Paris Hilton verseucht Rechner
Sicherheitsunternehmen BitDefender hat vor einem gefährlichen Botnetz gewarnt, das massenhaft eMails mit vermeintlichen Sexvideos von Paris Hilton und Britney Spears verschickt. Statt einem Video enthalten die Spam-Mails einen Link zu einer verseuchten Internetseite. Dabei nutzen die Angreifer einen fiesen Trick, der Spam-Filter umgeht.
Trojaner statt Sexvideo
Statt direkte Links auf die virenverseuchte Seite finden sich in den eMails Links zu einer Google-Trefferliste, die auf die entsprechende Seite verweist. Klickt der Nutzer den Link an, aktiviert er automatisch ein gefährliches Download-Programm. Dieses lädt im Verborgenen dann weitere Schädlinge nach, die auf einem Server des Russian Business Network gehostet sind. Hierbei handelt es sich um eine Vereinigung der organisierten Internet-Kriminalität, die von Sankt Petersburg aus operiert.
Verquickung zwischen Spam und Viren
Einmal eingenistet verschicken die Viren dann weitere Spam-Mails mit Links zu dem Download-Programm. Den BitDefender-Experten zufolge zeichne sich hier ein Trend zur Verquickung von Spam und Malware ab. Spam werde genutzt, um Schädlinge zu verbreiten. Haben diese einen Rechner infiziert, verbreiten sie wiederum Spam, um weitere Malware unters Volk zu bringen. Ein Teufelskreis, der aber auch eine positive Seite hat: Bekämpft man Spam-Mails, verhindert man automatisch die Verbreitung von Schädlingen.
Quelle:
http://computer.t-online.de/c/14/16/13/68/14161368.html
Gruss burmtor