Das erfolgreiche Mini-Notebook von Asus, der Eee PC, wird ab sofort mit einem kleineren Akku verkauft. Der neue Energiespeicher kommt lediglich auf 4400 mAh, der alte Akku dagegen leistete noch 5200 mAh. Die Laufzeit sinkt damit von 3,2 auf 2,8 Stunden.
Laut Asus Deutschland sind die neuen Geräte äußerlich an einem Aufkleber zu erkennen, auf dem für 300 Stunden Hotspot-Surfen bei T-Mobile geworben wird. Trotz des schwächeren Akkus bleibt der Preis unverändert. So kostet der Eee PC weiterhin 299 Euro. Asus begründet dies mit einem Brand in einer Fabrik von LG Chemicals. Seitdem sind Akkus nicht nur knapp, sondern auch teuer.
In den USA ist der Eee PC seit wenigen Tagen mit Microsofts Betriebssystem Windows XP im Handel erhältlich (wir berichteten). Dabei handelt es sich um die 7-Zoll-Variante, die mit 512 Megabyte Arbeitsspeicher und einem vier Gigabyte großen Flash-Speicher ausgestattet ist. Der Preis der XP-Version entspricht mit 399 US-Dollar dem des Linux-Modells.
Mit seinem Eee PC hat Asus eine neue Marktlücke entdeckt. Immer mehr Unternehmen tun es Asus mittlerweile gleich und entwickeln eigene Billig-Laptops. Neben Intel hatte zuletzt auch der PC-Hersteller Hewlett-Packard die Entwicklung eines eigenen Mini-Laptops bekannt gegeben (wir berichteten).