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Siri vs. S Voice: Not gegen Elend im Test

  • Reppo
  • 28. Mai 2012 um 14:25
  • Reppo
    Super Moderator
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    Beiträge
    12.683
    • 28. Mai 2012 um 14:25
    • #1

    [INDENT] Apple versucht seit vergangenem Jahr mit der Sprachassistentin Siri, eine kleine Revolution zu starten – ohne Erfolg. Trotz der Schlappe hat Samsung mit dem Galaxy S3 nachgezogen. Wir haben die Galaxy-Sprachsteuerung S Voice getestet und mit Siri verglichen.

    Runde 1: Alltägliche Anwendungen

    Zunächst prüfen wir, wie Siri und S Voice im Alltag funktionieren. Kalendereinträge, das Schreiben von Nachrichten oder das Anrufen von Personen klappt bei beiden ohne große Probleme. Gelegentliche Erkennungsfehler treten aber ebenfalls bei beiden auf, wodurch gerade das Diktieren von Nachrichten zum sinnlosen Feature wird. Beim Wetter sind beide in der Regel sehr präzise. In englischer Sprache liest S Voice sogar die komplette Vorhersage im Detail vor.

    Bei Navigation und dem Öffnen von Apps zieht Samsung davon. S Voice navigiert Sie auch in Deutschland an Ihr Ziel und darf - im Gegensatz zu Siri - Apps öffnen. Hier müssen Sie allerdings viel probieren. Auf "Öffne Firefox" oder "Öffne Browser" reagiert S Voice nicht, dafür aber auf "Öffne Internet". Klasse ist ebenfalls, dass S Voice

    WLAN


    , Bluetooth und weitere Funktionen aktivieren und deaktivieren kann.

    Runde 1 geht damit an S Voice, da der Funktionsumfang von Samsungs Sprachsteuerung schlicht größer ist.

    Runde 2: Lokalisierung & Interpretation

    S Voice ist nicht in der Lage, Ansagen zu interpretieren. Während Siri aus einzelnen Wörter schließen kann, ob Sie etwa einen Kontakt oder einen Ort suchen, kann S Voice immer nur über Google suchen. Bitter für Samsung wird es bei der Lokalisierung. Siri muss im Deutschen zwar auf manche Features verzichten, die Texte sind aber allesamt professionell und fehlerfrei übersetzt. Bei S Voice kann davon keine Rede sein. In sämtlichen Texten steht an Stelle des Buchstaben "Ö" der Buchstabe "O". Schon der erste Satz, den Ihnen S Voice entgegen bringt, enthält einen unglaublichen Schreibfehler: "Sagen Sie "Hallo Galaxy", um mich aufzuwechen". Ernsthaft, Samsung?

    Hinzu kommen krude Satzfragmente, wie "Sie werden nicht mehr hören, dass Ansagen gesprochene zurück zu Ihnen" und deutsch-englisches Kauderwelsch. S Voice liest fremdsprachige Texte quasi in Lautschrift vor. Das traurige Highlight hier: Stellen Sie S Voice die Frage "Kannst du Deutsch?", kommt folgende Antwort: "I hope to learn many languages, but for now I know only English." Das ist nicht nur inhaltlich falsch, sondern wird von S Voice Buchstabe für Buchstabe vorgelesen.

    Runde 2 wird für S Voice zum Debakel. Kaum zu glauben, dass Samsung eine solche Version in den deutschen Handel bringt. Wir müssen an dieser Stelle betonen, dass wir ein von Samsung an uns geschicktes Seriengerät mit der serienreifen Software im Test haben, keine Vorabversion.

    Runde 3: Spaßfunktionen

    Welches ist das beste Handy? Was machst du heute Abend? Auf alle diese Fragen hat Siri eine witzige Antwort parat. Das ergibt wenig Sinn, zeigt aber doch die Liebe zum Detail, die Apple in seine Sprachassistentin gesteckt hat. S Voice kann nur beim Woodchuck-Zungenbrecher gekonnt parieren. Ansonsten heißt es: "Suche im Internet nach...". Bei den Fun-Features geht ebenfalls Apple als klarer Sieger hervor.

    Fazit

    Einen echten Gewinner gibt es in diesem Duell eigentlich nicht. Gerade in Deutschland fehlen Siri zu viele Features, die Fehlerquote bei der Spracherkennung ist zu hoch. Dennoch trägt Siri gegen S Voice den Sieg davon. Denn was Samsung mit der deutschen Variante seiner Sprachsteuerung abgeliefert hat, kann man nur als absolute Peinlichkeit bezeichnen. Katastrophale Übersetzungen, seltsames Fremdsprachen-Kauderwelsch und eine Vielzahl von Fehlern bei der Erkennung von Wörtern. Auf Englisch funktioniert das etwas besser, aber noch lange nicht gut.

    Schade Samsung, hier sind noch viele Patches nötig, bis S Voice den offensichtlichen Beta-Status überwinden wird. Und selbst dann ist fragwürdig, ob der Nutzer seinem Handy lieber sprachlich mitteilt, es möge das WLAN aktivieren oder einfach die entsprechende Taste auf dem Touchscreen betätigt.

    Quelle: Chip Online
    [/INDENT]

    • Zitieren
  • n-cat
    Schüler
    Punkte
    540
    Beiträge
    98
    • 28. Mai 2012 um 16:30
    • #2

    Hatte Ich auch nicht anders erwartet von dem Plastikklumpen.

    • Zitieren
  • Gast
    Gast
    • 24. Juli 2012 um 03:32
    • #3

    Der Artikel erinnert mich an längst vergangen Zeiten. Windows 3.11 mit Sam :D

    Hier mal ein Video die Sam nicht mehr kennen
    Microsoft Sam reads Funny Windows Errors Season 3 Episode 8 - YouTube

    Cu
    Verbogener

    • Zitieren

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