1. Dashboard
  2. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  3. Filebase
  4. Forum
  5. Zebradem-WIKI
  6. Foren-Regeln
  7. Spenden Liste
    1. Spenden
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
ZebraDem-Sponsoring
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Seiten
  • Dateien
  • Forum
  • Erweiterte Suche
  1. Forum
  2. zebradem.com
  3. Off-Topic

Meteoritenabsturz im russischen Ural-hunderte Verletzte und Schäden durch Druckwelle

  • Gast
  • 15. Februar 2013 um 14:21
  • Gast
    Gast
    • 15. Februar 2013 um 14:21
    • #1

    [h=1]Mit 54.000 km/h in Richtung Erde[/h] Bei einem Meteoritenabsturz im russischen Ural sind nach Angaben russischer Behörden im Gebiet Tscheljabinsk mehrere hundert Menschen verletzt worden. Die meisten von ihnen seien von Scherben zersplitterter Scheiben getroffen worden, teilte das Innenministerium mit.


    Laut der russischen Akademie der Wissenschaftern wog der Meteorit vor der Explosion etwa zehn Tonnen. Mit einer Geschwindigkeit von 54.000 km/h sei er in die Atmosphäre eingetreten und etwa 30 bis 50 Kilometer über dem Erdboden explodiert. Laut dem russischen Astronomen Sergej Smirnow könnten einzelne Splitter bis zu einen Kilogramm wiegen. „Der Meteorit ist in den unteren Schichten der Atmosphäre fast vollständig verglüht. Allerdings war die Druckwelle massiv“, sagte Jelena Smirnych vom Zivilschutzministerium in Tscheljabinsk.


    AP/Nasha gazeta, http://www.ng.kzEin Autolenker filmte das spektakuläre Ereignis mit einer Kamera am Armaturenbrett. Der aus Nordost eintretende Schweif erstreckte sich Freitagfrüh Richtung Südwesten über dem wolkenlosen Morgenhimmel.


    AP/Yevgenia Yemelyanova, Chelyabinsk.ruDie mehr als eine Million Einwohner zählende Stadt Tscheljabinsk und die umliegende gleichnamige Region wurden von einem grellen Blitz und von einer anschließenden Druckwelle erschüttert, die viele Fensterscheiben bersten ließ


    AP/Chelyabinsk.ruDas herabstürzende Gestein zog eine lange Rauchwolke hinter sich her. Üblicherweise verglühen kleinere Flugkörper beim Eintritt in die Atmosphäre und hinterlassen nur einen Meteor, einen Lichtschweif. Ein Durchdringen größerer Objekte bis zur unteren Atmosphärenschicht und eine anschließende Explosion sind sehr selten.


    AP/Valentin KazakovDas Dach einer Zinkfabrik im Zentrum von Tscheljabinsk wurde durch die heftige Druckwelle stellenweise komplett zerstört


    Reuters/Andrei KuzminDie meisten Verletzten hatten sich an herumfliegenden Glassplittern geschnitten oder Prellungen erlitten


    Reuters/Andrei KuzminDie zerborstenen Fensterscheiben treffen die Bewohner in einer Zeit, da in der Region Temperaturen um minus 18 Grad Celsius herrschen. Die Mobilfunkverbindungen waren nach dem Einschlag zeitweise gestört.


    APA/EPA/Vyacheslav NikulinAugenzeugen glaubten zunächst, ein Flugzeug sei am Himmel explodiert. Sie berichteten von Lichtblitzen, Explosionen und Rauchwolken am Himmel.


    APA/EPA/Vyacheslav NikulinDie Fragmente des Meteoriten schlugen in sechs verschiedenen Orten ein. Nahe dem See Tschebarkul sei ein Einschlagskrater mit einem Durchmesser von rund sechs Metern entdeckt worden, berichtete die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf die im Ural stationierten Einheiten der russischen Armee.

