1. Dashboard
  2. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  3. Filebase
  4. Forum
  5. Zebradem-WIKI
  6. Foren-Regeln
  7. Spenden Liste
    1. Spenden
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
ZebraDem-Sponsoring
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Seiten
  • Dateien
  • Forum
  • Erweiterte Suche
  1. Forum
  2. zebradem.com
  3. Off-Topic

Bettina Wulff vs Günter Jauch & Google - richtungsweisende Entscheidung?

  • Gast
  • 9. September 2012 um 02:40
  • Gast
    Gast
    • 9. September 2012 um 02:40
    • #1
    Zitat

    Bettina Wulff klagt Jauch und Google



    Die Affäre Wulff im Überblick




    Klagen als Verteidigung

    Bettina Wulff, die Frau des früheren deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff, geht massiv gegen die Verbreitung von Gerüchten und Denunziationen über ihr angebliches Vorleben vor. Das bestätigte ihr Rechtsanwalt Gernot Lehr am Freitag der Deutschen Presse-Agentur (dpa) auf Anfrage.


    Die „Süddeutsche Zeitung“ („SZ“, Samstag-Ausgabe) berichtete, die 38-Jährige habe bei Gericht eine eidesstattliche Erklärung abgegeben, wonach alle Behauptungen über ihr angebliches Vorleben falsch seien. In den vergangenen Monaten hätten bereits 34 deutsche und ausländische Blogger und Medien Unterlassungserklärungen abgegeben. Mehrere Medienhäuser hätten Schmerzensgeld in fünfstelliger Höhe zahlen müssen.
    Suchbegriffe wie „Escort“

    Am Freitag habe Wulff Klagen beim Hamburger Landgericht gegen den Fernsehmoderator Günther Jauch und gegen den Google-Konzern eingereicht. Mit der Klage gegen Google will Wulff laut Angaben ihres Anwalts verhindern, dass bei Eingabe ihres Namens automatisch Suchbegriffe wie „Rotlicht-Vergangenheit“ und „Escort“ auftauchten.
    Jauch wiederum habe keine Unterlassungserklärung abgegeben - ist nach Ansicht Wulffs aber maßgeblich für die Verbreitung der Gerüchte verantwortlich, da er einen entsprechenden Zeitungsartikel über die Gerüchte in seiner TV-Sendung zitierte.
    Anwalt Lehr bestätigte, „dass in den vergangenen Monaten zahlreiche Verlage, Journalisten und Internetaktivisten Unterlassungserklärungen unverzüglich nach Aufforderung abgegeben haben, ohne auch nur zu versuchen, die falschen Darstellungen zu rechtfertigen“. Außerdem sei in einigen Fällen Schmerzensgeld durchgesetzt worden.
    Jauch beugt sich Bettina Wulff

    Jauch erkannte unterdessen den Anspruch auf Unterlassung an, um einen Rechtsstreit zu beenden. Zugleich verteidigte er sich gegen Vorwürfe, Ende 2011 in seiner Talksendung Gerüchte über das angebliche Vorleben der damaligen „First Lady“ verbreitet zu haben.
    „Ich habe niemals über Frau Wulff eine falsche Tatsachenbehauptung aufgestellt, sondern lediglich aus einem Artikel der ‚Berliner Zeitung‘ zitiert“, sagte Jauch am Samstag in einer über seinen Anwalt herausgegebenen Erklärung in Berlin. „Wer daraus eine Herabsetzung von Frau Wulff konstruiert, liegt daneben“, sagte Jauch mit Blick auf die Sendung am 18. Dezember 2011.
    Er habe aber kein Interesse an einer Auseinandersetzung mit der Ehefrau von Ex-Bundespräsident Christian Wulff. Anwalt Christian Schertz erläuterte, er habe Wulffs Anwalt Gernot Lehr mitgeteilt, dass ein Anspruch auf Unterlassung anerkannt werde - „ohne ein Fehlverhalten damit einzuräumen“.
    Google will Fall ausfechten

    Der Internetkonzern Google wies Vorwürfe von Bettina Wulff in Zusammenhang mit seiner sogenannten Autovervollständigungsfunktion bei Suchanfragen zurück. Google nehme keinen Einfluss auf die Suchbegriffe, sagte Google-Sprecher Kay Oberbeck der dpa.
    „Die bei der Google-Autovervollständigung sichtbaren Suchbegriffe spiegeln die tatsächlichen Suchbegriffe aller Nutzer wider.“ Google führte in Deutschland bereits fünf ähnliche Verfahren - und habe alle gewonnen, eines bereits in zweiter Instanz.
    Gerüchte aus eigener Partei?

