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Jean Todt tritt als Ferrari-Geschäftsführer zurück

  • burmtor
  • 18. März 2008 um 21:30
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    • 18. März 2008 um 21:30
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    Jean Todt tritt als Ferrari-Geschäftsführer zurück

    Der Franzose Jean Todt ist von seinem Posten als Ferrari-Geschäftsführer zurückgetreten. Der ehemalige Teamchef von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher bleibt aber in anderen Funktionen dem Unternehmen erhalten. Todt, der von Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo auf den Posten bestellt worden war, nannte private Gründe für seinen Schritt.

    Mehr Zeit für andere Interessen

    "Meine Aufgabe gegenüber dem Präsidenten war es, die Firma so lange zu führen, bis er nicht mehr Präsident der Confindustria ist und ich einen neuen Direktor für das Sportmanagement ernannt habe", wurde der 62-Jährige in einer Ferrari-Mitteilung am Dienstag zitiert. "Nachdem ich meine Aufgaben erfüllt habe, beginnt nun eine neue Phase meines Lebens, in der ich mehr Zeit für mich und meine anderen Interessen haben werde." Sein Nachfolger als Geschäftsführer wird Amedeo Felisa.

    Dem Konzern weiter verbunden

    Todt wird unter anderem weiter Mitglied des Vorstands bei Ferrari bleiben. Zudem wird er den Rennstall im Weltrat des Internationalen Automobil-Verbandes (FIA), dem höchsten Motorsport-Gremium, vertreten und andere Aufgaben im Sportbereich übernehmen. Todts Karriere bei Ferrari begann 1993, als er Chef des damals erfolglosen Formel-1-Teams wurde. Unter seiner Leitung holte die Scuderia sechs Fahrer-Titel (Michael Schumacher 2000, 2001, 2002, 2003, 2004; Kimi Räikkönen 2007) und gewann siebenmal die WM- Konstrukteurswertung. Ende 2007 übergab er seinen Posten an den Italiener Stefano Domenicali. 2004 war Todt zudem Generalmanager, 2006 übernahm er die Position des Geschäftsführers.

    Gruss burmtor

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    • 19. März 2008 um 14:02
    • #2

    Todts Waterloo nach Ferrari-Fehlstart

    Ferrari kommt nicht zur Ruhe: Nach dem Fehlstart in die Formel-1-Saison 2008 erlebte "Napoleon" Jean Todt sein Waterloo. Der Franzose trat angeblich aus privaten Gründen von seinem Posten als Generaldirektor zurück. Doch hinter den Kulissen heißt es, dass der Ziehvater von Michael Schumacher auf Anweisung von Präsident Luca di Montezemolo gehen musste. Denn Todt hat die Rennabteilung schließlich aufgebaut, die das Debakel in Melbourne erlebte, und ist letztlich dafür verantwortlich.

    Motoren werden untersucht

    In Maranello wird fieberhaft gearbeitet, um den Grund für die beiden Motorschäden herauszufinden, die Weltmeister Kimi Räikkönen und Teamkollege Felipe Massa stoppten. "Das macht uns die meisten Sorgen und lässt uns nicht in Ruhe. Wir müssen reagieren", meinte Teamchef Stefano Domenicali. Und deshalb wird das Weltmeisterteam mit neuen Motoren beim zweiten WM-Lauf am Sonntag in Kuala Lumpur antreten. "Die betroffenen Motoren wurden zurück nach Italien gebracht, wo unsere Ingenieure sie bis ins Detail untersuchen werden", sagte ein Ferrari-Sprecher. Erst danach könne man sicher sagen, was das Problem sei. Angeblich soll ein Ventilschaden die Motorschäden ausgelöst haben.

    Privatfede zwischen Todt und Montezemolo

    Wie dem auch sei, mit Todts Abschied endet eine goldene Ära bei den Roten. Denn nach Technikguru Ross Brawn, Aerodynamikchef Rory Byrne und Rekordweltmeister Schumacher war Todt der Einzige aus dieser Epoche, der noch eine offizielle Ferrari-Funktion ausübte. Montezemolo hätte sich laut italienischer Medien am liebsten schon 2007 von dem Franzosen getrennt, weil Todt auf Massa gesetzt haben soll und nicht auf den Räikkönen, den der Präsident stolz im Alleingang verpflichtet hatte.

    Todt wollte Massa zur Nummer eins aufbauen

    Todts Interesse an Massa war verständlich, sein Sohn Nicolas ist schließlich der Manager des Brasilianers. Montezemolo aber war stocksauer: "Ich habe Räikkönen nicht eingestellt, um hinter Massa herzufahren", meinte der Italiener erbost - das war der Anfang vom Ende für den damaligen Rennleiter Todt. Der Franzose wollte Massa Gerüchten zufolge als neue Nummer eins hinter Schumacher aufbauen. Als das aber schief ging, erklärte der siebenmalige Weltmeister seinen Rücktritt - möglicherweise ein Jahr früher als geplant.

    Scharfe Kritik an Räikkönen

    Schumachers Nachfolger Räikkönen will den Ausfall in Melbourne, wo er letztlich noch als Achter gewertet wurde und einen WM-Punkt erhielt, schnell abhaken. "Das einzig Positive ist, dass wir es hinter uns haben", sagte der Weltmeister. Räikkönen musste sich allerdings auch deutliche Kritik gefallen lassen. "Es hat mich überrascht, dass Kimi so kopflos gefahren ist", sagte der frühere Formel-1-Pilot und heutige "Motorsport-Total.com"-Experte Marc Surer.

    Ferrari setzt auf Malaysia

    Natürlich sei er enttäuscht, meinte der Finne: "Es macht jetzt aber keinen Sinn, darüber nachzudenken, was drin gewesen wäre, wir wären so oder so nicht ins Ziel gekommen." Doch Räikkönen ist nach Melbourne nachdenklich geworden. Der Mangel an Zuverlässigkeit sei ein wirkliches Problem für ihn, räumte der Weltmeister ein. Er baut allerdings darauf, dass die Saison für ihn in Malaysia nun erst richtig losgehe, sagte Räikkönen: "Ich habe dort 2003 meinen ersten Sieg geholt. Ich bin fest davon überzeugt, dass Ferrari wiederkommen wird." Auch im Fahrerlager erwartet man einen Großangriff der Roten: "Dieser chaotische Start wird Ferrari wieder aufwecken. In Malaysia werden wir die Wahrheit herausfinden, wer die Nummer eins ist, McLaren-Mercedes oder Ferrari", sagte Surer.

    Gruss burmtor

    • Zitieren

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