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FritzBox 7490: AVMs Topmodell mit dreifachem Tempo-Sprung

  • mandy28
  • 24. Oktober 2013 um 11:03
  • mandy28
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    • 24. Oktober 2013 um 11:03
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    Die FritzBox 7490 von AVM ist die erste FritzBox mit neuem schnellen ac-WLAN, schnellerem VDSL – und schnellem USB 3.0. Aber macht sie das auch schneller als den Vorgänger 7390? Das zeigt der COMPUTER BILD-Test.

    Der dreifache Tempo-Sprung

    Die FritzBox 7390 führt seit seiner Einführung die COMPUTER BILD-Bestenliste der Router an. Vier Jahre danach kommt mit der 7490 endlich der Nachfolger auf den Markt. AVMs neues Top-Modell setzt vor allem auf mehr Tempo – in drei Bereichen. So ist die FritzBox 7490 der erste AVM-Router mit schnellem WLAN-ac. Außerdem ist sie bereits für das neue Turbo-VDSL bis 100 Mbps vorbereitet (Vectoring) und bringt als erste FritzBox schnelle USB 3.0-Anschlüsse. Übrigens: 1&1 verkauft die 7490 unter der Bezeichnung 1&1 Homeserver plus.

    Typisch AVM: Üppige Ausstattung für Telefonie und mehr

    Die 7490 bietet alle Stärken des Vorgängers 7390: VDSL, Telefonie (mit S0-Buchse für alte ISDN-Geräte) und einfache Bedienung. Erstmals dabei sind der neue WLAN-ac-Standard und schnelles USB 3.0, obendrein gibt es leistungsstärkere Prozessoren. Neben WLAN-Router (mit vier Gigabit-Netzwerkbuchsen) ist die FritzBox 7490 eine Telefonanlage mit Anrufbeantworter und DECT-Station für bis zu sechs Schnurlos-Telefone. Des Weiteren lassen sich Analog-, ISDN- und IP-Telefone anschließen. An den zwei USB-3.0-Buchsen stöpseln Sie etwa eine externe Festplatte an, streamen Musik, Fotos oder Videos im Heimnetz. Hat man die Einstellungen einer alten FritzBox gespeichert, kann man diese teilweise automatisch übernehemen. Das klappt für die wichtigsten Internet- und Telefoneinstellungen sehr gut, allerdings müssen Anrufbeantworter, Kindersicherung und andere Details neu eingerichtet werden.

    USB 3.0: Was bringt es?

    Schon lange lassen sich an FritzBoxen Festplatten anschließen – so erhält der Nutzer einen Netzwerk-Speicher mit eingebautem Medienserver fürs komplette Heimnetz. Doch das Übertragungstempo war bei früheren Modellen recht niedrig. Als Netzwerk-Speicher macht die 7490 im Test eine bessere Figur: Dateien von einer angesteckten USB-Festplatte übertrug sie per Kabel mehr als doppelt so flott, per WLAN teils sogar drei- bis fünfmal so schnell wie ihre Vorgängerin 7390. Mit maximal zwölf Megabyte wird das Höchsttempo von USB 3.0 aber nicht mal annähernd erreicht. Vermutlich liegt der Tempozuwachs somit nicht am USB-3.0-Standard, sondern an den leistungsfähigen Prozessoren. Zum Vergleich: Die Datenraten sind etwas niedriger als bei reinen Netzwerk-Festplatten (NAS-Laufwerke), die aber mehr Strom verbrauchen. Im Vergleich zu besseren NAS-Laufwerken fehlen der FritzBox aber ausgefeilte Lösungen für automatisierte Backups und Dienste für Apple- und iTunes-Nutzer.