    Meteorit hinterlässt Bild der Verwüstung - news.ORF.at

    Cu
    Verbogener

    • Zitieren
  • Gast
    Gast
    • 15. Februar 2013 um 20:44
    • #2

    Teile des Meteoriten schlugen in einen See ein.(Foto: dpa)
    Freitag, 15. Februar 2013
    Nicht ungewöhnlich - und doch das erste MalFast 1000 Verletzte durch Meteoritensturm


    Über dem südlichen Ural ereignet sich ein Schauspiel, das spektakulär und für Forscher dennoch nicht ungewöhnlich ist: Ein Meteorit rast mit 30 Kilometer pro Sekunde auf die Erde zu, explodiert und löst einen Meteoritenschauer aus. Dieser Schauer geht auf bewohntem Gebiet nieder, fast 1000 Menschen erleiden Verletzungen. So etwas habe es noch nicht gegeben, sagt ein Esa-Experte.


    Heiner Klinkrad zeigt einen Meteoriten, der 1947 in Russland auf die Erde stürzte.(Foto: dapd)



    "Meteorit kracht auf Russland", "Erde unter Beschuss" - die Überschriften vieler Online-Medien überschlagen sich geradezu mit Hinweisen darauf, wie sensationell das Ereignis in der entlegenen Region im südlichen Ural-Gebirge ist. Dennoch ist der spektakuläre Meteoritenschauer an sich nichts Ungewöhnliches.
    Im Gegenteil: "Das passiert signifikant häufiger als ein Mal im Jahr", sagte Heiner Klinkrad von der Abteilung "Weltraumrückstände" der Europäischen Raumfahrtagentur Esa in Darmstadt. Allerdings schlagen die meisten dieser Gesteine im Meer oder auf unbewohntem Gebiet ein.


    Einen Einschlag über bewohntem Gebiet mit so vielen Verletzten gab nach Einschätzung seines Kollegen Detlef Koschny noch nicht. "Das ist das erste Mal, dass das passiert ist - zumindest soweit wir das dokumentiert haben", sagte der Esa-Experte Koschny. Alle paar Monate schlügen Objekte auf der Erde auf. "Meistens passiert das aber über dem Ozean, über den Wüsten oder in Sibirien." Deswegen sei bislang nichts Schwerwiegendes passiert.


    Fast 1000 Verletzte

    Tscheljabinsk liegt an der Grenze zu Kasachstan.



    Der Himmelskörper, der die Einwohner der etwa 1500 Kilometer östlich von Moskau gelegenen Region Tscheljabinsk aus ihrer winterlichen Ruhe riss, hatte gegen 9.23 Uhr Ortszeit (4.23 Uhr MEZ) eine massive Druckwelle ausgelöst. Nach neuesten Zahlen wurden fast 1000 Menschen verletzt, davon etwa 200 Kinder.
    Wie Gouverneur Michail Jurewitsch laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Ria Nowosti mitteilte, erlitten rund 950 Menschen Verletzungen. Bei zwei Dritteln der Fälle handele es sich um leichte Verletzungen durch umherfliegende Glassplitter oder andere Materialien. Allein in der Stadt Tscheljabinsk hätten sich mehr als 750 Menschen in ärztliche Behandlung begeben.


    Lichtblitze und Explosionen

    Die mehr als eine Million Einwohner zählende Stadt Tscheljabinsk und die umliegende gleichnamige Region wurden von einem grellen Blitz und von einer anschließenden Druckwelle erschüttert. Durch die Druckwelle zerbarsten in der Region Fensterscheiben, mindestens ein Fabrikgebäude wurde schwer beschädigt. Hunderte Menschen erlitten infolge dessen Prellungen und Schnittverletzungen.
    Eine Zink-Fabrik in Tscheljabinsk wurde stark beschädigt.(Foto: REUTERS)



    Augenzeugen berichteten von Lichtblitzen, Explosionen und Rauchwolken am Himmel. Viele dachten, ein Flugzeug sei explodiert. "Das war ein großer Feuerball, der dann runterfiel. Das Ganze dauerte ein paar Sekunden", sagte ein Bewohner der Region der Agentur Itar-Tass.

