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Vettel: "Mir sind die Tränen gekommen"

  • mandy28
  • 14. September 2008 um 20:03
  • mandy28
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    • 14. September 2008 um 20:03
    • #1


    Sebastian Vettel hat beim großen Preis von Italien in Monza mit seinem Rennstall Toro Rosso Geschichte geschrieben.

    Der 21-Jährige fuhr nicht nur die erste Pole Position und den ersten Sieg seiner Karriere ein, sondern holte auch den ersten Deutschen Sieg seit dem Rücktritt von Formel-1-Legende Michael Schumacher. Dazu ist er jetzt der jüngste Grand-Prix-Sieger aller Zeiten in der Formel 1.

    Im Interview spricht das Supertalent über seinen ersten Sieg, seine Emotionen nach dem Rennen und den Vergleich mit dem großen Vorbild aus Kerpen.

    Frage: "Sebastian Vettel, kann man die Emotionen nach diesem Sensationssieg überhaupt in Worte fassen?"
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    Sebastian Vettel: "Das ist sicher der beste Tag meines Lebens. Diese Bilder und Emotionen werde ich nie vergessen. Erste Pole Position, erster Rennsieg - das ist einfach unglaublich. Ich habe beim Fahren immer wieder gedacht: Geil, da steht Position 1 - das kann nicht wahr sein."

    Frage: "Haben Sie nach der überraschenden Pole Position jemals daran gedacht, hier auch nach dem Rennen ganz oben zu stehen?"

    Vettel: "Als ich am Morgen aufgestanden und meine Runde gelaufen bin, da habe ich davon noch nicht mal geträumt. Aber die Jungs in meinem Team haben Witze gemacht wie 'zerstöre die anderen' oder 'fahr wie die Hölle'.

    Wir haben ein kleines Team, aber die Mentalität hat sich in den letzten Monaten unglaublich verbessert. Es ist vor allem ihr Sieg. Jetzt werden in Italien alle wissen, dass es auch ein anderes Team als Ferrari gibt, und wir werden zusammen feiern."

    Frage: "Wie geht man mit der Belastung um, wenn man den ersten Sieg seiner Karriere vor Augen hat?"

    Vettel: "Ich habe immer weiter gepusht, ich wollte das Auto und mich nicht schonen, ich wollte gewinnen.
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    Die Emotionen in der letzten Runde werde ich nie vergessen - es war sicher nicht die schnellste, aber die schönste Runde in Monza.

    Bei der deutschen Hymne sind mir die Tränen gekommen. Meine Familie und diese Leute da unten - es war unglaublich."

    Frage: "Es war der erste deutsche Sieg seit Michael Schumacher ..."

    Vettel: "Man muss erstmal begreifen, was dieser Mann geleistet hat. Er ist sicher einer der Besten im Sport, die es jemals gab. Ich bin sehr stolz, dass ich ihn kenne.

    Aber ich bin einfach nicht mit Michael zu vergleichen, das ist völlig übertrieben. Ich bin ein eigener Mensch, ich bin noch jung und habe noch viele Träume, die ich mir erfüllen will."

    Quelle : web.de

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  • Drehrumbum
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    • 14. September 2008 um 20:25
    • #2

    Ich fand das Klasse was der junge Kerl heute gemacht hat.
    Nur eines sollte man jetzt nicht tun, diesen jungen Kerl auf Schumachers Thron stellen und Ihn damit zu vergleichen.
    Dem sollte man die Chance geben sich mal langsam zu entwickeln.
    Ausserdem sass er heute in keinen Top Auto und hat es ja dem Wetterbedingungen zu verdanken das er gewonnen hat, die Pole war da schon eine gute Vorraussetzung dazu.
    :celb (6): :celb (6): :celb (6):

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  • Blubber
    Gast
    • 14. September 2008 um 22:26
    • #3

    Vorallem muss man sich vor Augen halten welche Sponsoren,
    hinter den großen Teams stehen und welche hinter Toro Rosso.
    Das ist ne Mega klasse Leistung von dem Jungen.
    Auch wenn er als erster vorne Weg war und das im Regen...
    Den Vorteil hatte er, verdient, aber er hatte ihn.
    Wenn er es jetzt schafft in diesem Team vorne mitzumischen dann
    zieh ich den Hut vor ihm als Fahrer und vor dem Team.
    Dann ist ein neuer F1-Star geboren.

