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McLaren-Mercedes zittert vor weiteren Strafen

  • blackpope
  • 6. Dezember 2007 um 15:57
  • blackpope
    Gast
    • 6. Dezember 2007 um 15:57
    • #1

    Monte Carlo (dpa) - Im Zockerparadies Monte Carlo steht am 7. Dezember für McLaren-Mercedes viel auf dem Spiel.

    100 Millionen Dollar und alle Konstrukteurspunkte in der vergangenen Formel-1-Weltmeisterschaft kostete die Silberpfeile bereits die Spionage-Affäre zwischen einem ehemaligen McLaren- und einem Ex- Ferrari-Angestellten. Sollte der Weltrat des Internationalen Automobilverbandes FIA nach eingehenden Untersuchung zu der Überzeugung gelangen, dass Ferrari-Informationen in den neuen McLaren-Mercedes-Rennwagen für die Saison 2008 geflossen sind, droht dem Team um Vize-Weltmeister Lewis Hamilton ein erneuter Rückschlag.

    Die Strafe müsste nicht unbedingt sein, McLaren-Mercedes von Rennen auszuschließen, sagte FIA-Präsident Max Mosley jüngst in einem Fernseh-Interview. Es sei wahrscheinlicher, dass das Team bei einem Schuldspruch Minuspunkte bekäme. Das in dieser Saison nach dem Punktabzug auf dem letzten Platz in der Konstrukteurswertung geführte McLaren-Mercedes-Team würde also gegebenenfalls mit einem negativen Punktekonto in den Titelkampf 2008, der mit dem Großen Preis von Australien am 16. März beginnt, starten müssen. Formel-1-Chef Bernie Ecclestone will eine Strafe nicht ausschließen. Er hoffe aber, dass es nicht dazu komme, sagte er zuletzt in einem Interview.

    «Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir uns mit der FIA einig sind noch zu treffende Entscheidungen nicht zu kommentieren», hieß es auf dpa-Anfrage aus der Motorsportpresse-Abteilung von Mercedes, das sich mit Partner McLaren bereits zum dritten Mal vor dem sogenannten World Council verantworten muss. Nach dem Freispruch aus Mangel an Beweisen hatten auch die Aussagen von Ex-Silberpfeil-Pilot Fernando Alonso aus Spanien als Kronzeuge zu der anschließenden, außergewöhnlich harten Strafe Mitte September geführt.

    Dabei ging und geht es um 780 Seiten mit vertraulichen Ferrari-Daten, die der ehemalige Chefmechaniker der Scuderia, Nigel Stepney, im April dem früheren Chefdesigner von McLaren, Mike Coughlan, zugespielt hatte, sowie um Telefonate zwischen den beiden umgehend von ihren jeweiligen Teams suspendierten Mitarbeitern. Um zu prüfen, ob Ferrari-Informationen im neuen Silberpfeil genutzt wurden, schickte die FIA eine hochkarätige Schar von Rechts- und Technikexperten ins Werk nach Woking. Die Ferrari-Daten seien in den Händen des Chefdesigners genau zu der Zeit gewesen, als der McLaren für 2008 entworfen worden sei, meinte Mosley. Was man ohnehin möglicherweise nur finden könne, seien Ideen, aber keine Ferrari-Teile. Mosley: «Also schauen wir nach Ideen.»

    So wie im Fall von Renault. Die Franzosen sehen sich ebenfalls Spionage-Vorwürfen ausgesetzt. In diesem Fall ist McLaren-Mercedes der Ankläger. Allerdings musste McLaren die Anschuldigungen gegen den Rivalen einen Tag vor der entsprechenden FIA-Weltratssitzung deutlich relativieren. Auf Bitten der FIA, wie es in der Pressemitteilung am Mittwochabend hieß. Demnach wussten nicht 18 Renault-Mitarbeiter wie ursprünglich von McLaren behauptet von den Informationen, die Ingenieur Phil Meckereth bei seinem Wechsel von den Briten zu Renault im März 2006 mitgebracht hatte. Vielmehr hätten 13 Mitglieder der Franzosen 18 Zeugenaussagen gemacht, neun hätten zugegeben, die vertraulichen technischen Daten angesehen und diskutiert zu haben.

