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AT - kostenloses Internet für alle - "Drei" biete minimale Grundversorgung - nur AT

  • Gast
  • 10. August 2012 um 12:23
  • Gast
    Gast
    • 10. August 2012 um 12:23
    • #1
    Zitat

    3 bietet kostenloses Internet mit 20 Megabyte pro Tag an

    09.08.2012 | 12:58 | (DiePresse.com)
    Ohne Anmeldung dürfen Kunden gratis online gehen. 3 unterstützt damit eine Initiative, die 100 Prozent der Österreicher ins Internet bringen will. 1,4 Millionen Menschen leben hierzulande offline.


    Österreichs kleinster Mobilfunker 3 geht wieder auf Kundenfang. Diesmal wird der Anbieter aber finanziell recht schlecht aussteigen. 3 bietet ab sofort die Möglichkeit, gratis ins Internet zu gelangen. Möglich wird das durch eine SIM-Karte, die ohne Anmeldung nach Freischaltung ein Datenvolumen von 20 Megabyte pro Tag ermöglicht. Das macht rund 600 Megabyte pro Monat aus, die Kunden ohne jegliche Zusatzkosten an Daten verbrauchen dürfen. Wer mehr möchte, kann ein 1-Gigabyte-Wochenpaket für 2 Euro nehmen. Nach Verbrauch der jeweiligen Volumen wird die Verbindung automatisch gekappt. Wie diese Maßnahme mit den Aussagen von 3-Chef Jan Trionow zusammenpasst, der vor einer Netzüberlastung in den nächsten zwei Jahren warnt, ist nicht geklärt.


    Abstinenz kostet Österreicher 700 Euro

    3 hat das Produkt gemeinsam mit dem Österreichischen Institut für Angewandte Telekommunikation (ÖIAT) vorgestellt. Dieses fordert, dass 100 Prozent der Österreicher ins Internet gehen können. Abstinenz würde einen heimischen Haushalt im Schnitt 700 Euro pro Jahr kosten, rechnet die Studie vor. Eine "konservative Schätzung", die Ronald Hechenberger vom ÖIAT im Gespräch mit DiePresse.com sagt. Internationale Studien würden ihm zufolge belegen, dass Haushalte durch die Internetnutzung drei Prozent ihrer Konsumausgaben reduzieren können. Die Einsparungen ergeben sich durch kostenlose Online-Dienste, Kommunikationsmöglichkeiten und Online-Preisvergleiche. Nach Angaben des Instituts würden 47 Prozent der Nichtnutzer selbst glauben, ohne Internet heutzutage spürbar benachteiligt zu sein.
    1,4 Millionen ohne Internet

    Derzeit gebe es in Österreich 1,4 Millionen Menschen, die das Web nicht nutzen würden, sagt das ÖIAT. Der Großteil davon sind 70 Jahre und älter. Als Gründe gegen die Anschaffung werden hauptsächlich angegeben, dass man das Internet nicht benötige, keinen Computer habe oder sich damit nicht oder zu wenig auskenne. Die Kosten sind nur für die wenigsten ein abschreckender Faktor. Dennoch geben viele an, dass sie bei einem kostenlosen Zugang eher dazu geneigt wären, das Internet zu nutzen. Deshalb habe man die Kooperation mit 3 gesucht, erklärt das ÖIAT.
    "Signifikante" Kosten

    Die Gratis-SIM-Karten funktionieren nur in Österreich, sind also von der Roaming-Aktion "3LikeHome" ausgeschlossen. Die Aktion ist vorerst unbefristet und zum Teil werbefinanziert. "Auf der Willkommensseite gibt es ein Werbefenster. Hier erscheint 10 Sekunden lang Werbung, die kann man aber auch wegklicken", erläutert 3-Chef Trionow. Damit sei die Aktion aber nicht kostendeckend. "Wir investieren mehr in dieses Produkt als es bringt." Wieviel die Aktion kostet, wollte Trionow nicht verraten, "aber es ist schon ein signifikanter Betrag".
    Tablet und Modem

    3 bietet neben dem kostenlosen Zugang ab sofort auch Modems und Tablets vergünstigt an. Ein USB-Stick-Modem wird für 29 Euro angeboten, das Samsung Galaxy Tab 8.9 wird für 299 Euro von 3 verkauft werden. Für die Freischaltung der Gratis-SIM wird allerdings eine gültige Handynummer benötigt. Als Schnupperpaket bietet der Provider den Gratiskunden ein Wochenpaket mit 1 Gigabyte kostenlos an.


    Wettbewerb erhalten

    Obwohl es für 3 keine direkten finanziellen Vorteile bringt, hofft der Betreiber wohl, Kunden mit dem Gratisangebot zu ködern. Die Maßnahme könnte auch als Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Kartellwächter gewertet werden. Derzeit müssen diese beurteilen, ob ein Kauf des Konkurrenten Orange durch 3 den Wettbewerb in Österreich verzerren könnte. Das neue Angebot könnte als Garantie interpretiert werden, dass der Provider auch bei einer Reduzierung der Handynetzbetreiber von vier auf drei einen harten Wettbewerbskurs fahren wird.