    Es habe einen Blitz gegeben, "ich sah eine Rauchfahne am Himmel und spürte die Druckwelle, die Fensterscheiben eindrückte", zitiert die Nachrichtenagentur Reuters einen weiteren Augenzeugen. Alarmanlagen von Autos gingen los, Mobiltelefone funktionierten nicht mehr. "Ich war auf dem Weg zur Arbeit, und es war noch dunkel", sagte der 36-jährige Viktor Prokofjew aus Jekaterinburg. "Aber plötzlich war es taghell, und ich fühlte mich wie von Scheinwerfern geblendet."
    Die weiße Rauchwolke, die der Meteorit am Himmel hinterließ, war bis in 200 Kilometer entfernte Jekaterinburg zu sehen. Nach Angaben der russischen Weltraumbehörde Roskosmos raste der Meteorit mit einer Geschwindigkeit von 30 Kilometer pro Sekunde auf die Erde zu. Die Explosion des Himmelskörpers löste einen Überschallknall aus. Dann folgte ein "Meteoritenregen in Form von Feuerbällen", wie es das Katastrophenschutzministerium umschrieb.


    "Ziemlich großes Objekt"

    Video
    15.02.13 – 01:30 min Mediathek Meteoritenschauer über dem Ural Druckwelle sorgt für Chaos



    Bei dem Meteoriten habe es sich um ein "ziemliches großes Objekt mit einem Gewicht von mehreren Dutzend Tonnen" gehandelt, sagte der russische Astronom Sergej Smirnow dem Fernsehsender Rossia 24.


    Da viele Autofahrer in Russland an den Frontscheiben ihrer Wagen eine Videokamera fest installiert haben, gab es schon bald zahlreiche Filme im Internet, die das Schauspiel und seine Folgen dokumentieren.

    Sechs Meter breiter Krater entdeckt

    Ein Teil des Meteorits sei in der Nähe des zugefrorenen Sees Tschebarkul rund 80 Kilometer westlich von Tscheljabinsk niedergegangen, teilte die Gebietsverwaltung mit. Hier entdeckten die Behörden am Mittag einen sechs Meter breiten Krater sowie mehrere etwa einen Zentimeter große Splitter.
    "Die meisten Splitter sind verdampft, einige schafften es aber bis zur Erdoberfläche", sagte Valeri Schuwalow von der Russischen Wissenschaftsakademie. Er vermutet, dass es sich um einen Nickel-Eisen-Meteoriten handelt. Nur ein solcher Körper sei fest genug, um die unteren Schichten der Atmosphäre zu erreichen.


    "Kein Grund zur Sorge"


    Ein Mitarbeiter der Regionalregierung sagte, der Meteorit stamme möglicherweise von dem Asteroiden, der die Erde in 27.520 Kilometern Entfernung passieren soll. Dieser Ansicht widersprachen Experten von Esa und Nasa übereinstimmend. "Das ist ein faszinierender Zufall. Aber er erinnert uns daran, was da draußen noch so alles rumfliegt und von uns erforscht werden soll", sagte Dante Lauretta im Informationskanal der US-Weltraumbehörde Nasa. "Aber die beiden Objekte haben definitiv nichts miteinander zu tun, weil sie aus ganz unterschiedlichen Ecken des Sonnensystems kommen."
    Der Asteroid 2012 DA 14, der an diesem Freitag an der Erde vorbeifliegen sollte, sei eine große Chance für die Wissenschaft. "So nah ist noch nie ein Himmelskörper an der Erde vorbeigeflogen, seit die Wissenschaft zurückdenken kann. Natürlich sind heute alle Augen auf den Asteroiden gerichtet - inklusive unserer Radarteleskope." Eine Gefahr bestünde jedoch nicht: "Wir können die Flugbahn sehr gut voraussagen. Er wird nicht die Erde treffen, nicht die Raumstation ISS und auch keinen wichtigen Satelliten. Also: Kein Grund zur Sorge."


