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  3. Off-Topic

Filesharing: Schaden an Kinokassen kaum messbar!

  • Badly
  • 15. Februar 2012 um 18:59
  • Badly
    Erleuchteter
    Punkte
    24.975
    Beiträge
    4.326
    • 15. Februar 2012 um 18:59
    • #1

    Die von Filmen an der Kinokasse generierten Erträge werden durch eine illegale Verbreitung der Produktionen in Filesharing-Netzen faktisch kaum beeinflusst. Eine weitere wissenschaftliche Untersuchung zeigt, dass es sich bei den Klagen der Filmindustrie über angebliche hohe Verluste lediglich um Propaganda handelt.


    Wie die beiden Wirtschaftswissenschaftler Brett Danaher vom Wellesley College und Joel Waldfogel von der University of Minnesota in ihrer Studie feststellten, kann nur in einem Fall von einem signifikanten Wert gesprochen werden, bei dem die Einkünfte der Filmbranche durch Filesharing beeinträchtigt werden - und der ist mehr oder minder hausgemacht.

    Dies ist nämlich der Fall, wenn zwischen der Veröffentlichung in den USA und dem Kinostart in anderen Ländern eine Differenz besteht und der jeweilige Streifen pünktlich zum US-Start international in Filesharing-Netzen zu finden ist. Je länger die Verleiher dann damit warten, die neue Produktion anlaufen zu lassen, umso geringer fallen ihre Einnahmen aus. Im Durchschnitt beträgt der Verlust hier nach Angaben der Forscher rund 7 Prozent. In Einzelfällen in bestimmten Genres kann es dabei durchaus auch einmal spürbar mehr sein.



    Allerdings konnte man nach der Bereinigung der erhobenen Daten um verschiedene andere Faktoren nicht nachweisen, dass die Einnahmen eines Films an den Kinokassen gesunken sind, seitdem BitTorrent zur Verfügung steht. Es mache auch keinen messbaren Unterschied, ob schon früh - womöglich sogar vor dem Kinostart - eine Kopie im Internet kursiert oder aber nicht.

    Aus den Ergebnissen lässt sich im Grunde die Schlussfolgerung ziehen, dass die Filmindustrie die realen Verluste, die durch Filesharing entstehen, schlicht vermeiden kann, wenn der Kinostart international zum gleichen Termin stattfindet. Die Untersuchung beschränkte sich allerdings auf die reinen Kino-Umsätze, während die weiteren Verwertungswege wie beispielsweise der Verkauf als DVD nicht berücksichtigt wurden.

    quelle winfuture.de

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  • Gast
    Gast
    • 31. Dezember 2012 um 10:08
    • #2

    Studie zu illegalen Musik-DownloadsSünder geben mehr Geld aus

    Das größte Problem für die Musikindustrie seien die Online-Tauschbörsen, klagen die Konzerne. Das stimmt einer Studie zufolge nicht: Kopieren unter Freunden und in der Familie ist demnach wesentlich häufiger. Zudem geben Personen, die online Songs tauschen, zugleich mehr Geld für legale Downloads aus.


    Wer Musik herunterlädt, will Geld sparen, so die landläufige Meinung. Doch eine Studie der Columbia University zeigt nun: Wer Musik herunterlädt, kauft auch mehr Dateien. Die New Yorker American Assembly befragte telefonisch Tausende Personen in den USA und in Deutschland. Die Zahlen sind eindeutig. So geben US-Amerikaner, die Online-Tauschbörsen für Musik nutzen, im Schnitt 30 Prozent mehr Geld für legale Song-Downloads aus.
    Die Studie bestätigt damit eine Vielzahl vorangegangener Untersuchungen. "Die größten Musikpiraten kaufen auch die meiste Musik", schreiben die Forscher.


    Diese Aussage ist allerdings mit Vorsicht zu bewerten. So ist nicht klar, ob ein kausaler Zusammenhang zwischen illegalen Downloads und Kauf besteht – abgesehen davon, dass die betreffenden Personen ein generell größeres Interesse an Musik haben. Ein Hinweis könnte sein, dass die Sammlung von Filesharern im Schnitt rund 37 Prozent größer ist.


    Offline-Kopie populär

    "Kopierkultur ist Jugendkultur", heißt es in der Studie. Demnach ist etwa in Deutschland fast die Hälfte jeder Musiksammlung zusammengesetzt aus von Freunden und innerhalb der Familie kopierten Songs sowie selbst gerippten CDs. Keine Altersgruppe kommt auf mehr als 50 Prozent gekaufter Musikdateien. Über 70-Jährige kaufen demnach die wenigsten Songs und lassen sich die meisten kopieren.
    Der US-amerikanische Musikverlegerverband RIAA beziffert den Verlust wegen Downloads in den vergangenen Jahren auf mehrere Milliarden Dollar. Allerdings zeigt eine von torrentfreak.com veröffentlichte Statistik des Verbands, dass zwar zwei Drittel der Musiksammlungen in den USA unbezahlt sind, aber davon nur rund ein Fünftel aus illegalen Downloads stammt. Damit werden 70 Prozent nicht bezahlter Musik offline kopiert.


    Studie zu illegalen Musik-Downloads: Sünder geben mehr Geld aus - n-tv.de


    Dazu passend gibt es einen Thread: Megaupload Schließung - Kinoumsätze blieben faktisch gleich

    Cu
    Verbogener

    • Zitieren

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