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Kovalainen übersteht den Unfall fast unbeschadet

  • burmtor
  • 27. April 2008 um 20:49
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    • 27. April 2008 um 20:49
    • #1

    Kovalainen übersteht den Unfall fast unbeschadet

    Das Silberpfeil-Wrack von Kovalainen

    Knapp drei Stunden nach seinem Horror-Unfall gab Heikki Kovalainen dem besorgten Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug telefonisch Entwarnung. "Ich fühle mich durchgeschüttelt", teilte der Finne vom Krankenbett aus einer Klinik in Barcelona mit. Ganz Formel-1-Pilot, gratulierte er auch gleich noch seinem McLaren-Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton zum dritten Platz beim Großen Preis von Spanien: "Glückwunsch für das tolle Rennen an Lewis." Haug fiel angesichts Kovalainens erfreulich guten Zustands ein Stein vom Herzen: "Im ersten Moment war das natürlich ein Schock."

    Entwarnung von der Trage

    Kovalainen knallte in der 22. von 66 Runden in die Reifenbarriere. Dabei bohrte sich die Nase seines MP 4-23 tief in die Absperrung. Formel-1-Arzt Gary Hartstein und Sanitäter eilten sofort an die Unfallstelle in Kurve 9. Als der 26 Jahre alte Finne auf einer Trage abtransportiert wurde, winkte er mit der rechten Hand und signalisierte so Entwarnung. Nach einer ersten Untersuchung im Streckenhospital wurde er mit dem Hubschrauber in eine Klinik nach Barcelona geflogen. Dort konstatierte Teamarzt Aki Hintsa unter anderem eine Gehirnerschütterung und eine Verletzung am Ellbogen. Der Finne wollte seinen Landsmann aber noch einmal detailliert scannen.

    Die Knochen sind noch heil

    Ein Schutzengel an Bord hatte Schlimmeres verhindert. Kovalainen kam trotz eines Einschlags in die Reifenbarriere mit über 200 Stundenkilometern mit dem Schrecken und verhältnismäßig leichten Blessuren davon. "Er hat keine Knochenbrüche", sagte Teamchef Ron Dennis einigermaßen erleichtert. Nach ersten Analysen führte ein Defekt an der Felge des linken Vorderrades zu dem Unfall. "Die Felge war erst 20 Kilometer im Einsatz", sagte Haug. Durch einen Riss im Reifen könnte die Luft entwichen sein. "Wir können nichts ausschließen", plädierte der Mercedes-Mann dafür, die endgültige technische Überprüfung durch das Team, Reifenlieferant Bridgestone und den Internationalen Automobil- Verband FIA abzuwarten.

    Bei Hamilton kommen die Erinnerungen hoch

    Hamilton schossen Gedanken an seinen spektakulären Crash vor zehn Monaten auf dem Nürburgring durch den Kopf. Der Brite war im Qualifying zum Großen Preis von Deutschland nach einem Schaden am rechten Vorderreifen in einem ähnlichen Winkel in die Reifenstapel geknallt. "Ich erinnerte mich sofort an meinen Unfall auf dem Nürburgring", sagte der der Vizechampion. Während des Rennens habe er zunächst nur "ein Auto in der Mauer" gesehen. Dennis habe ihm dann über den Boxenfunk mitgeteilt, dass Kovalainen okay sei. Hamilton erklärte, es habe keine Diskussion darüber gegeben, ob er aus Sicherheitsgründen den Grand Prix abbrechen solle. "Unser Auto ist zuverlässig", sagte er.

    Auch Räikkönen zeigte sich besorgt

    Im gesamten Fahrerlager herrschte nach den ersten Entwarnungen Erleichterung. Der ungefährdete Ferrari-Doppelerfolg durch Kimi Räikkönen und Felipe Massa auf dem Circuit de Catalunya rückte in den Hintergrund. Jeder sorgte sich um den sympathische Kovalainen. Spanien-Sieger Räikkönen betonte: "Das Wichtigste ist, dass Heikki okay ist." Der Unfall habe vielleicht schlimmer ausgesehen, als er gewesen sei. BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen war "froh", dass Kovalainen den Einschlag einigermaßen heil überstanden hatte.

    Gruss burmtor

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  • mandy28
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    • 28. April 2008 um 14:58
    • #2

    sah echt übel aus , wahnsinn dass man da mit dem Leben und ohne Knochenbrüche rauskommt.

    Merzedes sollte jetzt mal in die Gänge kommen, und er Sache gründlich auf der Spur gehen, bevor schlimmers passiert.

    Zitat

    Sicherheitszelle des Cockpits aufgerissen

    Für den Einzelfall Kovalainen war die Absorbierung trotz den nicht optimalen Umständen offenbar dennoch ausreichend. Die Sicherheitszelle des Cockpits («Monocoque»), aus schwer zerstörbarer Kohlefaser an einem Stück hergestellt, wurde zwar vorne von der Wucht des Aufpralls aufgerissen, offenbar aber an einer Sollbruchstelle – wie es im vergangenen Jahr beim mehrfachen Überschlag des BMW-Sauber-Piloten Robert Kubica auch passiert war. Kovalainen jedenfalls hatte keine Blessuren an den Beinen. Dass alle Unfallopfer der Formel 1 in den letzten Jahren die ungeheuren Verzögerungskräfte so gut aushalten konnten, hat auch mit dem Gesamtsicherheitspaket aus Cockpitummantelung, Gurtsystem und dem speziellen Nackenschutz zu tun.

    Nur einen Schluss darf keiner aus dem neuerlich glimpflich verlaufenen Unfall ziehen: dass es absolute Sicherheit geben kann. Es wäre ein Trugschluss.

