Hohes Bußgeld für Porno-Spammer
Unternehmen machte mit Spam Werbung für heiße Action im Internet.
Ein Porno-Unternehmen muss der US-Handelsbehörde (FTC) insgesamt 413.000 US-Dollar wegen des Verschickens von Sex-Mails zahlen. Der Sexseiten-Betreiber Cyberheat einigte sich mit der FTC in einem außergerichtlichen Vergleich auf diese Summe. Ein Partner des Unternehmens hatte massenhaft mit Porno-Spam Werbung für Cyberheat-Seiten betrieben und damit gegen mehrere US-Gesetze verstoßen.
Unternehmen wird Spammen verboten
Der Einigung zufolge wird Cyberheat in Zukunft verboten, spamartiges eMail-Marketing für seine Angebote zu betreiben. Zudem muss das Unternehmen seine Partner künftig überwachen, um zu gewährleisten, dass sich diese an bestehende Gesetze halten. Das Unternehmen ist wegen das sogenannten Can-Spam Acts auch dann für Gesetzesverstöße verantwortlich, wenn diese von Partnern begangen wurden. Bei Can-Spam handelt es sich um ein Gesetz zur Bekämpfung der unliebsamen Werbebotschaften, das den Versand von Werbe-Mails regelt.
1,6 Millionen US-Dollar Bußgeld für Porno-Spam
Cyberheat ist das sechste Unternehmen, dass in den vergangenen Jahren in Konflikt mit der FTC geraten ist. In allen Beschwerden ging es um Porno-Spam. Insgesamt mussten die Unternehmen seit 2005 mehr als 1,6 Millionen US-Dollar Bußgeld zahlen, weil sie mit ihrer Werbung vorsätzlich Kindern und Dritten Porno-Bildern aussetzten.
Verstoß gegen Jugendschutzgesetz
Mit ihrem Verhalten verstießen die Unternehmen nach Meindung der FTC gegen ein Jugendschutzgesetz sowie gegen den Can-Spam Act. Beide verlangen von kommerziellen eMail-Versendern von sexuell anstößigen Inhalten, diese mit der Formulierung "Eindeutig sexuellen Inhaltes" zu kennzeichnen. Zudem müssen die Versender darauf achten, dass die zunächst sichtbare Fläche keine Sexbilder enthält.
Quelle:http://computer.t-online.de/c/14/43/28/84/14432884.html
Gruss burmtor