[color="Yellow"]LG zeigt zur IFA internes Hybrid-Laufwerk für Blu-Ray- und HD-DVD-Medien, Kostenpunkt: 400 Euro[/color]
ZitatZur IFA 2007 will LG Electronics mit dem GGW-H20N ein internes Hybrid-Laufwerk für Blu-Ray- und HD-DVD-Medien vorstellen. Der anvisierte Preis von 400 Euro sorgt für eine kontroverse Diskussion im Internet. Chip Online meint, dass der Preisrutsch von den 1.200 Euro des Vorgängermodells auf 400 Euro beim GGW-H20N die Mitbewerber zum Nachziehen zwingen werde, was wiederum sinkende Preise zur Folge haben werde.
Digitimes.com aus Taiwan zufolge liegt der Preis mit 400 gegenüber 299 Dollar (jeweils plus Abgaben und Steuern) deutlich über dem des BD-Laufwerks BDC-S02. Es sei daher ungewiss, ob den "Hybrid-Appeal" honorieren werden, zumal jede Menge Hersteller neue BD-Como-Laufwerke für die zweite Jahreshälfte angekündigt haben.
Der GGW-H20N liest HD-DVD- und BD-Medien. Blu-Ray-Disks lassen sich sogar mit 6facher Geschwindigkeit und doppelseitig mit einem Speicherplatz von 50 GB brennen. Außerdem liest und brennt das Laufwerk auch alle herkömmlichen CD- und DVD-Medien. (comp-partner)
[color="Yellow"]Startschuss auf der IFA: Internet-Fernsehen für die Massen[/color]
ZitatAlles anzeigenMit der immer schneller voranschreitenden Digitalisierung der Fernseh-Übertragungswege wird TV zum interaktiven Mitmachfernsehen. Auf der IFA präsentieren zahlreiche Provider, darunter auch die Deutsche Telekom AG, was alles mit IPTV möglich ist, beispielsweise Video-on-Demand oder das individuelle Abrufen von Informationen und Unterhaltungsprogrammen aller Art.
In Deutschland bereiten sich derzeit drei große Telekommunikationsgesellschaften auf die überregionale Einführung von IPTV-Diensten vor. Zu ihren schon heute verfügbaren Start-Angeboten zählen neben den klassischen, auch über Kabel und Satellit verbreiteten Programmen der öffentlich-rechtlichen und der privaten Anbieter auch Pay-TV-Pakete, etwa für Bundesliga-Fans oder für fremdsprachige Mitbürger, sowie Download-Dienste für Filme und andere Unterhaltungsprogramme. Auch Videos in HD-Qualität sind über diese elektronischen Videotheken bereits zu haben.
In manchen Regionen sind IPTV-Dienste bereits kommerzielle Realität. Insgesamt aber haben sie bisher eher Pilotcharakter. Entsprechend überschaubar ist ihre Verbreitung; sie liegt derzeit noch bei etwa 35000 Haushalten. Das soll sich ab der IFA 2007 aber zügig ändern: Auf der Messe startet eine große, landesweite Vermarktungsinitiative.
Für den theoretischen Unterbau will die "IFA Convention 2007" sorgen. Am 31. August findet beispielsweise der "Financial Times Deutschland: Entscheidergipfel zum Thema IPTV" statt.
Ausgesuchte Referenten aus der internationalen Medienbranche sowie aus der CE-, IT- und TK-Industrie präsentieren die wichtigsten Trends und Entwicklungen der digitalen Welt und vermitteln detaillierte Einblicke in die damit verbundenen Chancen und Risiken.[color="Yellow"]1. deutsche IPTV-Award auf der IFA 2007[/color]
Seit Anfang Juni steht der erste deutsche IPTV-Award in den Starlöchern. Gesucht werden kreative Ideen und herausragende Geschäftsmodelle, die die Verbreitung von Internetanwendungen wie Fernsehprogrammen und Filmen fördern. Die Gewinner erwarten Sachpreise im Gesamtwert von 45.000 Euro.
Unterstützt wird der Wettbewerb im Rahmen des Förderprogramms "Innovationsforen Unternehmen Region" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unter anderem vom Kölner Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. eco und der Technischen Fachhochschule Berlin.