    Quelle NZZOnline

    Zitat

    Einzelfall Felgenbruch

    Nach Aussage von Ron Dennis wurde der Unfall "zu 99 Prozent" durch einen Felgenbruch links vorne ausgelöst. Zuerst habe man noch an einen Stein gedacht, der sich zwischen Felgenbett und Reifen geschmuggelt haben und dadurch einen Reifenplatzer provoziert haben könnte, doch diese Theorie wurde später verworfen. Musste sich McLaren auch Sorgen um das Auto von Lewis Hamilton machen? "Nicht wirklich", antwortete Dennis. "Wir hatten wegen der Safety-Car-Phase sieben Runden lang Zeit, mögliche Unfallursachen einzukreisen. Da wir zunächst an die Stein-Theorie dachten, sahen wir für Lewis keine Gefahr." Aber auch bei einer Bestätigung eines Felgenbruchs hätte man Hamilton nicht aus dem Rennen genommen. "Unsere Felgen haben noch nie Probleme gemacht. Das muss ein Einzelfall gewesen sein." Die Räder werden vom japanischen Lieferanten Enkei gestellt.

    Whitmarsh erklärt sich die relativ geringen Blessuren von Kovalainen so: "Der riesige Reifenstapel hat den Aufprall gedämpft. Zwischen Aufprall und Stillstand lagen 100 Millisekunden. Das ist ziemlich lang." Die Telemetriedaten zeigten: Kovalainen war einer Verzögerung von [color="Red"]26 G[/color] ausgesetzt. Nach Whitmarshs Schätzung brach die Felge bei Tempo 260. Weil sich das linke Vorderrad auflöste, war nur noch eingeschränkte Bremswirkung vorhanden. Der Aufprall fand mit schätzungsweise 150 km/h statt. Auch ohne Bremsen verzögert ein Formel 1-Auto wegen des hohen Luftwiderstandes stark. Zur Erinnerung. Michael Schumachers Bremsdefekt 1999 in Silverstone trat bei 302 km/h auf. Die Leitplanken traf der Ferrari mit 107 km/h.

    Quelle : http://www.auto-motor-und-sport.de/sport/formel_1…12030_13987.hbs

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  • burmtor
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    • 28. April 2008 um 19:39
    • #3

    Keine Verletzungen bei Kovalainen

    Kann nach dem Horror-Chrash aufatmen: der unverletzte Kovalainen

    Der beim Großen Preis von Spanien verunglückte Formel-1-Pilot Heikki Kovalainen hat am das Krankenhaus von Barcelona verlassen und will beim nächsten Rennen in der Türkei in zwei Wochen starten. Bei weiteren Untersuchungen des Silberpfeil-Piloten am Tag nach dem spektakulären Unfall seien keine ernsten Verletzungen festgestellt worden, teilte das McLaren-Mercedes-Team mit. Der Finne war am Sonntag beim vierten Saisonrennen mit 240 Stundenkilometern wegen eines Reifenplatzers von der Strecke abgekommen und in einen Reifenstapel gekracht. "Ich habe leichte Kopfschmerzen und eine steifen Nacken, aber ansonsten fühle ich mich gut", sagte Kovalainen.

    "Ich erinnere mich an gar nichts"

    McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh bestätigte indes, dass der 26-Jährige nach dem Unfall in der 22. Runde kurzzeitig bewusstlos war. Schon kurze Zeit später sei er aber schon wieder bei klarem Verstand gewesen, sagte Whitmarsh in einem vom Rennstall verbreiteten Interview. "Ich erinnere mich an gar nichts von dem Unfall", erklärte Kovalainen. Zudem bedankte er sich bei den Medizinern an der Rennstrecke und im Krankenhaus für die ärztliche Versorgung. "Mein Ziel ist es, dass es mir so schnell wie möglich besser geht, damit ich den medizinischen Test der FIA bestehe, der es mir erlaubt, in der Türkei zu fahren", sagte Kovalainen.

    Tests entscheiden über Türkei-Start

    Der Große Preis der Türkei in Istanbul wird am 11. Mai ausgetragen. Zuvor muss Kovalainen einen Extra-Test des Internationalen Automobil-Verbands FIA absolvieren, bei dem über die Starterlaubnis für den Finnen entschieden wird.

    Kovalainen schon wieder zum Scherzen aufgelegt

    Die Untersuchungen in einem Krankenhaus hätten laut Whitmarsh bestätigt, dass Kovalainen sich weder Brüche noch Kopfverletzungen zugezogen habe. "Das ist eine extrem gute Nachricht", sagte der McLaren-Geschäftsführer. Kovalainen soll nach seinem Unfall auch schon wieder Scherze gemacht haben. "Das ist ziemlich typisch", sagte Whitmarsh.

    Zur Entspannung weiter in Spanien

    Sein Pilot war bei dem Unfall extremen Belastungen ausgesetzt. Beim Aufprall habe der Silberpfeil eine Geschwindigkeit von 130 Stundenkilometer gehabt, teilte das Team mit. Auf Kovalainen hätten Kräfte vom 27-fachen seines Körpergewichts gewirkt. Ursache für den Unfall war Whitmarsh zufolge eine defekte Felge. "Aber wir müssen noch auf weitere Untersuchungen warten, ehe wir den exakten Grund kennen", sagte Kovalainen. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus werde der Formel-1-Pilot noch einige Tage zur Entspannung in Spanien bleiben, ehe er in seine Heimat zurückkehre, teilte McLaren-Mercedes mit.

    Gruss burmtor

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  • elena
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    61
    • 29. April 2008 um 09:35
    • #4

    Das sah in der tat echt heftig aus. Man konnte da schon schlimmes befürchten. Zum Glück ist das so ausgegangen.

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