1. Dashboard
  2. Mitglieder
    1. Letzte Aktivitäten
    2. Benutzer online
    3. Team
    4. Mitgliedersuche
  3. Filebase
  4. Forum
  5. Zebradem-WIKI
  6. Foren-Regeln
  7. Spenden Liste
    1. Spenden
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Suche
ZebraDem-Sponsoring
Dieses Thema
  • Alles
  • Dieses Thema
  • Dieses Forum
  • Seiten
  • Dateien
  • Forum
  • Erweiterte Suche
  1. Forum
  2. zebradem.com
  3. Off-Topic

Bitcoin - wann platzt die Blase?

  • Gast
  • 6. April 2013 um 04:13
  • Gast
    Gast
    • 6. April 2013 um 04:13
    • #1

    [h=1]Kritiker sehen Blase bald platzen[/h] Im Jahr 2009 noch in der Hackerszene herumgeschoben, hat die virtuelle Währung Bitcoin zu einem ungeahnten Höhenflug angesetzt. Die Cyberwährung lockte immer mehr Skeptiker an, die befürchteten, ihr „normales“ Geld sei nicht mehr sicher. Und ein „Devisentausch“ ist auf Onlineplattformen in Sekunden erledigt. Doch Kritiker sind sich sicher: Eine beständige Alternative zu „echten“ Währungen ist der Bitcoin nicht.


    Entsprechend ruft die Bitcoin-Kursexplosion von etwa 13 auf über 130 US-Dollar seit Jahresbeginn immer mehr Experten auf den Plan, die den Rummel um das virtuelle Geld für nichts anderes als einen durch Spekulationen ausgelösten Hype halten: „Der Chartverlauf entspricht dem klassischen Muster einer aggressiven Spekulationsblase“, sagt Analyst Sebastien Galy von der Großbank Societe Generale.


    [h=2]Investoren werden zu Spekulanten[/h]Solche Kursanstiege sind eigentlich das Gegenteil von dem, was eine zuverlässige Währung ausmachen soll, heißt es wiederum aus dem Lager der Kritiker. „Wenn der Bitcoin zu teuer wird, verliert er seinen Nutzen als Zahlungsmittel“, sagt Galy. Die Währung wird dann bloß gehortet statt ausgegeben, Investoren mutieren zu Spekulanten. „Es gibt jeden Grund anzunehmen, dass der Bitcoin-Boom bald endet“, schreibt das renommierte Londoner Wirtschaftsmagazin „Economist“.
    Doch das Interesse an der „Hackerwährung“ ist breiter, als man landläufig vermutet: Sogar große Vermögensverwalter zeigten angeblich Interesse am Bitcoin. Schließlich gibt es ein Hauptargument, das nach Ansicht vieler für Bitcoins spricht: Sie werden gezielt knapp gehalten und gelten deshalb als Inflationsschutz. Doch es gibt auch eine Schattenseite: So basieren sie - anders als Gold, das als rarer Rohstoff ein Wert an sich ist - allein auf Vertrauen.


    [h=2]Vertrauensfrage als Problem[/h]Statt auf Zentralbanken, die für Währungen bürgen, muss man sich als Bitcoin-Nutzer auf andere User und Internetportale verlassen. Doch ein damit verbundenes Risiko offenbarte sich erst vor kurzem: Das Bitcoin-Handelsportal Mt.Gox wurde am Mittwoch Opfer von Hackerangriffen - „wie wir sie noch nie gesehen haben“, wie es danach seitens des Betreibers hieß. Damit solle die Währung destabilisiert werden, vermuten die Macher der Handelsplattform in einer Mitteilung an alle „Bitcoiners“. Doch leider könne man „ziemlich wenig machen“, hieß es.
    Auslöser für die Bitcoin-Kursrallye wird meist die extrem lockere Geldpolitik der führenden Notenbanken angeführt, die Anleger aus den etablierten Währungen treibt. Die Diskussion über die Beteiligung von Sparern an Euro-Hilfsprogrammen nach der Zypern-Rettung dürfte zuletzt auch eine Rolle gespielt haben, meinen Analysten. Zudem ist der Zugang zu Bitcoins schnell und unkompliziert: Die Währung lässt sich auf Onlineportalen auch per Handy rasch gegen Euro oder Dollar tauschen, in manchen Geschäften in großen Metropolen kann damit auch ganz normal bezahlt werden.


    [h=2]Bitcoin als das neue Gold[/h]Tatsächlich tummeln sich Bitcoin-Anhänger vornehmlich im Lager der Papiergeldskeptiker. So haben zuletzt verstärkt Edelmetallanleger, die Staaten und Notenbanken misstrauen, die Cyberwährung für sich entdeckt. Der Bitcoin seien „das neue Gold“, meint der britische „Telegraph“. Die „Washington Post“ zitiert den ehemaligen Goldhändler Jonathan Harrison: „Er (Bitcoin, Anm.) kann nicht von Regierungen manipuliert oder im Zuge geldpolitischer Maßnahmen verändert werden. Ich nenne ihn das digitale Gold“, so Harrison. Kurios ist jedoch, dass ausgerechnet diese auf handfeste Werte fixierte Szene nun verstärkt auf virtuelle Bits und Bytes setzt.
    Doch US-Starökonom Paul Krugman schlägt genau in diese Kerbe und hält es für entscheidend, dass Währungen auch tatsächlich als Zahlungsmittel verwendet werden: „Was wir von einem monetären System wollen, ist nicht, dass es Leute reich macht, die Geld horten. Wir wollen, dass es für Transaktionen genutzt wird und die Wirtschaft als Ganzes reich macht.“ Das sei beim Bitcoin nicht wirklich der Fall, auch wenn seine Verbreitung zunimmt.