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    3 bietet kostenloses Internet mit 20 Megabyte pro Tag an « DiePresse.com

    Cu
    Verbogener

    • Zitieren
  • Gast
    Gast
    • 22. August 2012 um 13:48
    • #2

    Hier mal das ganze im Detail

    Zitat

    [h=2]Initiative 100% - ein
    kostenloser mobiler Internetzugang von 3[/h] Eine neue Aktion bietet seit dem 9. August 2012 der österreichische Mobilfunkprovider 3 (Hutchison Whampoa Ltd.) an, und untersützt damit die vom Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) ins Leben gerufene Inititative 100%. Deren erklärtes Ziel ist es, jedem Mensche in Österreich ("100%") einen kostenlosen Grundzugang zum Internet zu gewähren und damit ein EU-Ziel zu erreichen, den Anteil der Internet-Abstinenten Menschen in Österreich auf 15 Prozent zu verringern.

    Die Eckdaten der Aktion (mehr dazu in auf 3-Webseite zur Aktion, dem Initiative 100% Flyer, in der Pressemeldung und in diesem Artikel im WebStandard ):

    • die SIM-Karte ist gratis und ohne Registrierung in allen Drei-Shops und im Fachhandel, darunter Libro, Niedermeyer, Saturn, MediaMarkt sowie in diversen kleinere Handyshops, erhältlich (ich habe mir noch am Tag des Aktionsbeginns eine Karte in einer Libro-Filiale abgeholt, bei einer zweiten die am Weg lag waren ebenfalls Karten vorrätig)
    • zur Aktivierung ist eine gültige Mobilfunknummer notwendig, an die dann eine Aktivierungs-SMS geschickt wird, und auf die man zudem maximal fünf Werbe-SMS im Monat erhält; pro Nummer kann nur einmal eine Aktivierung durchgeführt werden, auch nach Abmeldung und Deaktivierung der SIM-Karte ist keine neuerliche Aktivierung mehr möglich
    • es gibt täglich ein gratis Datenvolumen von 20 Megabyte
    • ein Wochenpaket mit einem Gigabyte kostet zwei Euro (keine Vertragsbindung, keine Verlängerung, läuft autmatisch nach einer Woche aus) - das bietet sich auch für Gelegenheitssurfer, die nicht immer Internetzugang auf einem zusätzlichen Gerät wie einem Tablet, Net- oder Notebook benötigen an. Einmalig gibt es ein Wochenpaket mit einem Gigabyte gratis, es können online auch außerdem gleich fünf oder zehn Wochenpakete für dann jeweils zehn oder zwanzig Euro gebucht werden
    • ein USB-Datenmodem von 3 gibt es um 29 Euro, Samsung ermöglicht den Erwerb eines Galaxy Tab 8.9 (P7300) um 299 Euro, prinzipiell kann die SIM Karte mit jedem Gerät verwendet werden, dass für alle Netze bzw. jenes von 3 freigeschaltet ist, verwendet werden
    • es handelt sich laut Aussage von 3-Chef Jan Trionow um "keinen kurzfristigen Marketing-Gag", die Aktion ist "vorerst unbefristet" allerdings werbefinanziert" (auf der Willkommensseite werde zehn Sekunden lang wegklickbare Werbung angezeigt, dazu kommen die Werbe-SMS)