Der 1. deutsche IPTV Award wird in fünf Kategorien ausgelobt: Erfolgversprechende Geschäftsmodelle, herausragende Kreativität und Design, spannender Content, innovative Technologie und internationale Anwendungen. Die besten IPTV-Lösungen werden auf der IFA 2007 prämiert.
Medienexperten sagen IPTV eine große Zukunft voraus. Sie erwarten, dass in ein bis zwei Jahrzehnten das gesamte Fernseh-Angebot in Internet-Strukturen migrieren und damit vollständig interaktiv wird.
Weltweit arbeiten schon heute etwa 7.000 Sender mit IPTV-Übertragungen. In Deutschland wächst das Angebot praktisch mit jedem Tag. "Es gibt derzeit bereits 498 als IPTV verbreitete Programme in Deutschland", führte Professor Wolf-Dieter Ring, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Anfang Mai auf dem Frühjahrs-Symposium der Deutschen TV-Plattform aus. "Etwa die Hälfte davon setzt sich aus den Programmen der großen Medienhäuser zusammen", so Ring.
Hinzu kommen unter anderem Campus-Fernsehen, Firmen-TV, Ratgeber-Sendungen, Schulungsfernsehen oder Sparten-Angebote zu Extrem-Sportarten.
"IPTV wird die Medienlandschaft in den kommenden Jahren auf vielfältige Weise verändern und bereichern", erwartet Dr. Rainer Hecker, Vorsitzender des Aufsichtsrats der gfu. "Als Gerätehersteller werden wir diese spannende Entwicklung begleiten und mitgestalten - unter anderem mit zuverlässigen, standardisierten technischen Lösungen, die auch die neuen Dienste einfach, komfortabel und in hoher Qualität ins Wohnzimmer bringen." (comp-partner)
[color="Yellow"]Japanische LCD-TV-Hersteller pushen 120-Hz-Technologie[/color]
ZitatJapanische TV-Hersteller wie Sharp, Sony und JVC setzen stark auf die 120-Hz-Technologie. IPS Alpha Technology hat auf einer Messe in Japan sogar ein LCD-Panel mit einer Wiederholrate von 180 Hz gezeigt. Bei PAL sind 50 Hz Standard, bei der amerikanischen TV-Norm NTSC 60 Hz.
Mit der 120-Hz-Technologie wird das Bild alle 8,3 ms erneuert, bei 60 Hz alle 16,7 ms. Die rund doppelt so schnelle Bildwechselfrequenz soll das Hinterherziehen bei schnellen Bildwechseln deutlich reduzieren.
Anfang Juli hat Sharp 16 neue Geräte der G-Serie mit 26 bis 52 Zoll Bilddiagonale angekündigt, die mit einer Tiefe von 8,1 cm wesentlich schmaler sind und gänzlich über die 120-Hz-Technologie verfügen sollen.
Fast 90 Prozent aller LCD-Fernseher von Sony sollen schon mit der auf 120 Hz basierenden eigenen Motionflow-Technologie ausgestattet sein. JVC hat 50 Prozent der LCD-TV-Produktion auf 120 Hz umgestellt.
Was die 180-Hz-Technologie angeht, lässt sich IPS Alpha wohl noch Zeit. Die Serienproduktion ist vorerst nicht geplant. (comp-partner)
[color="Yellow"]Britischer Teenager ersteigert überraschend wertvolle PS2[/color]
ZitatZum Schmunzeln: Ein 16-Jähriger aus Großbritannien hat bei eBay eine PlayStation 2 ersteigert, die sich als echte Überraschung entpuppte. Im Innern des Gerätes waren nämlich umgerechnet 90.000 Dollar versteckt - dafür fehlten die zwei Spiele, die der Verkäufer versprochen hatte. Das Geld entdeckte der Teenager bereits am 20. März 2007 und übergab es als ehrlicher Finder umgehend der Polizei. Die sucht nun nach dessen Quelle.
Im Juni setzte nun ein Richter den Ermittlern eine Frist von drei Monaten, um den ursprünglichen Besitzer ausfindig zu machen; danach geht das Geld zurück an den Jungen. "Unsere Einheit für Wirtschaftskriminalität prüft Buchungsprotokolle, um herauszufinden, woher dieses Geld kam", erklärte ein Sprecher der Polizei von Norfolk. "Aufgrund der laufenden Ermittlungen kann ich derzeit nicht viel dazu sagen, es ist aber bislang niemand verhaftet worden." (comp-partner)