsum derartiger Spiele, die Gewaltbereitschaft fördert und die Fähigkeit, Mitleid zu empfinden, verkümmern lässt. "Damit sind derartige Spiele eine der Ursachen für die erschreckende Jugendgewalt und auch für Amokläufe", erklärte er.

    Mit großer Sorge sehe er auch die Suchtgefahr, die von derartigen Spielen ausgeht. "Immer mehr Kinder und Jugendliche versinken täglich stundenlang in dieser virtuellen Gewaltwelt. Für Schule und Ausbildung haben sie keine Zeit mehr und drohen, so für unsere Gesellschaft verloren zu gehen. Leider habe viele Eltern überhaupt keine Vorstellungen davon, welchen dauerhaften Schaden ihre Kinder hier nehmen."

    Winfuture.de

    Na, herzlichen Dank auch! Jetzt werde ich schon mit Drogenkonsumenten und Pädophilen auf eine Stufe gestellt..

    Beschwerdemail ist gerade raus an den guten Mann!

    • Zitieren
  • Frostbiter
    Gast
    • 1. April 2009 um 22:12
    • #3

    Imformiere mal über die Antwort des"guten Mannes".

    • Zitieren
  • Fuxtaler
    Gast
    • 2. April 2009 um 16:44
    • #4

    Tja, als Antwort kam nur das:
    Ihre Nachricht
    An: [email protected]
    Betreff: Computerspiele
    Gesendet: 01.04.2009 17:28

    wurde am 02.04.2009 10:27 gelesen.


    Aber das gibt Hoffnung, das nicht alle Politiker total verblödet sind:

    CDU: Kinderporno-Vergleich disqualifiziert Herrmann

    Die Gleichsetzung von gewalthaltigen Computerspielen und Kinderpornographie durch Bayerns Innenministert Joachim Herrmann sorgt nun auch innerhalb der Unions-Parteien für Diskussionen.

    "Ein solcher Vergleich ist vollkommen unangemessen und zeugt davon, dass Medienkompetenzdefizite auch in Regierungen zu finden sind", sagte Thomas Jarzombek, medienpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen.

    "Wer solche Vergleiche zieht, disqualifiziert sich für die weitere Diskussion über Jugendmedienschutz in Deutschland", erklärte Jarzombek weiter. Er bekräftigte, dass Gewaltmedien nicht ins Kinderzimmer gehören. "Daher haben wir in Deutschland den strengsten Jugendmedienschutz weltweit", betonte Jarzombek aber.

    Es sei die Aufgabe der Politik, die bestehenden Rechtsnormen auch wirklich durchzusetzen - "denn offenbar gelangen nach wie vor Jugendliche an Computerspiele und Filme, die nicht für ihr Alter freigegeben sind", sagte der Politiker. Wer aber nun - wie Herrmann - auf solche Weise die sachliche Diskussion verlasse, helfe niemandem.

    WinFuture.de

    • Zitieren

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