    Fenster müssen rasch ersetzt werden

    Die russischen Behörden mobilisierten in der Region rund um die Industriestadt Tscheljabinsk 20.000 Katastrophenhelfer. Wegen der niedrigen Temperaturen und der zerstörten Fenster blieben die Schulen am Freitag In Tscheljabinsk geschlossen.
    Gebietsgouverneur Jurewitsch brach eine Moskauer Dienstreise ab. "Bei Temperaturen von minus 18 Grad in Tscheljabinsk ist jetzt am wichtigsten, dass die zertrümmerten Fensterscheiben ersetzt werden", sagte der Verwaltungschef.


    Метеорит над КоÑтанаем летит в ЧелÑбинÑк - YouTube

    Видео падающего метеорита - YouTube

    Взрыв ЧелÑбинÑкe - YouTube

    Видео падающего метеорита - YouTube

    Взрыв ЧелÑбинÑкe - YouTube

    http://www.youtube.com/watch?v=bvJKoQ…player_embedded

    поÑледÑÑ‚Ð²Ð¸Ñ "ударной волны" ЧелÑбинÑк 9:20 15-02-2013 - YouTube

    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=XjkXOp-rgWQ

    Метеорит ЧелÑбинÑк 15 Ñ„ÐµÐ²Ñ€Ð°Ð»Ñ 2013 (чаÑть 4) поÑледÑÑ‚Ð²Ð¸Ñ - YouTube

    Meteoritenschauer über dem Ural: Druckwelle sorgt für Chaos - n-tv.de

    Cu
    Verbogener

    • Zitieren
  • Gast
    Gast
    • 15. Februar 2013 um 21:04
    • #3

    Метеорит в ЧелÑбинÑке.avi - YouTube

    http://www.youtube.com/watch?v=sjH8CS0Oi-I

    http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=hUBkcPWIwK4

    Das letzte Video schaut sehr nach einem Fake aus.

    Cu
    Verbogener

    • Zitieren
  • Wuschi6
    Anfänger
    Punkte
    65
    Beiträge
    13
    • 16. Februar 2013 um 11:49
    • #4

    Wohl eher die letzten zwei

    • Zitieren
  • Gast
    Gast
    • 16. Februar 2013 um 14:04
    • #5
    Zitat von Wuschi6;492899

    Wohl eher die letzten zwei

    Wurden auch von der gleichen Person veräffentlicht ;)


    Nur kieselsteingroße Fragmente

    Nach dem Einschlag eines Meteoriten in der russischen Region Tscheljabinsk im Ural-Gebirge beginnen die Aufräumarbeiten. Von der Katastrophe sind rund 100.000 Menschen betroffen, 1.200 wurden mit teils schweren Verletzungen behandelt. Die Behörden suchen nun nach den Resten des Himmelskörpers. Die Suche gestaltet sich jedoch schwierig.

    Russische Taucher suchten in dem etwa 80 Kilometer von Tscheljabinsk entfernten See Tscherbakul nach Teilen des Meteoriten, bestätigte die Sprecherin des Zivilschutzministeriums, Irina Rossius, gegenüber Moskauer Agenturen. Laut den Behörden ist das acht Meter breite Loch im Eis des Sees der Einschlagort des Meteoriten. Am Ufer wurden kieselsteingroße Fragmente gefunden. Die Hoffnung, mehr zu finden, dürfte aber gering sein, laut Rossius lag die Sicht unter Wasser bei nur anderthalb Metern.


    APA/EPA/Russisches InnenministeriumSuche am Rand des acht Meter breiten Loches im Eis


    Sonst seien bisher nirgends Teile eines Meteoriten gefunden worden, sagte Zivilschutzminister Wladimir Putschkow. „Die Experten suchen alle Stellen eines möglichen Niedergangs des Meteoriten ab“, sagte der Minister der Agentur Interfax zufolge. Aber einen echten Beweis gebe es noch nicht.