    Heute war aller erste Klasse.

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  • Gast
    Gast
    • 15. September 2008 um 13:11
    • #4
    Zitat von Blubber;234167

    Vorallem muss man sich vor Augen halten welche Sponsoren, hinter den großen Teams stehen und welche hinter Toro Rosso.

    Wieso auch Sponsoren wenn der Team Besitzer Steinreich ist.

    Laut Forbes wird sein Vermögen auf 4 Mrd. $ geschätzt, was Platz 260 in der Liste der reichsten Menschen der Welt ergibt (Stand: März 2008)
    Die Zeitschrift BusinessF1 geht sogar von 5,5 Mrd. € aus (Stand: September 2006)

    Die Unternehmen des Dietrich Mateschitz

    Red Bull Investments

    * 100 % Salzburg Sport GmbH, Fuschl am See
    * 100 % Red Bull Air Race GmbH, Fuschl am See
    * 100 % Red Bull Hangar 7 GmbH & Co. KG, Salzburg (Hangar 8 für die Wartung)
    * 100 % The Flying Bulls GmbH & Co. KG, Salzburg
    * 100 % Red Bull Technology Ltd.
    * 100 % Red Bull Racing Ltd.
    * 50 % Scuderia Toro Rosso S.p.A
    * 50 % Berger Logistik GmbH, Radfeld
    * 100 % Red Bull New York
    * 100 % Salzburg TV Fernseh GmbH, Wals
    * 100 % Red Bull Salzburg

    Private Investments

    * 49 % Red Bull GmbH, Fuschl am See
    * 75 % Bull Bau GmbH, Salzburg
    * 100 % Gastronomie Betriebs GmbH
    * 10 % Golfplatz Anif Errichtungs- und Betriebs GmbH
    (Anteile wegen behördlicher Differenzen bzgl. der Größe des Clubhauses wieder verkauft)
    * 100 % Hochreit Liegenschafts GmbH
    * 100 % Dietrich Mateschitz Verwaltungs KEG, Fuschl am See
    * 100 % Carpe Diem GmbH & Co. KG, Fuschl am See
    * 100 % Flugplatz in Völtendorf bei St. Pölten


    Gesellschafter:

    * Distribution & Marketing GmbH, Salzburg

    Dietrich Mateschitz Privatstiftung, Salzburg

    * 100 % Dietrich Mateschitz Beteiligungs GmbH, Fuschl am See
    * 80 % Red Bulletin Verlags GmbH
    * 100 % Hotel Auhof, Sankt Wolfgang
    * 100 % Winterstellgut, Annaberg
    * Afro Coffee AG, Zug
    * Beteiligungen:
    * Afro Coffee GmbH, Thalgau

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  • mandy28
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    • 15. September 2008 um 13:46
    • #5

    upps da hab ich wohl Börsennachrichten mit Sportnachrichten verwechselt:biggrin::biggrin::biggrin:

    Nee im Ernst , ich freue mich für Vettel und die Crew

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  • elena
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    • 16. September 2008 um 06:10
    • #6

    Super Job von Team und Fahrer und verdient gewonnen. Angeblich soll das Team 100Millionen weniger haben als die Großen.

    Auf jeden Fall wars ein tolles Rennen und wäre schön wenn wir mehr davon sehen können.

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  • mandy28
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    • 16. September 2008 um 08:35
    • #7
    Zitat von elena;234535

    Super Job von Team und Fahrer und verdient gewonnen. Angeblich soll das Team 100Millionen weniger haben als die Großen.

    Auf jeden Fall wars ein tolles Rennen und wäre schön wenn wir mehr davon sehen können.

