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[color="red"]Kundenabzocke: Neue Programmstruktur bei Premiere[/color]
Bezahlsender macht Abo teurer
Premiere ändert ab dem 1. Juli seine Programmstruktur. War es bislang möglich, für 9,99 Euro monatlich aus sieben unterschiedlichen Programmpaketen zu wählen, bietet Premiere bald nur noch vier an: Premiere Fußball Bundesliga, Premiere Sport, Premiere Film und Premiere Familie. Zeitgleich steigen die Paketpreise auf 19,99 Euro pro Monat.
Der Preis gilt für eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten. Wer einen Vertrag mit nur einem Jahr Laufzeit abschließen möchte, zahlt zusätzlich fünf Euro pro Monat. Premiere bietet wie bisher auch Kombinationspakete an, mit denen sich wiederum etwas sparen lässt. Ein zweier-Paket kostet bei einer Laufzeit von zwei Jahren 34,99 Euro, das vierer-Paket ist für 44,99 Euro im Monat erhältich und bietet einen Preisvorteil von knapp 44 Prozent. Für bestehende Abo-Verträge ändert sich nichts, Bestandskunden behalten ihre bisherigen Pakete und Preise bis zum Ende ihrer Vertragslaufzeit.
Wachstumsstrategie von Premiere
Mit der neuen Preis- und Angebotsstruktur will Premiere nicht nur die Umsätze pro Kunde steigern, sondern erhofft sich auch neue Kunden. Die neue Preis- und Angebotsstruktur ist Unternehmensangaben zufolge ein zentraler Baustein der Wachstumsstrategie von Premiere. "Die neue Angebotstruktur schafft die Voraussetzung für nachhaltiges Abo-Wachstum und steigende Umsätze pro Abonnent, wir erwarten uns kräftige Impulse für das Neugeschäft", so Michael Börnicke, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG.
gruß kalle