    [h=2]Bitcoins selbst herstellen[/h]Denn Nutzer können Bitcoins auch selbst am Computer herstellen, indem mit hoher Rechnerleistung hochkomplexe mathematische Formeln gelöst werden. Das Verfahren heißt im Fachjargon „Mining“ (schürfen). Die Produktion soll aber bei 21 Millionen Bitcoins eingestellt werden. Entstanden ist bisher rund die Hälfte davon. Diese gezielte Verknappung der Geldmenge ist vom früheren Goldstandard inspiriert und soll vor Inflation schützen.


    Cu
    Verbogener

    • Zitieren
  • Gast
    Gast
    • 11. April 2013 um 18:46
    • #2

    [h=1]Onlinehandel mit virtueller Währung Bitcoin unterbrochen[/h] Ein drastischer Kurssturz im Handel mit Bitcoins hat die zum Teil euphorische Bewertung dieser digitalen Kunstwährung jäh beendet. Der Wert der dezentral verwalteten Geldeinheit an den internationalen Onlinebörsen stürzte binnen weniger Stunden um 60 Prozent in die Tiefe, konnte sich dann aber wieder etwas erholen.


    [h=2]Handel für zwölf Stunden eingestellt[/h]Der Betreiber der Onlinebörse Mt. Gox, über die nach eigenen Angaben der größte Teil des Bitcoin-Handels abgewickelt wird, sprach von einem starken Anstieg der Handelsaktivität, was die Systeme überfordert habe. Jetzt sollen zusätzliche Server installiert werden, um den Andrang zu bewältigen. Der Handel wurde heute für zwölf Stunden eingestellt.
    Die Zahl der Transaktionen habe sich innerhalb von 24 Stunden verdreifacht, erklärte Mt. Gox in einem Facebook-Eintrag. Jeden Tag würden 20.000 neue Konten bei der Onlinebörse eingerichtet.
    Bis Mittwoch stieg der Bitcoin-Kurs zunächst auf 266 Dollar, um dann binnen weniger Stunden auf 105 Dollar abzustürzen. Der Kurs erholte sich heute auf etwas mehr als 179 Dollar. Vor einem Jahr war die „Hacker-Währung“ noch mit fünf Dollar bewertet worden. Unter dem Eindruck der Euro-Krise stößt das lange Zeit belächelte Bitcoin-Konzept nun auf eine steigende Nachfrage. Skeptiker befürchten eine Spekulationsblase.


    [h=2]Vor allem für Transaktion im Netz genutzt[/h]Das 2009 gestartete Bitcoin-Projekt erzeugt das digitale Zahlungsmittel mit der Abkürzung BTC mit einer zeit- und rechenaufwendigen Verschlüsselungstechnik, die jedes Kopieren unmöglich macht. Die Währung wird vor allem für Transaktionen im Internet verwendet. Die Zahl der Währungseinheiten ist auf 21 Mio. begrenzt. Der zuletzt stetig gestiegene Kurs gegenüber herkömmlichen Währungen ergibt sich aus Angebot und Nachfrage in Tauschbörsen.

    Onlinehandel mit virtueller Währung Bitcoin unterbrochen - news.ORF.at

    Cu
    Verbogener

    • Zitieren

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden

Spenden

Vielen Dank für die Unterstützung!
Hiermit unterstützt du Zebradem.
Das beinhaltet überwiegend die Serverkosten und Lizenzgebühren.
Spenden

Letzte Beiträge

  • Samsung TV Plus/Rakuten TV

    Fellfresse 10. Mai 2025 um 22:07
  • Pluto TV

    Fellfresse 10. Mai 2025 um 20:59
  • Elektronische Patientenakte: Sicherheitsbedenken durch den CCC

    Katze Flohli 10. Mai 2025 um 08:58
  • Festnahmen von Online-Drogenhändlern in Deutschland

    heugabel 9. Mai 2025 um 08:27
  • KJM kritisiert öffentliche Sperrlisten

    heugabel 8. Mai 2025 um 14:27
  • Plex Live TV / LG Channels / Wedo TV

    Fellfresse 7. Mai 2025 um 21:31
  • Deutsche Bank Sicherheitsvorfall: Romantische Eskapaden im Rechenzentrum

    heugabel 7. Mai 2025 um 17:27
  • Social-Media-Verbot für Kinder: Ein Blick auf Deutschlands Herausforderungen

    Katze Flohli 7. Mai 2025 um 16:46
  • Die Pornhub-Sperre in Deutschland: Ein kurzes Fazit

    Katze Flohli 7. Mai 2025 um 07:29
  • IPTV-Piraterie 2025: Ein Blick auf das illegale Streaming

    heugabel 5. Mai 2025 um 12:27

Aktivste Themen

  • Premiere 24,99€ Abo

    357 Antworten
  • Sky Vertragsverlängerungen Sammelthread

    230 Antworten
  • Wie alt bist DU? :-)

    133 Antworten
  • Welchen Beruf habt ihr???

    126 Antworten
  • so Zeichnet unser Frädchen

    104 Antworten
  • Abmahnungen drohen weiteren Porno-Dienst-Nutzern

    88 Antworten
  • F-Jugend braucht hilfe

    88 Antworten
  • Was bedeutet euer Benutzername?

    86 Antworten
  • Voten für ein Bild meiner Tochter.

    85 Antworten
  • Web-TV Wilmaa ist da

    81 Antworten

Benutzer online in diesem Thema

  • 1 Besucher
  1. Kontakt
© 2024 Zebradem - Software by WoltLab