[color="Yellow"]PC-Spezialist schlägt Media Markt[/color]
ZitatIst Deutschland wirklich eine Service-Wüste? PC-Spezialist befragte Konsumenten online, 196 Käufer von IT- Produkten nahmen an der Befragung teil. Befragt wurden Kunden von PC-Spezialist, aber auch Media Markt, Saturn oder Amazon. Neben der allgemeinen Zufriedenheit mit dem letzten Kauf standen diesmal die Zufriedenheit mit der Beratung (Fachwissen der Verkäufer) und den Servicedienstleistungen (Testmöglichkeiten im Store) im Mittelpunkt. Das Ergebnis: Der Konsument will endlich wieder von Verkäufern mit Fachwissen beraten werden.
85 Prozent der befragten PC-Spezialist-Kunden sind laut Umfrage mit den Produktkenntnissen des Verkäufers zufrieden. 90 Prozent sind zudem von der Beratungskompetenz und der Verständlichkeit der Beratung auch für Laien begeistert.
Beim Media Markt waren nur knapp 48 Prozent der Konsumenten von den Produktkenntnissen der Verkäufer angetan, die Zustimmung bei der Beratungskompetenz rutschte auf 39 Prozent. Diesen Wert unterlief Saturn sogar noch. Gerade einmal jeder vierte Saturn-Kunde (25 Prozent) war mit der Beratung zufrieden.
Wichtig ist dem Kunden außerdem, dass er in dem Geschäft, im dem er IT-Produkte kauft, auch einen Reklamations-/Umtausch- oder Garantie-Service nutzen kann. Rund 95 Prozent der Käufer bei PC-Spezialist sind damit sehr zufrieden. Media Markt konnte dagegen nur 52 Prozent der befragten Käufer zufrieden stellen.
[color="Yellow"]EU will gegen Apples Musikpreise vorgehen[/color]
ZitatAlles anzeigenIn der vergangenen Woche habe die EU-Kommission Apple sowie EMI, Sony BMG, Universal Music und Warner Music Kopien eines so genannten "Statement of Objections" zugestellt, berichtet das "Wall Street Journal". Stein des Anstoßes ist die Tatsache, dass über iTunes verkaufte Tracks in einigen europäischen Ländern mehr kosten als die von Apple eigentlich angestrebten 99 Cent. Die Bürger dieser Länder würden dementsprechend benachteiligt, findet Brüssel.
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Kommissionssprecher Jonathan Todd bestätigte, die Dokumente seien am vergangenen Freitag übersandt worden. Die Regulierer fokussierten sich auf die Vertriebsverträge zwischen Apple und den Plattenfirmen. Diese seien wettbewerbsfeindlich und schadeten den Verbrauchern. In Großbritannien und Dänemark etwa müssten diese mehr für iTunes-Songs zahlen als in angrenzenden Ländern.
Apple ist sich in der Angelegenheit jedenfalls keiner Schuld bewusst - und in der Tat: Was kann Apple dazu, dass es trotz Europäischer Union immer noch in jedem Mitgliedsland eine eigene Verwertungsgesellschaft für Musikrechte mit eigenen Tantiemenregelungen gibt und die Labels entsprechend länderspezifische Preispolitik betreiben? "Apple wollte immer einen einzigen paneuropäischen Store betreiben, der für jedermann aus einem Mitgliedsland zugänglich ist", sagt Firmensprecher Steve Dowling. "Wir gehen nicht davon aus, dass Apple in irgendeiner Weise gegen EU-Recht verstoßen hat."
Von den Plattenfirmen nahm einzig EMI zu der EU-Aktion Stellung. "Wir werden voll mit der Kommission kooperieren", heißt es aus London. "Wir glauben nicht, dass wir gegen europäisches Kartellrecht verstoßen haben, und werden uns vehement gegen die Vorwürfe zu Wehr setzen."
EMI und Apple hatten gestern einen Vorstoß beim DRM-freien Online-Musikverkauf angekündigt. Die übrigen Labels können sich für diese Idee noch nicht begeistern - insbesondere der langjährige EMI-Antagonist Warner Music pocht weiter auf sein Digitales Rechte-Management. Bei Apple gibt es die "Premium"-Tracks mit auf 256 kbps verdoppelter AAC-Sampling-Rate ab Mai zu je 1,29 Euro. Die Preise für komplette Alben bleiben unverändert. Und definitiv ein Wermutstropfen: Die Musik der Beatles wird es vorerst auch weiterhin nicht als legalen Download geben.