    30-mal schneller als eine Concorde

    Bei seinem Eintritt in die Erdatmosphäre explodierte der Meteorit mit der Kraft von 20 Atombomben. Augenzeugen berichteten von Lichtblitzen und einem Feuerball, der sekundenlang am Himmel zu sehen war. Dann folgte eine Druckwelle, die in der Millionenstadt Tscheljabinsk 3.000 Gebäude beschädigte. Damit war es der größte bekannte Meteoriteneinschlag seit 1908, als in Tunguska in Sibirien rund 80 Mio. Bäume von einem Einschlag umgeworfen wurden.



    Reuters/Russisches InnenministeriumBisher fanden die Wissenschaftler nur kleinste Stücke des Meteoriten


    Der Meteorit war um 9.20 Uhr Ortszeit (4.20 Uhr MEZ) am Himmel erschienen. Im Internet verbreitete Aufnahmen von Amateurfilmern zeigten ein aus Nordosten eintretendes Objekt, das sich mit einem Schweif Richtung Südwesten über den wolkenlosen Himmel bewegte. Die NASA geht davon aus, dass der Meteorit mit rund 15 Metern in etwa so groß wie ein Bus war und rund 7.000 Tonnen wog. Er dürfte in einer Höhe von 20 Kilometern explodierte sein. Mit 65.000 Kilometern pro Stunde war er 30-mal so schnell wie eine Concorde. Der Auftreffwinkel sei mit weniger als 20 Grad recht flach gewesen.
    Die amerikanischen Experten haben die Umlaufbahn des Himmelsbrockens berechnet und veröffentlicht. Demnach kreuzte er auch die Bahnen von Merkur und Venus und kam dem Mars sogar recht nahe. Erst mit der Erde kollidierte er dann. „Einige tausend Meteoriten treffen jeden Tag die Erde. Die große Mehrheit geht aber über Ozeanen und unbewohnten Gebieten nieder oder wird im Tageslicht gar nicht gesehen.“


    „Relativ kleines Ereignis“

    Der Impakt-Experte und Direktor des Naturhistorischen Museums (NHM) Wien, Christian Köberl, bezeichnete den Einschlag als „relativ kleines Ereignis“. Der Zwischenfall zeige deutlich, „dass wir selbstverständlich im dauernden Kugelhagel der Meteoriten und Asteroiden im Sonnensystem stehen und dass die Erde keinen Schutzschild hat“, sagte Köberl - mehr dazu in oesterreich.ORF.at.


    Rund 1.200 Menschen verletzt

    Die Druckwelle zerstörte 100.000 Quadratmeter Glas und beschädigte 3.000 Gebäude zum Teil schwer. Dabei wurden über 1.200 Menschen verletzt, darunter 258 Kinder. 40 Menschen müssten im Krankenhaus behandelt werden, zwei von ihnen seien schwer verletzt, hieß es. Eine an der Wirbelsäule schwer verletzte Frau wurde am Samstag mit einer Sondermaschine nach Moskau geflogen, wie das Zivilschutzministerium mitteilte.
    Laut dem Gouverneur des Gebiets Tscheljabinsk, Michail Jurewitsch, sei die Lage jedoch mittlerweile unter Kontrolle. Insgesamt seien nach der Katastrophe vom Freitag durch Schäden an den Gebäuden rund 100.000 Menschen betroffen. Der Gesamtschaden liege bei etwa einer Milliarde Rubel (rund 25 Mio. Euro). „Allein die Renovierung der Eishalle wird wohl 200 Millionen Rubel kosten“, sagte der Politiker. Die Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun, um bei Temperaturen um die minus 20 Grad die fensterlosen Gebäude wieder winterfest zu machen.