    Die „SZ“ berichtete, die Gerüchte seien aus niedersächsischen CDU-Kreisen gestreut worden und hätten offenbar vor allem Christian Wulff treffen sollen, der damals noch CDU-Ministerpräsident in Niedersachsen war. Kurz vor dessen Wahl zum deutschen Bundespräsidenten seien sie durch eine FDP-Kommunalpolitikerin mit verbreitet worden.

    Der Zeitpunkt der Klagen ist kein Zufall: Noch im September soll ein Buch über das Leben Bettina Wulffs erscheinen. Wulff sehe sich gezwungen, dadurch der „Zerstörung ihres Ansehens in der Öffentlichkeit entgegenzuwirken“, zitierte die „SZ“ Wulffs Umfeld.

    Alles anzeigen


    Bettina Wulff klagt Jauch und Google - news.ORF.at

    War Bettina Wulff eine Prostituierte? « geruechteblog
    Die verlorene Ehre der Bettina Wulff « DiePresse.com
    Bettina Wulff klagt gegen Günther Jauch und Google - SPIEGEL ONLINE
    Wulff Jauch Google: Jauch erkennt Anspruch auf Unterlassung an | Bundespräsident: Gauck folgt Wulff*- Frankfurter Rundschau

    Wenn man sich die Bilder von sich die Bilder anschaut und vergleicht ist eine Ähnlichkeit zu erkennen
    Viktoria
    https://www.google.at/search?q=betti…iw=1920&bih=832

    Wenn man einen gewissen Bekanntheitsgrad hat, dann kommt so etwas meistens an die Öffentlichkeit.
    Ex-Vize-Weltmeisterin Florica Leonida arbeitet in Deutschland als Prostituierte - Sport - Bild.de

    Ich sehe das Google im Recht und wenig Chancen für die Frau Wulff unabhängig davon ob sie wirklich diese Tätigkeit ausgeübt hat. Davon abgesehen verschlimmert sie jetzt das ganze durch das riesige mediale Echo. Ein richtiger Schuß ins eigene Knie. Das hat sie sich wohl von ihrem Gatten abgeschaut wie man es nicht machen sollte.

    Cu
    Verbogener

    • Zitieren
  • Gast
    Gast
    • 11. September 2012 um 00:36
    • #2
    Zitat

    [TABLE="width: 100%"]

    [tr]


    [TD="width: 468px, align: left"]

    10.09.2012, 12:00
    [/TD]
    [TD="align: right"]
    [/TD]

    [/tr]


    [/TABLE]

    [h=1]Google: Das verlogene Spiel mit Bettina Wulff[/h]

    Fotostrecke: Die merkwürdigsten Autocomplete-Vorschläge


    Bettina Wulff verklagt Google – was zunächst eher lächerlich klang, erweist sich zunehmend als berechtigtes Vorgehen gegen eine scheinbar übermächtige Suchmaschine. Der Internetkonzern beharrt auf die Autonomie seiner Suchergebnisse und entlarvt sich dabei als äußerst scheinheilig.

    Im Zusammenhang mit dem Rücktritt ihres Mannes vom Amt des Bundespräsidenten wurde Anfang des Jahres in zahlreichen Medien auch über eine angebliche Rotlicht-Vergangenheit von Bettina Wulff spekuliert. Harte Fakten gab es nie und auch die angeblichen Insider-Quellen blieben anonym. Inzwischen scheint sich herauszukristallisieren, dass es sich dabei um innerparteiliche Feinde von Wulff handelte, die dem CDU-Politiker mit entsprechenden Gerüchten offenbar schon seit seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident schaden wollten.



    Bettina Wulff: Die Präsidentengattin will Gerüchte über ihre Vergangenheit aus der Welt schaffen. (Bild: Reuters)

    [h=2]Wulff gegen Autocomplete[/h]
    Um das Thema aus der Welt zu schaffen, hat Bettina Wulff nun zahlreichen Redaktionen Unterlassungserklärungen zukommen lassen. Unter anderem verpflichteten sich Günther Jauch und sein Talkshow-Redaktionsteam sowie der Stern, nicht mehr über die Vergangenheit von Frau Wulff zu spekulieren. Auch Google ging eine solche Unterlassungserklärung zu, doch der Konzern weigert sich, das rechtsverbindliche Dokument zu unterschreiben. Dementsprechend hat die Präsidentengattin nun Klage vor dem Hamburger Landgericht eingereicht.

    Wulff möchte es Google verbieten lassen, dass die Funktion Autocomplete Benutzern während der Eingabe eines Suchbegriffs Vorschläge macht, die sich auf ihre angebliche Vergangenheit als Escort-Dame beziehen. So schlägt die Suchmaschine aktuell beispielsweise bei Eingabe der Buchstabenfolge "Bet" automatisch als erstes die Suchphrase "bettina wulff prostituierte" und als zweites "bettina wulff escort" vor.

