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Christmette im Vatikan Benedikt XVI. kritisiert "Fest der Geschäfte"

  • mandy28
  • 25. Dezember 2011 um 08:06
  • mandy28
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    • 25. Dezember 2011 um 08:06
    • #1
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    Zum siebten Mal hat Papst Benedikt XVI. die Christmette im Petersdom gefeiert. Erstmals fuhr er auf einem rollenden Podest zum Altar, um sich den langen Gang zu ersparen. In seiner Predigt kritisierte der Papst die Kommerzialisierung der Weihnacht. Aber auch für Ministerpräsident Monti hatte er eine kleine Botschaft.

    Die Glocken der Peterskirche von Rom läuteten die Weihnacht ein. Es waren erneut Tausende Gläubige und Pilger aus aller Welt, die die Mitternachtsmesse mit Papst Benedikt XVI. gefeiert haben. Außerdem wurde die Messe im Fernsehen in rund 60 Länder übertragen.

    Wie schon in den vergangenen Jahren begann der Gottesdienst erneut zwei Stunden früher als üblich, um 22 Uhr - ein Zugeständnis an das Alter und das Erholungsbedürfnis des Papstes, der bei dieser Weihnachtsmesse wie schon im Oktober das "Papamobil für drinnen" benutzte: eine rollbare Plattform, auf der er beim Einzug in den Dom geschoben wurde. Denn das Laufen, insbesondere mit schweren Messgewändern, fällt ihm zunehmend schwerer.

    Müde, aber mit klarer Botschaft

    Der Papst wirkte zwar ein bisschen müde und hatte eine leicht kratzige Stimme, aber seine Botschaft war um so klarer: In seiner Predigt forderte er, sich nicht auf das Materielle zu fixieren und kritisierte deutlich die zunehmende Kommerzialisierung des Weihnachtsfestes, das keine sentimentale Feier sei, sondern ein Fest des Glaubens: "Heute ist Weihnachten zu einem Fest der Geschäfte geworden, deren greller Glanz das Geheimnis der Demut Gottes verdeckt, die uns zur Demut und zur Einfachheit einlädt. Bitten wir den Herrn darum, dass er uns hilft, durch die glänzenden Fassaden dieser Zeit hindurchzuschauen", so Benedikt XVI.

    "Wir müssen unseren intellektuellen Stolz ablegen"

    Demut - das war ein Wort, dass in Benedikts Predigt immer wieder auftauchte. Der Papst erinnerte daran, dass das einst hohe Eingangsportal der Geburtskirche Jesu in Bethlehem zugemauert worden sei, bis nur noch eine ein Meter 30 hohe Öffnung übrig blieb: "Mir scheint, dass sich darin eine tiefere Wahrheit zeigt, von der wir uns in dieser Heiligen Nacht berühren lassen wollen: Wenn wir den als Kind erschienenen Gott finden wollen, dann müssen wir vom hohen Ross unseres aufgeklärten Verstandes heruntersteigen. Wir müssen unsere falschen Gewissheiten, unseren intellektuellen Stolz ablegen, der uns hindert, die Nähe Gottes zu sehen." Man müsse sich herunterbeugen, sagte Benedikt, sozusagen geistig zu Fuß gehen, um durch das Portal des Glaubens eintreten zu können.

    Der Papst erwähnte auch die vielen gewalttätigen Konflikte auf der Welt: "Zeige deine Macht, oh Gott. Mache es wahr in dieser unserer Zeit, in dieser unserer Welt, dass Schlagstöcke, blutbefleckte Mäntel und dröhnende Soldaten-Stiefel verbrannt werden und dein Friede siegt in dieser unserer Welt."

    Eine kleine Botschaft an Mario Monti?

    Zum Ende seiner Predigt widmete sich Benedikt XVI. den Schwachen und erinnerte an das Schicksal von Flüchtlingen und Einwanderern. Insbesondere in Italien hatte unter der Ex-Regierung Berlusconi die Ausländerfeindlichkeit stark zugenommen. "Beten wir in dieser Stunde vor allem auch für alle diejenigen, die Weihnachten in Armut, in Leid oder als Migranten feiern müssen, dass ihnen ein Strahl der Güte Gottes erscheine", appellierte der Papst an die Gläubigen. Eine kleine Botschaft vielleicht auch an den neuen Ministerpräsidenten Mario Monti, der sich zum Thema Einwanderung bisher nicht geäußert hat. Gut möglich, dass der Papst dieses Thema in seiner Weihnachtsbotschaft vor dem Segen "Urbi et Orbi" noch einmal aufgreift. Zu diesem wohl bekanntesten Papsttermin werden heute Mittag auf dem Petersplatz wieder Zehntausende Menschen erwartet.

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