    [h=4]Zielgruppe Nicht-Nutzer - größer als gedacht?[/h] Laut einer ÖIAT-Studie zum Thema Internet-Nichtnutzung in Österreich (PDF) stehen 5,7 Millionen Internet-Nutzern in Österreich derzeit 1,4 Millionen Nicht-Nutzer entgegen (was in Summe 7,1 Millionen macht; da lt. Statistik Austria im Jänner 2012 von den 8,4 Millionen in Österreich lebenden Menschen rund 7,5 Mliionen Österreicher waren, hat man evtl. nur diese zu Ihrer Internetnutzung befragt und irgendwo am Weg noch etwa 400.000 Menschen verloren, aber ich will hier keine Studien oder Methoden in Frage stellen). Gehen wir also einfach einmal davon aus, dass auf Basis dieser Daten derzeit knapp 20% aller Österreicher das Internet nicht nutzen.
    In einer anderen Grafik, die Nicht-Nutzer im EU-Vergleich darstellt, beträgt die Quote übrigens 18%, wohingegen sie im EU-Schnitt bei 24% liegt (gleichauf mit Österreich liegt Frankreich, niedriger ist der Anteil nur in Schweden, Finnland, Dänemark, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Deutschland sowie dem Vereinigten Königreich). Die größte Gruppe der Nichtnutzer ist wenig überraschend über 70 Jahre alt, der Anteil an Frauen ist 10% höher als an Männern und der jener Menschen ohne Matura größer als jener mit Matura, womit auch alle gängigen Klischees erfüllt wären - der Artikel im WebStandard fasst es, vielleicht etwas überspitzt, folgendermaßen zusammen: "Der typische österreichische Nichtnutzer ist somit höheren Alters, meist Pensionist, lebt in einem Ein- bis Zwei-Personen-Haushalt, ist eher weiblich, mit geringerem Einkommen und ohne Matura".
    Die Studie weiß außerdem darauf hin, dass jeder der ca 1,000.000 Haushalte in Österreich ohne Internetzugang etwa 700 Euro im Jahr durch die Nutzung von Onlinediensten wie Netbanking, Preisvergleichsplattformen, Online-Kommunikation oder spezielle Online-Angebote sparen könnte. Ob die oben angesprochene Gruppe jetzt die 3Shops stürmt um beim Online-Kauf der neuesten SSD bare Münze zu sparen wage ich zwar zu bezweifeln, aber im Grunde stimmt es schon, dass man durch die Nutzung von Online-Diensten sparen kann (wenn man es denn weiß) und dazu kommt natürlich auch noch die soziale Komponente, denn für den Online-Kontakt mit Freunden und Familie reichen die 20 MB allemal.
    Die Erläuterungen in der Studie sind hingegen leider etwas schwammig - so findet man etwa unter der Frage wieso kein Internet-Anschluss angeschafft wird die Antwort (immerhin von 13,2%), "weil ein Internetanschluss woanders genutzt wird". Ob diese Leute nun in die Gruppe der Nutzer oder der Nicht-Nutzer fallen, ist leider etwas unklar, hier fehtl die genaue Definition der Stichprobe.
    Immerhin 31% der so befragten geben als Gründe allerdings an, dass das Internet "sicherer werden müsste" um es zu nützen, 28% wollen das erst tun, wenn "Inhalte gesetzlich besser kontrolliert werden". Mich beschleicht allerdings das Gefühl, dass es sich bei dieser Gruppe weniger um Online-Verweigerer handelt, die aufgrund technischer Expertise dem Netz nicht trauen, sondern eher jenen, die von den (Boulevard?)medien mit Sensatonsmeldungen verunsichert werden. Das Internet lässt sich heutzutage auch für technische Laien relativ sicher nützen, sofern sie nicht zu vertrauensselig sind und Ihr System halbwegs am aktuellen Stand halten. Inhaltliche "Kontrolle" hingegen wird eher von der Medieninhaltslobby und politischen Parteien, deren Programm auf zumindest einer Säule der "präventiven Überwachung" ruht, gefordert. Beides sollten im Jahr 2012 keine Gründe dafür sein, sich dem Internet zu verschließen. Immerhin geben 26% an, dass es ihnen jemand "in Ruhe erklären müsste" und 23% meinen, dass "der Zugang günstiger werden müsste". Grundsätzlich ist meiner Meinung nach also ergänzend zu dieser Aktion auf jeden Fall auch Handlungsbedarf in Sachen technischer Schulung und Medienpädagogik dieser Zielgruppe gefragt. Leider gibt die Initiative 100% über derartige Möglichkeiten leider keine Auskunft.
    [h=4]Zweite Zielgruppe?[/h] Doch neben den klassischen Nicht-Nutzern gibt es noch eine weitere Gruppe (zu der auch ich gehöre), die diese Aktion sicherlich sehr interessant findet: Bastler, Power-User und auch ganz normale Standardanwender. Neben den bereits angesprochenen Möglichkeiten des relativ günstigen Angebots, einen Gigabyte pro Woche um zwei Euro zu buchen, die für den Kurzurlaub mit dem Tablet oder Netbook allemal ausreichen sollten, reichen auch die 20 Gratis-Megabyte pro Tag schon für viele Anwendungen von einigen Zielgruppen:

    • Wissenschafter können Mess- und Steuergeräte, die nur wenige Megabyte pro Tag an Daten per Mail oder über eine Webschnittstelle liefern oder empfangen müssen, jetzt kostengünstig mit einer SIM-Karte ausstatten - gerade in knappen Forschungsetats sicher eine willkommene Erleichterung
    • Bastler können ihre Elektronikprojekte, etwa auf Arduino- oder Raspberry-Pi-Basis, mit mobilem Internetzugang zur Fernsteuerung oder Übertragung von Daten ausstatten - nachdem diese Plattformen auch gerne in der Lehre in Schulen und Universitäten eingesetzt werden profitieren vor allem junge Entwickler von dieser Möglichkeit
    • Alle, die günstig einen Gigabyte für den Rest der Rechnunsperiode brauchen, weil das bestehende Limit überschritten wurde und entweder Zusatzkosten oder eine Drosselung das Surfvergnügen trüben - gerade für Studierende und Jugendliche, bei denen oft chronische Volumensknappheit herrscht ist das sicher eine willkommene Alternative
    • Jene, die Kurzbesuche von Freunden oder Verwandten aus dem Ausland haben, und diesen eine SIM-Karte zum navigieren in der Stadt oder zum nachschlagen von Tourismus-Infos geben möchten; dank VoIP- und Messaging-Diensten kann man so auch Roaming-Gebühren für Telefonie und SMS sparen (ein entsperrtes Handy natürlich vorausgesetzt, das die 3-SIM-Karte auch akzeptiert)
    • Rad-, Motorrad- oder Autofahrer die ein (vielleicht ausgemustertes) Smartphone als (permanente) Navigationslösung einsetzen möchten - für die Navigation mit Google Maps oder Open Street Maps oder die Anzeige von Points-of-Interest sollten 20 MB/Tag ausreichen, vor allem wenn man das Kartenmaterial vorher schon per WLAN geladen hat
    • All jene, die sich selbst eine Abstinenz vom Netz auferlegen, weil sie darin sowieso zu viel Zeit vertrödeln - wer eine Woche lang mit 20 MB/Tag auskommen muss, lernt vermutlich schnell, seine Netzaktivitäten auf ein wesentliches zu reduzieren; könnte ein heißer Tipp für die Endphase von Forschungs- und Abschlussarbeiten oder in wichtigen Lernphasen werden :)