[color="Yellow"]Große TFT-Monitore noch keine Gefahr für LCD-TVs[/color]
ZitatTFT-Monitore werden immer größer und multimediafähiger. Allerdings sind sie in der Regel auch teurer als vergleichbar große LCD-Fernseher. Die Gefahr einer Kannibalisierung ist daher begrenzt. Widescreen-Monitore mit 24 Zoll haben inzwischen fast alle Anbieter im Programm. 26-Zöller sind auch keine Seltenheit mehr. In den USA hat Viewsonic einen 28-Zöller auf den Markt gebracht. Mit Monitoren im 30-Zoll-Widescreen-Format setzen Samsung, Dell, HP und Philips dem Ganzen die Krone auf.
Exponential zu der Bilddiagonale driften allerdings die Preise zwischen den Monitoren und gleich großen Fernsehern auseinander. Bei 27-Zöllern liegt der Preisunterschied zwischen bei 400 bis 500 Dollar, bei 30-Zöllern sogar zwischen 850 und 1.100 Dollar.
[color="Yellow"]A1: AMR-Wideband für HiFi-Qualität auf dem Handy[/color]
ZitatAls erster Netzbetreiber in Österreich hat mobilkom austria zusammen mit dem Netzwerk-Ausrüster Ericsson Austria einen Feldversuch mit der AMR-Wideband Technologie für eine Verbesserung von Sprach- und Ton-Qualität auf dem Handy durchgeführt. Durch einen neuen Algorithmus für die Sprachkomprimierung ermöglicht AMR-Wideband in GSM- und UMTS-Netzen eine Steigerung der Tonwiedergabe in HiFi-Qualität, die Kapazität der Mobilfunknetze wird davon nicht beeinträchtigt, gleichzeitig wird jedoch die Bandbreite des übertragenen Audiospektrums verdoppelt.
Der Feldversuch wurde im Februar in Wien von 100 Testpersonen für die Dauer von vier Wochen mit einem Sony Ericsson Z800i durchgeführt. Die anschließende quantitative Erhebung durch das Marktforschungsinstitut GfK Austria zeigt in lauten Umgebungen und bei Konferenzschaltungen eine deutlich spürbare Qualitätssteigerung.
Im Oktober 2006 hatten T-Mobile und Ericsson ihre Zusammenarbeit im Bereich AMR-Wideband angekündigt und planen die Technik bis 2008 ins Netz der Telekom-Tochter zu implementieren. Darüber hinaus plant der schwedische Hersteller schon in diesem Jahr entsprechende Chipsätze, die den Codec unterstützen, für Handyentwickler auf den Markt zu bringen. Die Aufrüstung ist für den Netzbetreiber günstig: neue Hardware muss nicht eingebaut werden, AMR-WB lässt sich über Software-Updates nachrüsten.
[color="Yellow"]TI zeigt Mikrobeamer fürs Handy[/color]
ZitatWährend der CTIA Wireless 2007, die derzeit in Florida, USA, stattfindet, hat Texas Instruments den Prototypen eines Mini-Projektors fürs Handy vorgestellt. Das zur Vorstellung benutzte Gerät ist ein Dummy, im Gegensatz zum darin eingebauten Projektor. Der Prototyp selber stellt ein Bild von etwa der Größe eines DIN A4-Blattes bei gedimmten Lichtverhältnissen dar.
Im Innern des DLP-Projektors arbeiten drei Laserdioden und ein DLP-Chip (Digital Light Processor) mit hunderten kleiner, beweglicher Spiegel, die dem Beamer eine Auflösung von 640x240 Pixeln verschaffen. Damit löst das Gerät doppelt so hoch auf, wie die meisten derzeitigen Handydisplays.
Mit der weiteren Entwicklung sollen die Mini-Beamer nach eigenen Angaben Bilder bis zu einer Größe eines Breitbild-TV projizieren. Wann die ersten Geräte im Handel erscheinen, konnte Texas Instruments noch nicht sagen. DLP-Projektoren werden auch von Mitsubishi Electrics, Samsung Electronics und Toshiba hergestellt.
[color="White"](computer-partner)[/color]