    WLAN ac: Der Turbo ist los

    Die FritzBox 7490 ist der erste AVM-Router mit WLAN-ac-Standard. Im Test erreichte sie beeindruckende Datenraten von 300 bis über 500 Mbps. Zum Vergleich: Via WLAN-n sind in der höchsten Tempoklasse (die mit theoretischen Datenraten von 450 Mbit wirbt) zwischen 100 und 200 Mbps möglich. Allerdings schwankt das Tempo bei ac-Verbindungen je nach Gegenstelle. Denn für Datenraten über 500 Mbps muss die Gegenstelle nicht nur den ac-Standard beherrschen, sondern auch eine Anbindung an drei Antennen (meist versteckt im Gehäuse) bieten. Bislang ist das nur bei wenigen Geräten der Fall, etwa aktuellen Apple-Notebooks. Kleinere Geräte wie Smartphones und Tablets besitzen nur eine oder zwei Antennen. Auch der künftige Fritz WLAN-ac-Adapter mit USB hat nur eine Antenne. Dennoch funken solche Geräte schneller als vergleichbare Produkte mit n-Standard. Den schnellen WLAN-ac-Standard gibt es per Definition nur im Fünf-Gigahertz-Frequenzband, im 2,4-Gigahertz-Bereich nutzen auch WLAN-ac-Router stets weiterhin im n-Standard, sind also abwärtskompatibel. Auch dort, im älteren n-Standard, liefert die neue FritzBox jedoch deutlich höheres Tempo als die alte 7

    Fit fürs DSL der Zukunft

    Die 7490 ist fit für die kommenden schnellen VDSL-Anschlüsse bis 100 Mbps, die etwa die Telekom im Frühjahr 2014 in rund 50 deutschen Städten anbieten will. Eingebaut ist ein anderer DSL-Chip als in der 7390. Der erreichte im Test auch an normalen DSL-Anschlüssen ein höheres Tempo als der Vorgänger — mit etwas Glück ist durchaus ein Mbps mehr drin, sofern der Tarif eine variable Anpassung des DSL-Tempos erlaubt. Hier lesen Sie mehr zum Thema Vectoring. An einem VDSL-Testanschluss allerdings war eine stabile VDSL-Verbindung erst möglich, nachdem die Einstellungen auf maximale Störsicherheit statt auf Geschwindigkeit umgestellt wurden.

    Neues Konzept für Hard- und Software

    Für die FritzBox 7490 hat sich AVM eine neue Prozessor-Architektur überlegt. So läuft der Hauptprozessor mit zwei Prozessorkernen (Dualcore, 600 MHz, 256 MB RAM), zusätzlich gibt es einen eigenen Prozessor (600 MHz, 128 MB RAM) allein fürs WLAN und weitere Spezialprozessoren für DECT oder USB 3.0. Die Idee dahinter: Auch wenn viele Daten übers Heimnetz geschleust werden, funkt das WLAN weiter mit voller Leistung. Auch die Software ist neu: Die 7490 läuft derzeit mit einer Vorabversion des neuen Fritz OS 6.0 mit angeblich 100 Verbesserungen. Das bringt neue Funktionen für Haussteuerung, Gast-WLAN, Medienwiedergabe und mehr. Außerdem können sich Kunden von Internet-TV bei Telekom und Vodafone das TV-Programm im heimischen WLAN auch an Tablet oder PC anschauen. Das neue Fritz OS aber gibt es per Update in Kürze auch für andere Fritz Boxen, zuerst für den direkten Vorgänger 7390.

    Fazit: AVM Fritz Box Fon WLAN 7490

    Die Fritz Box 7490 ist ein würdiger Nachfolger der 7390. Sie ist von Haus aus auf hohe Datenraten ausgelegt. Die Temposprünge bei WLAN und DSL aber werden erst in Zukunft voll spürbar sein, wenn auch Notebooks, Tablets und Fernseher mit ac-WLAN die Haushalte erobert haben – und wenn sich das VDSL-Tempo ab 2014 verdoppelt. Die gute Nachricht dabei: Trotz der höheren Leistung liegt der Stromverbrauch mit rund zehn Watt auf dem Niveau der 7390.

    Die FritzBox 7490 ist zum Preis von 279 Euro im Handel erhältlich. Unter der Bezeichnung „1&1 Homeserver +“, unter dem bislang der Vorgänger 7390 verkauft wurde, soll sie seit neuestem auch beim Internet-Provider 1&1 zu haben sein.


    COMPUTER BILD: Tests, Downloads, Ratgeber & Kurse, Kaufberatung, Video

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