    [h=4]Praxistest[/h] Genug der drögen Wort und grauen Theorie, hinaus in die Praxis und das Ganze tatsächlich ausprobiert. Als Testgeräte müssen ein knapp drei Jahre altes HP Mini 5101 (Netbook mit Intel Atom N280, 2 GB RAM, eingebautem Qualcomm HSDPA-Modem und Windows 7) das schon in der Vergangenheit einmal eine SIM-Karte von 3 beheimatet hat, sowie ein HTC Desire mit CyanogenMod 7.2 (Android 2.3.7), das derzeit primär als Navi im Auto dient, herhalten. Statt dem 3Data Manager kommt unter Windows die etwas puristischere, aber wesentlich ressourcenschonendere Freeware MWconn zum Einsatz, die die Verbindung mit einem Klick herstellt und auch die APN-Zugangsdaten von 3 in seiner Datenbank vorhält (diese findet man allerdings auch direkt auf der scheckkartengroßen Initiative-100%-Karte, aus der man die SIM ausbrechen muss). Die SIM hat übrigens bereits Vorstanzungen um auch eine kleinere MicroSIM, wie sie etwa in manchen Tablets und Smartphones benötigt wird, auszubrechen.
    [h=4]Tipps vor dem Start[/h] Falls möglich empfiehlt es sich, evtl. fällige Windows-/System-, Virenscanner- und sonstigen kritischen Sicherheitsupdates (Secunia PSI zeigt unter Windows, welche das sind) im LAN/WLAN daheim oder auf der Uni durchführen, sonst sind die 20 MB ganz schnell allein dafür verbraten - gerade bei einem nur ab und zu genutztem Netbook kommt da schnell einiges zusammen. Auch Cloud-Storage Tools wie Dropbox, die automatische Synchronisierungen durchführen sollte man vor dem Surfvergnügen deaktivieren; selbst wenn man selbst keine Daten speichert, deren Änderungen dann hochgeladen werden müssten recht es schon, wenn jemand eine größere Datei in einem geteilten Ordner ablegt. Bei Tablets und Smartphones ist es da schon einfacher, ggf. sollte man trotzdem die automatische Synchronisierung deaktiveren (unter Android kann man mit Widgetsoid ein Leiste für den Homescreen basteln, mit der sich dieses und andere Features mit einem Klick aktivieren/deaktivieren lassen; der 3G Watchdog hingegen behält das Datenlimit bei Android-Versionen unter Ice Cream Sandwich/4.x im Auge, denn erst ab dieser Version hat Google eine entsprechende Funktion ins System eingebaut).
    [h=4]Und los![/h] Um die Aktivierung und Nutzung, die unten ausführlicher beschrieben ist ein wenig zu veranschaulichen, habe ich eine kleine Screenshot-Gallerie angelegt und diese mit kurzen Beschreibungen versehen. Die Installationsanleitung von 3 findet sich übrigens hier (PDF).

    [h=4]Screenshots[/h] Aktivierung und Nutzung der Initiative 100% SIM-Karte

    Powered by FotoGalerie_XH



    [h=4]Aktivierung[/h] SIM-Karte ins Gerät einlegen, Betriebssystem starten, ggf. das Modem anschließen oder aktivieren, Verbindung herstellen - erste Überraschung: offenbar wird der PIN der SIM-Karte standardmäßig nicht abgefragt. Windows 7 weist, nachdem die Verbindung steht darauf hin, dass ggf. noch weitere Zugangsdaten benötigt werden könnten und bietet an, den Standardbrowser zu öffnen. Gesagt getan, man landet auf der 3-Webseite und wird zur Aktivierung der Karte um die Eingabe einer Mobilfunknummer gebeten. Etwa eine Minute später trudelt auch schon eine SMS mit dem Aktivierungscode ein. Diesen muss man auf der nächsten Seite eintippen und dort auch der Zusendung der Werbe-SMS zustimmen. Weitere persönliche Daten können, müssen aber nicht angegeben werden.