    Auch die Behauptung, dass die Informationen auf elf Computer von Renault heruntergeladen wurden, musste McLaren als «nicht akkurat» bezeichnen. Meckereth habe die Daten auf elf Computer-Discs gespeichert. Dass sich auf diesen Discs 780 Zeichnungen befunden hätten, sei ebenfalls ein Fehler. Ausgedruckt hätte das Datenmaterial 762 Seiten gefüllt - Zeichnungen seien 18 darunter zu finden gewesen.

    QUELLE:

    • Zitieren
  • blackpope
    Gast
    • 6. Dezember 2007 um 16:01
    • #2

    Renault droht bei Schuldspruch hohe Geldstrafe

    Monte Carlo (dpa) - Eine zweite Spionage-Affäre in der Formel 1 könnte zu einer weiteren hohen Geldstrafe führen und sogar schon Auswirkungen auf das Klassement der kommenden Saison haben. Renault muss sich vor dem Weltrat des Internationalen Automobilverbandes FIA verantworten.

    Der Rennstall soll im Besitz von Unterlagen des Rivalen McLaren-Mercedes gewesen sein. Die Frage ist, ob das Team die Informationen, die ein ehemaliger McLaren-Mitarbeiter zu den Franzosen mitbrachte, zu seinen Gunsten nutzen konnte.

    McLaren-Mercedes wirft dem Weltmeister-Team von 2005 und 2006 vor, einen «klaren Nutzen und einen unfairen Vorteil» durch die Informationen gehabt zu haben. Die Silberpfeile stehen selbst im Mittelpunkt einer weiteren Weltratsverhandlung. Dabei geht es um eine mögliche Strafe für die Saison 2008 wegen der Ferrari-Unterlagen im Besitz des ehemaligen McLaren-Chefdesigners Mike Coughlan.

    Die FIA ließ in den vergangenen Monaten prüfen, ob die Informationen beim Bau des neuen Silberpfeils verwendet wurde. In der abgelaufenen Meisterschaft war das britisch-deutsche Team bereits mit dem Abzug aller Konstrukteurspunkte und der Rekordgeldstrafe von 100 Millionen Dollar belegt worden.

    Möglich ist, dass die Franzosen ähnlich hart bestraft werden, sollte ihnen etwas nachgewiesen werden. «Der Unterschied ist nach meinem Wissen der, dass im Fall von McLaren Information beinahe auf stündlicher Basis von einer Person zu McLaren geflossen ist. Bei Renault hat einer einfach einen ganzen Berg Zeichnungen mitgebracht - und das war's», sagte kürzlich Formel-1-Chef Bernie Ecclestone zu den beiden Spionage-Affären.

    Renault-Teamchef Flavio Briatore hatte den Besitz von McLaren-Daten eingeräumt, die Phil Meckereth bei seinem Wechsel im März 2006 von McLaren zu Renault mitgebracht hatte. Es handelte sich um 780 technische Zeichnungen, die auf 33 Disketten gespeichert waren. McLaren behauptet, dass die Daten auf elf Computer von Renault übertragen und auf hoher Führungsebene diskutiert worden sind.

    Renault, das in dieser Saison den dritten Platz mit 51 Punkten in der Konstrukteurswertung belegte, dementierte bislang jeglichen Einfluss der Daten auf das Design des eigenen Rennwagens. Denkbar ist neben einer Geldstrafe, dass die Franzosen mit einem negativen Punkte-Konto in die Saison 2008 starten müssen. Dies würde Renault auch im Kampf um die Gunst ihres ehemalige Weltmeister-Piloten und Ex-McLaren-Mercedes-Fahrer Fernando Alonso aus Spanien treffen, um den sich das Team bemüht.

    QUELLE:

    • Zitieren
  • bonzaii
    Meister
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    Beiträge
    2.044
    • 9. Dezember 2007 um 09:50
    • #3

    Es ist noch kein Rennen gefahren und Ferrari scheint schon der neue Weltmeister zu sein ...

    Wenn ein Spitzen-Team keine Chance auf den Titel hat, wird es dann die Milliarden aus dem Fenster werfen und die Saison bestreiten?

    • Zitieren

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