Bereits im Februar berichteten wir darüber, dass Electronic Arts den Spieleentwickler Take-Two übernehmen will. Rund zwei Milliarden US-Dollar bot der Spielekonzern für die Macher der beliebten Spieleserie Grand Theft Auto (GTA), allerdings ohne Erfolg.
Nachdem Take-Two das direkte Übernahmeangebot ausgeschlagen hatte, wandte sich Electronic Arts direkt an die Aktionäre und wollte diese von einem Verkauf ihrer Anteile überzeugen. Take-Two veröffentlichte nun heute eine Mitteilung, in der man die Aktionäre auffordert, die feindliche Übernahme nicht zuzulassen. Das Angebot von EA sei "unzureichend", heißt es.
Take-Two will nun andere Optionen prüfen, beispielsweise eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, auch mit Electronic Arts. Auch eine Fusion will man bislang nicht ausschließen, da auch andere Entwickler Interesse bekundet haben. Allerdings will man vor der Veröffentlichung von GTA IV am 29. April keine Entscheidung fällen.
Grand Theft Auto IV gilt als einer der vielversprechensten Titel des Jahres. Bisher wurde das Spiel nur für die Konsole angekündigt, erfahrungsgemäß veröffentlichen die Entwickler es aber später auch für den PC. Eine entsprechende Ankündigung gibt es aber noch nicht.