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    Fortsetzung im nächsten Posting

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  • Gast
    Gast
    • 22. August 2012 um 13:49
    • #3

    Fortsetzung:

    Zitat

    [h=4]Surfen bis zum Limit... und darüber hinaus[/h] Ich gebe zu, ich habe nicht nach dem Grundsatz der Demoszene versucht mit minimalem Datenaufkommen das maximale herauszuholen, sondern habe die 20 Gratis-MB verschwenderisch mit einem einzigen Download verbraucht - neugierig wie ich bin wollte ich natürlich wissen, was dann passiert. Nun, es ist relativ unspektakulär: der Download bleibt einfach stehen. Der nächste versuch eine Webseite aufzurufen bringt einen zurück zur 3-Webseite, wo man darüber informiert wird, dass das Limit nun erreicht sei. Hier kann man entweder einmalig das Gratis-1-GB-Wochenpaket aktivieren oder ein zusätzliche Wochenpakete kaufen, die Karte zu einer 3SuperSIM-Wertkarte einen 3Data Vertrag umwandeln.
    Das Gratis Wochenpaket ist ebenfalls schnell registriert, einzig eine E-Mail-Adresse muss man hierfür noch zusätzlich angeben, an die dann, wenn 80% des Datenvolumens erreicht sind, eine Warnung verschickt oder die Aktivierung weiterer Wochenpakete gemeldet wird. Aktivierungscode per E-Mail gibt es keinen, wer möchte, kann die Infomails also auch ins Nirvana wandern lassen oder eine Wegwerf-Mail-Adresse verwenden. Bisher wurde ich nur über die Aktivierung informiert, Mal sehen ob und wann da noch zusätzliche Werbeinfos von 3 dazukommen.
    Weitere Wochenpakete können einzeln, im Fünfer- oder Zehnerpack gekauft werden und kosten dann entsprechend vielfache - Mengenrabatt gibt es bei diesem Tarif verständlicherweise keinen. Aufgeladen werden kann das Guthaben über einen Ladebon aus dem handel oder per Kreditkarte (VISA und MasterCard), EPS-Überweisung oder Paybox (letzteres offenbar, da man auch davon ausgeht, dass Nicht-3-Kunden unter den Nutzern sind, 3 selbst hat mit Paybox keinen Vertrag um Käufe übr die Handyrechnung zu tätigen, A1, T-Mobile/tele.ring und Orange hingegen schon). Wenn man mehrere Wochenpakete kauft, werden die folgenden laut Webseite erst bei der erneuten Benutzung aktiviert (worüber man per Mail informiert wird), sprich: wer jetzt zwei Wochenpakete kauft, eine Woche lang eines davon nutzt, den Netzzugang dann nicht mehr verwendet und danach wieder einmal surft, sollte erst beim neuerlichen Einstieg das neue Paket anbrechen. Wie sich das verhält, wenn man in einer Session die magische 168-Stunden Grenze überschreiten sollte muss wohl noch getestet werden.
    [h=4]Speed[/h] Wie verhält es sich mit der Übertragungsgeschwindigkeit? In diesem Punkt war ich eigentlich ganz zufrieden - das Branchenmagazin connect hat in seiner Ausgabe 1/12 alle Netze in Österreich, Deutschland und der Schweiz getestet und das 3MegaNetz dabei zum Testsieger erkoren. Das Netz von 3 verwendet offenbar Carrier-grade NAT, man bekommt also keine richtige öffentliche IPv4-Adresse, was für die meisten mobilen Anwender und Anwendungen allerdings egal sein sollte.
    An verschiedenen Standorten un Zeitpunkten in Wien habe ich in den ersten beiden Tagen der Nutzung in- und außerhalb von Gebäuden die Geschwindigkeit über Speedtest.net gemessen (13 Messpunkte, das jeweils beste und schlechteste Ergebnis wurde gestrichen, aus dem Rest der Mittelwert berechnet) und dabei im Durchschnitt 4,5 MBit/s beim Down- und 1,6 MBit/s beim Upload sowie einen Ping von 99 ms erzielt. Spitzenwerte waren 7,2 MBit im Download, was auch das Maximum dessen ist, was das HSPA-Modem in meinem Netbook schafft, 1,7 MBit/s im Download und ein Ping von 84 ms. Der Zugang über diese Aktion scheint also nicht gedrosselt zu sein.
    Den Speedtest-Server für Wien stellt übrigens praktischerweise auch drei.at zur Verfügung und bindet ihn offenbar auch schnell genug an - aus dem LAN der Universität Wien erreiche ich zum Vergleich (gleiche Methode, allerdings nur acht Messpunkte) über einen Gigabit-Ethernet Anschluss im Durchschnitt 363 MBit im Down- und 175 MBit im Upload mit einem Ping von 4 ms, auch der heimische Chello-Anschluss bietet gegen diesen Server fast die volle Nominalleistung aus dem Werbeversprechen.
    [h=4]Übersicht über das Datenvolumen[/h] Eine Übersicht über noch vorhandenes und bereits verbrauchtes Datenvolumen bekommt man - nach Registrierung mit Name und Adresse - im 3-Kundenbereich, der unter dem Namen Inside3 firmiert. Scheinbar ohne Registrierung klappt es in der entsprechenden Inside3-App für Android (Play Store), es stehen auch entsprechende Apps für iOS (App Store), Windows Phone (Windows Marketplace) und Symbian (Ovi Store) zur Verfügung. Dort kann man auch das guthaben aufladen, Persönliche Daten ändern oder Einstellungen und Sperren vornehmen (die Initiative-100-SIM darf aber mit Ausnahme von Notrufen ohnehin nichts außer im Limit surfen).
    [h=4]Werbung[/h] Werbeeinblendungen habe ich bisher nur zweimal gesehen: Einmal beim ersten Mal surfen nach Aktivierung des Gratis Wochenpakets am Netbook und dann noch einmal, nachdem ich die Karte ins Smartphone gesteckt und den Browser das erste mal geöffnet habe. Es handelt sich derzeit nur um eine Drei-Seite, die den kauf zusätzlicher Wochenpakete sowie die Umwandlung in eine 3SuperSIM oder einen 3Data Vertrag bewirbt und nach einem Countdown von 10 Sekunden ausgeblendet wird. Per SMS wurde ich bisher noch nicht mit Werbung versorgt.
    Die Frage ist - und das muss ich, wenn das nächste Mal eine Werbeeinblendung meinen Bildschirm kreuzt dringend testen - ob während dieser 10 Sekunden bereits ein Internetzugang möglich ist, oder dieser erst nach Ablauf des Countdowns für das Netz außerhlab von drei.at freigeschalten wird. Zum surfen macht es keinen Unterschied, wer die SIM-Karte jedoch für andere Zwecke, etwa Mess- und Steuerungsgeräte einsetzt, sollte über einen potentiellen 10-Sekunden-Timeout zu Beginn der ersten Session des Tages schon informiert sein.
    [h=4]Einschränkungen[/h] Neben den Einschränkungen bezüglich des Datenvolumens und Verbrauchszeitraums von 24h bzw. einer Woche kann mit der Karte auch nicht telefoniert oder per SMS kommuniziert werden, weder ein- noch ausgehend. Von der 3LikeHome-Regelung ist die Karte ebenso ausgenommen, wer also die Karte als günstige Urlaubs-Surf-Gelegenheit in Italien, Großbritannien, Irland, Schweden, Dänemark oder Hongkong benutzen möchte, hat leider keine Chance.
    [h=4]Abmeldung[/h] Die SIM-Karte kann hier auf der 3-Webseite auch wieder deaktiviert werden, damit meldet man auch die Zusendung von Werbe-SMS ab und kann die Karte dann nur noch für InternetToGo verwenden. Eventuelles Restguthaben bleibt weiterhin bestehen bzw. kann jederzeit zusätzlich Guthaben aufgeladen werden.

