Erst vor kurzem wurde die neue DM520 erst offiziell angekündigt, und schon gestern ist die Dreambox bereits eingetroffen.
Hier gibt es einen ersten Blick auf das neuste Einstiegsmodell aus dem Hause Dream und auf das mit der DM520 ausgelieferte DreamboxOS.
Nach der offiziellen Ankündigung ging es schneller, als ursprünglich gedacht:
Die neue Dreambox ist bereits gestern hier eingetroffen, sodass ich in diesem Artikel einen ersten Eindruck teilen werde.
Bei der DM520 handelt es sich übrigens um das neue Einsteigermodell, das bereits jetzt bei diversen Online-Shops
mit einem Verkaufspreis von um die 130-150 Euro gelistet wird.
An dieser Stelle möchte ich vorab auf den vorherigen Artike über die DM520 verweisen,
in dem ich bereits viele technische Details und Neuerungen ausführlich vorgestellt habe:
ZitatDM520 angekündigt: Neue Dreambox im neuen Gewandt und mit DVB-T2
Mit den DM820 und DM7080 wurden bereits vor einiger Zeit neue Dreamboxen vorgestellt. Jetzt wurde auch der Nachfolger des kleinsten Receivers der Dreambox-Familie angekündigt: Die DM500HD bekommt mit der DM520 einen würdigen Nachfolge — und noch dazu in einem neuen Design! Werbung Unter der Haube deutlich verbessert Ähnlich wie bei der DM820 und DM7080, dient … DM520 angekündigt: Neue Dreambox im neuen Gewandt und mit DVB-T2 weiterlesen
Die DM520 im neuen Dreambox-Design
Der erste Eindruck der neuen Dreambox ist alles andere als das, was man von einem so preiswerten Receiver erwarten würde:
Die Dreambox kommt sehr edel daher und das Design hat es wirklich in sich.
Es mag sicherlich für den ein oder anderen eingefleischten Dreambox-Fan eher ungewohnt sein, schließlich
wird mehr sportliche Kante gezeigt anstelle der gewohnten geschwungenen Linien, doch das
neue Design führt die bekannten Dreambox-Designmerkmale dennoch bewusst weiter.
Zum Lieferumfang der DM520 gehören die von allen anderen Dreambox-Modellen gewohnte, ursprünglich mit der DM7020HD eingeführte
programmierbare Fernbedienung, ein HDMI-Kabel sowie ein kleines Netzteil.
Zudem ist auch eine Kurzanleitung dabei, die Dreambox-Neulingen die ersten Schritte ausführlich und ausreichend erläutert.
Erstmals zwei USB-Anschlüsse
Zwar habe ich die Hardware bereits in dem vorherigen Artikel erläutert, jedoch möchte ich an dieser Stelle
noch einmal auf die Anschlussmöglichkeiten der neuen Dreambox eingehen.
So befinden sich auf der Rückseite der Dreambox die obligatorischen Anschlüsse für Satellit, Netzwerk, HDMI und Service-USB.
Die kleine Sensation sind jedoch die zwei USB-Anschlüsse, die sich ebenfalls auf der Rückseite befinden.
Traditionell haben Dreamboxen der DM5xx-Reihe bis auf eSATA keinerlei Anschlüsse für externe Speichermedien —
dies war immer den größeren Modellen vorbehalten.
Das ändert sich nun mit der DM520, jedoch ist dieser Neuerung der eSATA-Anschluss zum Opfer gefallen.
Dafür können nun mehr externe Festplatten und Speichermedien angeschlossen werden, da USB sicherlich weiter verbreitet ist als eSATA.
Mehr Details zu der Hardwareausstattung und neuen Funktionen, wie beispielsweise zur Unterstützung von DVB-T2 und dem neuen Prozessor,
gibt es in diesem Artikel.
DreamboxOS mit neuem Standardskin
Die neue Dreambox wurde auch zum Anlass genommen, eine neue Version von DreamboxOS zeitgleich zu veröffentlichen.
Wie bei der DM520 selbst gibt es auch bei der Software eine auf den ersten Blick sichtbare Veränderung:
Es gibt einen neuen Standardskin!
Der Skin wirkt sehr modern und erfrischend, die geschwungenen Linien haben ausgedient und wir bekommen ein sportliches und schnittiges,
aber dennoch schlichtes Design zu sehen — passend zum Design der DM520.
Natürlich sind Skins Geschmacksache, mir persönlich gefällt es gut!
Diesen Skin und auch die aktuelle DreamboxOS-Version bereits jetzt für alle neueren Dreambox-Modelle (DM820 und DM7080)
über das experimentelle Image verfügbar gemacht wurde.
Das Tolle an der DM520 ist, dass, obwohl es sich um das Einstiegsmodell handelt, auf Features wie Webbrowser und HbbTV nicht verzichtet werden muss.
Dank des Prozessors und ausreichend Arbeitsspeicher funktionieren beide Features auch merkbar schnell, sogar vergleichbar mit der DM820.
Sowohl der Webbrowser als auch HbbTV sind auf der DM520 vorinstalliert — letzteres kann, wie gewohnt, über ein
Klick auf die rote Taste direkt aktiviert werden, sofern der TV-Sender HbbTV denn überhaupt unterstützt.
Auf Grund von DRM (digitales Rechtsmanagement) funktioniert HbbTV leider nur bei den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern zuverlässig,
die privaten Sender machen ihre Angebote leider nur ausgewählten Geräten zugänglich.
Auf Grund des verbauten Prozessors unterstützt die DM520 übrigens kein Transcoding, dies ist den „größeren“ Dreamboxen vorenthalten.
Das sollte, in Anbetracht des Preises, jedoch verschmerzbar sein.
Die DM520 kommt, wie bei Dreamboxen der DM5xx-Reihe üblich, mit einem fest verbauten DVB-S2-Tuner daher (BCM73625).
Zur gegebenen Zeit wird es ein DM520-Modell mit DVB-C/T und DVB-T2-Unterstützung geben.
Schicker Einstiegsreceiver zum kleinen Preis
Alles in allem eignet sich die DM520 in meinen Augen hervorragend als Einstiegsreceiver für jeden, der sich überlegt, auf Linux-basierte Receiver umzusteigen.
Auch DM500HD-Besitzer, die auf einen schnelleren Receiver umsteigen möchten, haben mit der DM520 nun eine echte und vor allem auch preisgünstige
Alternative — insbesondere, da es mit den zwei USB-Anschlüssen und neuen Prozessor auch einen echten Mehrwert gibt.
Die DM520 ist bereits in Produktion und sollte in den kommenden Wochen bereits lieferbar sein.
Quelle: http://www.dreambox-blog.com/