    Google argumentiert, dass der Konzern keinen Einfluss auf derartige Suchvorschläge habe. Die Vorschläge würden automatisch aus den häufigsten Suchbegriffen generiert und könnten dementsprechend nicht verändert werden.


    Autobiographie: Bettina Wulffs Medien-Feldzug findet passend zum Release des Buches statt.

    [h=2]Googles Bigotterie[/h]
    Während die technischen Aussagen zu Autocomplete wohl stimmen, ist die von Google daraus abgeleitete Handlungsweise eigentlich nur als verlogen zu bezeichnen. Selbstverständlich hat der Internet-Gigant Einfluss auf die vorgeschlagenen Suchergebnisse – das betont er seit Jahren sogar immer wieder selbst in Interviews.

    Google nimmt auch seit langer Zeit gezielt Einfluss auf die von Autocomplete vorgeschlagenen Suchphrasen. So werden beispielsweise keinerlei Filesharing-Begriffe mehr vorgeschlagen. Intern gibt es bei Google eine gigantische schwarze Liste, die Begriffe enthält, die bei Autocomplete-Vorschlägen nicht verwendet werden würfen. Diese Liste um Begriffskombinationen rund um Bettina Wulff zu ergänzen, wäre ein Kinderspiel. Warum der Konzern es trotzdem lieber auf ein Gerichtsverfahren ankommen lässt, ist daher schwer nachvollziehbar. Es drängt sich jedoch der Schluss auf, dass mächtige Lobbys wie beispielsweise der Film- und Musikindustrie, Google mehr bedeuten als eine einzelne Privatperson.

    CHIP Online meint:
    Sicherlich ist es kein Zufall, dass Bettina Wulff ein eigentlich totes Thema rund um ihre Person ausgerechnet dann wieder ins Rampenlicht zerrt, wenn ihre Autobiographie erscheint. Sie macht sich damit also den eigentlich berüchtigten Streisand-Effekt zu nutze. Doch selbst wenn sie die aktuellen Prozesse primär aus materiellen Interessen führen sollte, muss es einer Privatperson möglich sein, Google an der Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte zu hindern. Ein Konzern, der unter dem inoffiziellen Firmen-Motto "Don't be evil" auftritt, sollte die Größe und den Anstand haben, einzelnen Personen nicht weniger Rechte als Weltkonzernen zu gewähren. (cel)


    Fotostrecke: Die merkwürdigsten Autocomplete-Vorschläge

    Alles anzeigen


    Google: Das verlogene Spiel mit Bettina Wulff - News - CHIP Online

    Cu
    Verbogener

    • Zitieren

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden

Spenden

Vielen Dank für die Unterstützung!
Hiermit unterstützt du Zebradem.
Das beinhaltet überwiegend die Serverkosten und Lizenzgebühren.
Spenden

Letzte Beiträge

  • Samsung TV Plus/Rakuten TV

    Fellfresse 15. Mai 2025 um 20:25
  • Pluto TV

    Fellfresse 15. Mai 2025 um 20:23
  • Unberechtigte Kontoabbuchungen: Ein wachsendes Problem

    heugabel 15. Mai 2025 um 16:27
  • Will1869: P2P-Releaser festgenommen - Tracker LaidBackManor geschlossen

    heugabel 15. Mai 2025 um 12:27
  • EU-Schwachstellen-Datenbank: Eine Antwort auf die amerikanische NVD

    heugabel 15. Mai 2025 um 08:27
  • Harter Kurs beim Deutschlandticket: Branchenveränderungen in Sicht

    heugabel 14. Mai 2025 um 15:27
  • The Substance Leak: Der Erfolg trotz Piraterie

    heugabel 14. Mai 2025 um 14:27
  • Europol deckt Betrugsnetzwerk auf: Opfer verlieren mehr als drei Millionen Euro

    heugabel 14. Mai 2025 um 09:27
  • CutCaptcha: Eine mögliche Wende für FileCrypt und Co.

    heugabel 13. Mai 2025 um 17:27
  • Die Wahrheit über kino.to: Ein Blick hinter die Kulissen

    heugabel 13. Mai 2025 um 14:27

Aktivste Themen

  • Premiere 24,99€ Abo

    357 Antworten
  • Sky Vertragsverlängerungen Sammelthread

    230 Antworten
  • Wie alt bist DU? :-)

    133 Antworten
  • Welchen Beruf habt ihr???

    126 Antworten
  • so Zeichnet unser Frädchen

    104 Antworten
  • Abmahnungen drohen weiteren Porno-Dienst-Nutzern

    88 Antworten
  • F-Jugend braucht hilfe

    88 Antworten
  • Was bedeutet euer Benutzername?

    86 Antworten
  • Voten für ein Bild meiner Tochter.

    85 Antworten
  • Web-TV Wilmaa ist da

    81 Antworten

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Kontakt
© 2024 Zebradem - Software by WoltLab