    Eine Abmeldung sollte man sich jedoch gut überlegen, 3 weist dabei auf Folgendes hin:
    Achtung: Bitte bedenken Sie, dass mit der Abmeldung auch das tägliche Datenguthaben nicht mehr verfügbar ist. Pro Handynummer kann nur eine Initiative 100% aktiviert werden. Eine erneute Anmeldung mit einer bereits verwendeten Handynummer ist auch bei einer Abmeldung des kostenlosen Dienstes nicht möglich.
    [h=4]Fazit (too long, didn't read)[/h] 3 unterstützt eine sehr interessante Aktion die eigentlich ein gutes Ziel verfolgt, nämlich jene Menschen ohne Internetzugang kostenlos bzw. sehr günstig ans Netz zu bringen. Nun mögen 20 MB pro Tag für Power-User, die noch vor dem Frühstück eine 4 GB große Demo-Version aus dem Netz saugen lächerlich wenig vorkommen - für viele Netzneulinge, noch dazu wenn sie mit Smartphones oder Tablets surfen und dabei auch nur die Mobilversionen vieler großer Webseiten angezeigt bekommen reicht dieses Limit aber vermutlich in den meisten Fällen aus.
    Eine halbe Stunde am Tag Mails lesen und schreiben (und die meisten werden das bei einem Webmail-Gratisanbieter wie Gmail, Hotmail/Outlook.com oder GMX tun, wo auch nur die Header angezeigt werden), Nachrichten konsumieren, ein bisschen Online-Banking und mit Freunden und Verwandten Nachrichten per Facebook, WhatsApp & Co. austauschen, daneben ein wenig bei Wikipedia, Chefkoch & Co. stöbern wird wohl das sein, was die meisten neuen User tun werden - die Frage ist eher, wer bringt jemandem, der noch nie einen Computer oder ein Smartphone besessen hat den technsichen Umgang damit bei, klärt über Mythen und reale Gefahren auf und gibt dem langjährigen Nur-Zeitungs-Leser bzw. Abendnachchrichten-Schauer Nachhilfe in Sachen Medienvielfalt, jetzt wo das Netz ihnen so viele Möglichkeiten bietet?
    Ich bin Teil der Generation, die mit dem Internet fast aufgewachsen ist, oder für die es zumindest mein ganzes Erwachsenenleben lang das Leitmedium war - für mich ist es fast unvorstellbar wenn jemand auf ein "schau doch schnell im Internet nach" mit der Antwort "ich habe keinen Internetzugang und kenne mich damit auch nicht aus" antwortet. Meinen Lebensunterhalt verdiene ich damit, der IT meinen Willen aufzuzwingen und sie das tun zu lassen was ich von ihr möchte. Als Kommunikationswissenschafter attestiere ich mir eine gewisse Medienkompetenz, das Internet hilft mir dabei, bestimmte Vorgänge und Ereignisse von vielen verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und mich in neue Materie kurzfristig einzuarbeiten - für eine Menge Menschen ist so etwas jedoch absolute Neuland, und das darf bei aller Begeisterung für kostenlose Internetzugänge nicht vergessen werden. Ein kostenloser Testzugang kann die Hürde sicherlich verringern, aber nicht entfernen, vielleicht schiebt die Initiative 100% ja noch ein entsprechendes Schulungsangebot nach.
    Technisch und finanziell ist es auch für all jene, die schon über einen Internetzugang verfügen eine interessante Aktion: wer die "großen Brocken" auch auf anderem Weg aus dem Netz laden kann, bekommt hier eine kostenlose Möglichkeit unterwegs mit einem Smartphone, Tablet oder anderem Mobilgerät am Weg in die Uni oder Arbeit zu surfen, Mails zu checken oder ein, zwei Dokumente aus dem Netz zu laden. Für Bastler und Forscher tun sich natürlich auch viele Möglichkeiten auf, für die man sonst nicht unbedingt eine Wertkarte oder gar einen Datenvertrag angeschafft hätte. Auch die Möglichkeit, für eine oder mehrere Wochen relativ günstig ohne Vetrag oder potentieller Kostenfalle an ein Gigabyte Datenvolumen zu kommen kann interessant sein, wenn man etwa in Österreich Urlaub macht, geschäftlich unterwegs ist oder einfach sonst ein paar Tage abseits des heimischen oder beruflichen Internetanschlusses verbringen muss. Und die erste Woche gibt es sogar geschenkt.
    Das Angebot scheint zudem ungedrosselt zu sein, die Sperre einzelner Ports oder Services wäre mir bislang auch nicht aufgefallen und wird bisher auch weder auf der offiziellen Webseite noch in Benutzerkreisen erwähnt.
    Natürlich handelt 3 damit auch nicht ganz uneigennützig, auch wenn man einen sehr großen Betrag in die Hand genommen hat, um die Initiative zu unterstützen. Dennoch möchte 3 als viertgrößter Anbieter den drittgrößten, Orange übernehmen, ein entsprechendes Verfahren bei der EU-Wettbewerbskommission läuft und es gibt Bedenken, dass die Reduktion von vier auf drei Anbieter am österreichischen Markt für weniger Wettbewerb und höhere Preise sorgen würde (persönlich denke ich ja, dass 3 in diesem fall gerne die Nummer 2 werden würde, und sich dann einen Preiskampf mit T-Mobile liefern würde, in den dann auch A1 hineingezogen werden würde, zumindest wenn es auch um Business-Kunden geht) - und auch dass die Orange-Wertkartenmarke Yesss! an A1 gehen soll, stößt der Kommission sauer auf, da A1 bereits über bob verfügt und hier eine weitere Marktverzerrung befürchtet wird. Jetzt aber kann 3 auf eine Aktion verweisen, über die sie der Bevölkerung sogar kostenlose bzw. sehr günstige Internetzugänge zur Verfügung stellen - ob das die Wettbewerbshüter in Brüssel beeindruckt, wird man sehen.
    Solange die Aktion - "vorerst unbefristet" - jedoch weiterläuft, ist sie meiner Meinung nach ein Vorteil für alle die sie nützen möchten, egal ob mit oder ohne bereits vorhandenem Internetzugang.
    [h=4]Werbespots[/h] Mittlerweile sind auch die ersten beiden Werbespots zur Initiaitve 100% aufgetaucht:

