Der deutsche Internettechnik-Hersteller AVM hat neue Beta-Firmware für einige seiner Fritz!box-Modelle bereit gestellt.
Die im so genannten "Fritz-Labor" veröffentlichten Firmware-Versionen sind eine Art Vorschau auf die offiziellen Versionen und enthalten jeweils bereits einen Teil der künftigen Features. Die jetzt veröffentlichte Labor-Software ist für die Fritz!box-Modelle 7390, 7270 und 7240 geeignet.
Zu den bemerkenswertesten Neuerungen gehört die Möglichkeit, einen zusätzlichen, temporären WLAN-Zugang einzurichten. So kann ein Besucher oder Bekannter problemlos per WLAN surfen, ohne das man seine Zugangsdaten verraten muss. Zu den Merkmalen des vom restlichen Heimnetzwerk getrennten Gast-WLANs gehört eine optionale Möglichkeit, ein eigenes Passwort einzurichten.
Ein weiteres Feature ist der Support von IPv6-fähigen Provideranschlüssen. Die drei genannten Fritz!box-Modelle sind mit dem Update auch dort einsetzbar und unterstützen natives IPv6 per PPP - sowohl im Internet als auch Heimnetzwerk. Per 6to4-Technik wird die Nutzung von IPv6 an herkömmlichen IPv4-Anschlüssen ermöglicht.
Die Verwaltung von Netzwerkspeichern per "FritzNAS" bekam einen eigenen Menüpunkt und eine neue Bedienoberfläche spendiert. Damit sollen sich Multimedia- und andere Daten noch einfacher zwischen Rechner und den verschiedenen Speichermöglichkeiten (etwa interner Speicher, USB-Massenspeicher, Fritz!box-Onlinespeicher) austauschen.
Als letzter wichtiger Punkt lassen sich nun Dateien gezielter für den Zugriff aus dem Internet freigeben. War bisher nur eine generelle Freigabe möglich, ist jetzt die Beschränkung auf bestimmte Laufwerke und Ordner möglich.
Einen allgemeinen Überblick über die Neuerungen, eine detaillierte Auflistung für jedes der drei Fritz!box-Modelle sowie den Download der Firmware [color="Blue"]finden Sie auf den Labor-Seiten von AVM [/color].
Quelle: News - magnus.de - Magnus.de