    APA/ORF.atDie vom Meteoritenschauer besonders stark betroffene Region Tscheljabinsk

    Kein Zusammenhang mit Asteroiden

    Der Einschlag hat nach Angaben von Weltraumexperten nichts mit dem Asteroiden „2012 DA14“ zu tun, der am Freitagabend knapp an der Erde vorbeiraste. „Das ist etwas völlig anderes“, sagte ein Sprecher der europäischen Weltraumorganisation (ESA) auf Anfrage. NASA-Experte Dante Lauretta versicherte, der Asteroid bleibe in sicherer Entfernung.
    Und trotzdem waren die 27.800 Kilometer Abstand am erdnächsten Punkt fast so etwas wie ein kosmischer Streifschuss. Die geostationären Satelliten, die zum Beispiel Telefongespräche oder Fernsehen übertragen, sind deutlich weiter weg. Der Mond ist sogar rund 15-mal so weit entfernt, wie „2012 DA14“ es am Freitagabend war.


    Der Asteroid bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von 28.600 Kilometern pro Stunde fort. Hätte er - nach NASA-Angaben 45 Meter breit und 130.000 Tonnen schwer - tatsächlich die Erde getroffen, wären die Folgen verheerend gewesen. „Würde dieses Objekt beispielsweise aus Eisen bestehen und mit unserem Planeten zusammenstoßen, könnte es einen Krater verursachen, der mit dem 1,5 Kilometer großen Meteorkrater bei Flagstaff, Arizona, zu vergleichen wäre“, sagte der Verantwortliche für erdnahe Objekte bei der ESA, Detlef Koschny.

    Cu
    Verbogener

    • Zitieren

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden

Spenden

Vielen Dank für die Unterstützung!
Hiermit unterstützt du Zebradem.
Das beinhaltet überwiegend die Serverkosten und Lizenzgebühren.
Spenden

Letzte Beiträge

  • CutCaptcha: Eine mögliche Wende für FileCrypt und Co.

    heugabel 13. Mai 2025 um 17:27
  • Die Wahrheit über kino.to: Ein Blick hinter die Kulissen

    heugabel 13. Mai 2025 um 14:27
  • BwE-Skandal: Sexualstraftäter hinter PS4-Tool enttarnt

    heugabel 13. Mai 2025 um 09:27
  • ECHO gegen Malware: Ein revolutionäres Tool zur Selbstzerstörung von Schadsoftware

    heugabel 12. Mai 2025 um 12:27
  • Samsung TV Plus/Rakuten TV

    Fellfresse 10. Mai 2025 um 22:07
  • Pluto TV

    Fellfresse 10. Mai 2025 um 20:59
  • Elektronische Patientenakte: Sicherheitsbedenken durch den CCC

    Katze Flohli 10. Mai 2025 um 08:58
  • Festnahmen von Online-Drogenhändlern in Deutschland

    heugabel 9. Mai 2025 um 08:27
  • KJM kritisiert öffentliche Sperrlisten

    heugabel 8. Mai 2025 um 14:27
  • Plex Live TV / LG Channels / Wedo TV

    Fellfresse 7. Mai 2025 um 21:31

Aktivste Themen

  • Premiere 24,99€ Abo

    357 Antworten
  • Sky Vertragsverlängerungen Sammelthread

    230 Antworten
  • Wie alt bist DU? :-)

    133 Antworten
  • Welchen Beruf habt ihr???

    126 Antworten
  • so Zeichnet unser Frädchen

    104 Antworten
  • Abmahnungen drohen weiteren Porno-Dienst-Nutzern

    88 Antworten
  • F-Jugend braucht hilfe

    88 Antworten
  • Was bedeutet euer Benutzername?

    86 Antworten
  • Voten für ein Bild meiner Tochter.

    85 Antworten
  • Web-TV Wilmaa ist da

    81 Antworten
  1. Kontakt
© 2024 Zebradem - Software by WoltLab