    Alles anzeigen

    Initiative 100% - ein kostenloser mobiler Internetzugang von 3 - Initiative 100% - ein kostenloser mobiler Internetzugang von 3


    Zitat

    [h=2]DREI: Gratis Internet mit 20 MB pro Tag![/h] Posted by admin on 9. August 2012 0 comments
    Kostenloses Internet mit 20 MB Downloadvolumen pro Tag bietet DREI ab sofort für jeden in Österreich an! Mit dieser genialen Initiative möchte DREI gemeinsam mit dem Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) das ganze Land mit Internet versorgen, ohne dass es zu einem Kostenthema wird.
    Dieses Angebot ist zu begrüßen und wer sich nun über die 20 MB aufregt: Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul! Dieses Sprichwort gilt auch heute noch und wem diese 20 MB zu wenig sind, der kann sich auch z. B. für 2,00 Euro 1 GB für eine Woche kaufen.
    Wie funktioniert das mit den 20 MB gratis Internet im Detail?
    Man benötigt eine ganz bestimmte 3SIM-Karte mit der man automatisch 20 Megabyte gratis Internet pro Tag bekommt. Diese SIM-Karte bekommt man in jedem 3-Shop oder im ausgewählten Fachhandel. Wer auch ein Modem benötigt, der kann sich um 29,00 Euro einen Stick dazu kaufen. Wenn man mal mehr benötigt als 20 MB, so schenkt Drei einmalig sogar ein 1 GB Wochenpaket. Dieses kann danach jederzeit erworben werden um 2,00 Euro pro Woche! Wenn die 20 MB aufgebraucht sind, so wird die Verbindung einfach gekappt.
    Eine Verwendung der SIM-Karte im Ausland ist NICHT möglich und wer sich diese SIM-Karte besorgt, der willigt auch ein, dass dieser von DREI Werbung bekommt.
    Was kann man alles tun mit 20 MB von DREI?
    Nun, viel ist es nicht, aber wie oben schon geschrieben, besser als gar kein Internet. Hier die Auflistung, was DREI dazu sagt, was denn alles mit den 20 MB möglich sei:
    “So kann man damit beispielsweise täglich im Schnitt drei NachrichtenArtikel (3 MB) sowie vier umfangreiche Wikipedia-Einträge lesen (3,5 MB), eine Online-Überweisung tätigen (1,2 MB), auf Facebook drei Freundesseiten besuchen, drei Nachrichten schicken und eine Bildergallerie (SIC!) ansehen (5 MB), fünf E-Mails mit Gmail lesen und zwei E-Mails verschicken (2 MB) und die Wetterprognose abrufen (1 MB).”

    [h=2]Drei mobiles Internet APN Einstellungen[/h] Posted by admin on 4. Juni 2012 0 comments
    Der österreichische Mobilfunkanbieter Drei gehört zu den beliebtesten überhaupt und bietet somit auch Tarife für das mobile Internet am Smartphone an. Je nachdem, welches Angebot man nimmt, kommen im Monat höhere oder niedrigere Kosten auf einen zu. Die Installation selbst fällt allerdings in der Regel bei allen Tarifen gleich aus, sodass zunächst mal die SIM-Karte ins Smartphone eingelegt werden muss. Anschließend sollte die Karte freigeschaltet werden, wobei dies unter anderen per SMS durchgeführt werden kann. Ist dieser Schritt geschafft, würde man zwar Telefonieren und SMS schreiben können, allerdings besteht noch keine Verbindung zum Internet.
    Um diese aufbauen zu können, wird ein sogenannter Zugangspunkt benötigt. Besser ist dieser Begriff auch als APN (Access Point Name) bekannt, wobei dieser Schritt am Smartphone unter Einstellungen vorgenommen wird. Sobald das entsprechende Menü offen ist, können die einzelnen Punkte ausgefüllt werden. Jetzt tritt natürlich ein weiteres Problem auf, denn viele wissen nicht, was genau zu den einzelnen Punkten eingetragen werden muss. Abhilfe kann hier nur ein Besuch der Homepage von Drei schaffen, wo sich folgende APN-Einstellungen fürs Internet finden lassen:
    Verbindungsname: Planet3
    APN / Name vom Zugangspunkt: drei.at
    Authentifizierung: Normal
    Benutzername: Kein
    Passwort: Kein
    Startseite / Planet 3 URL: http://mobile.drei.at
    Wenn nun alles ordnungsgemäß eingetragen wurde, sollte sich eine Verbindung zum Internet herstellen lassen. Die APN-Einstellungen werden also dazu gebraucht, um überhaupt die virtuelle Welt betreten zu können. Durch den Zugangspunkt weis das Smartphone einfach, mit wem es sich überhaupt verbinden soll.


    [h=2]Drei APN: Die APN Einstellungen von Drei[/h] Posted by admin on 6. Mai 2012 0 comments
    Die APN Einstellungen sind von Land zu Land verschieden und unterscheiden sich zudem noch von den jeweiligen Mobilfunk Anbietern des Landes.
    APN ist die Abkürzung für Access Point Name und ist eine eindeutige Einstellung, um Dienste wie Internet oder MMS am Handy freizuschalten.
    Wenn man ein Handy vom Mobilfunkanbieter Drei erwirbt, sind diese Einstellungen schon vorgenommen worden und aktuell, sodass man sofort nach Erhalt des Handys, ins Mobilnetz von Drei einsteigen und surfen kann.
    Notfalls kann man diese Einstellungen über Inside3, eine Online Plattform vom Anbieter Drei, einfach und bequem automatisch konfigurieren lassen.
    Dies funktioniert aber leider nur für Nokia und SonyEricsson Handys.
    Wenn man zum Beispiel eine Sim Karte des Netzbetreibers Drei hat und zudem ein beliebiges Handy, also welches Frei für alle Netze ist, kommt es oft zum Misserfolg wenn man Funktionen wie Internet oder MMS Mitteilungen nutzen will.
    In diesem Fall müssen die APN Einstellungen manuell vorgenommen werden.
    Bei Besitzern von Handys mit dem Betriebssystem Android, lässt sich das unter
    Einstellungen -> Drahtlos und Netzwerke -> Mobile Netzwerke -> Zugangspunktnamen -> Neue APN einfach einstellen.
    Für den Mobilfunk Anbieter Drei benötigen Sie also folgende APN Informationen:
    Name: Drei
    APN: drei.at
    Proxy:
    Port:
    Nutzername: drei
    Passwort:
    Server:
    MMSC: http://mmsc
    MMS-Proxy: 213.094.078.133
    MMS-Port: 8799
    MCC: 232
    MNC: 10
    APN-Typ:
    Die Stellen, wo keine Bezeichnungen zu sehen sind, müssen frei bzw. leer bleiben. Die restlichen müssen Sie exakt wie vorgegeben eintippen.
    Wichtig ist es auch Datenroaming zu aktivieren, indem Sie einfach ein Häkchen bei der Einstellung Datenroaming machen, da der Provider Drei sich über das A1 Netz einloggt.

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    drei » Mobiles Internet

    Cu
    Verbogener

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