    Es ist das Ex-Minardi Team , das mit der roten Laterne.
    Auch wenn der Besitzer Milliadär ist , haben die großen Werkteams 100pro mehr Geld zu Verfügung.

    Finde nur komisch, als Schumi das erste mal gewonnen hat , sprach keiner nur von Kohle.:biggrin:


    Aufjedenfall hat Vettel potential und das war auch garantiert nicht sein letzter Sieg. Der kleine Schumi z.B. hätte auch mit dem Auto von Vettel nicht gewonnen:biggrin::biggrin:

    Zitat

    Vettel: Schlagfertig, aber bodenständig

    Sebastian, der Sechste: Nach Wolfgang Graf Berghe von Trips, Jochen Mass, Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen und Ralf Schumacher hat Deutschland seit Sonntag noch einen Formel-1-Sieger: Sebastian Vettel, der jüngste in 58 Jahren Renn-Geschichte. Der Erfolg von Monza wird das Leben des Toro-Rosso-Piloten verändern. Auf eins freute er sich direkt nach dem Dusch-Grand-Prix: "Das Gefühl, als Sieger ins Bett zu fallen." Vettel, ein Siegertyp. Sechs typische Eigenschaften, die den neuen deutschen PS-Helden ausmachen.

    Die Schlagfertigkeit

    Auf die Frage, mit welchen sechs Persönlichkeiten er gern zu Abendessen würde, nannte er neben Roger Federer, Ayrton Senna, Hugh Grant, Neil Armstrong und Pablo Picasso auch Jenna Jameson: "Am liebsten hätte ich ja nur Pornostars genannt, aber ihr Name ist der einzige, den ich mir merken konnte..." Oder über den Tipp, den er beim anstehenden Nachtrennen in Singapur beherzigen werde: "Immer die Augen aufhalten!" Und nach seinem Grand-Prix-Debüt 2007 als Kubica-Ersatz in Indianapolis, als er auf Anhieb den ersten WM-Punkt holte, gab er über seine ersten Eindrücke zu Protokoll: "Laut und schnell." Und warum er keine Vegetarier mag, kann er schmunzelnd begründen: "Die Essen das Futter für mein Steakfleisch weg."

    Der Schumi-Faktor

    Vettel und Schumacher haben den gleichen Entdecker und Förderer, Gerhard Noack. Beide haben als Kinder in Kerpen das Rüstzeug für die Formel-1-Karrieren bekommen. Vettel hat allerdings keinen Willi Weber, er managt sich selbst. Bei geschätzten 1,5 Millionen Euro Jahressalär bislang auch gut machbar. Und wenn er einen echten Rat braucht, dann kann er den Rekord-Weltmeister jederzeit anrufen. Das ist nicht mal ein Auslandsgespräch - beide residieren in der Schweiz. Schumacher am Genfer See, Vettel, der "Botschafter der Bergstraße" in Walcherswil am Zuger See. Nur die Spitznamen Bubi-Schumi, Bonsai-Schumi, Baby-Schumi, mag er nicht. Die hat er abgelegt wie die Zahnspange. Auch der "große Schumi", dessen Poster schon in Vettels Kinderzimmer hing, sagte: "Ich denke, wir sollten uns über das fantastische Rennen von Sebastian freuen und nicht über irgendwelche Vergleiche reden."

    Die Bescheidenheit

    Vater Norbert, ein Zimmermann, hatte dem nicht mal Vierjährigen Sebastian nur ein Kart gekauft, "damit die Kinder von der Straße weg sind". Später, als er auf den richtigen Kartbahnen schon abräumte, hat er mal einen Pokal mit in die Schule genommen - als die anderen ihn "Angeber" riefen, hat er es wieder gelassen. "Ich bin ein bodenständiger Mensch", sagte er noch am Abend seines bisher größten Triumphs, "ich bleibe weiter so, wie ich heute morgen aufgestanden bin. Der Hype wird sich schon wieder legen."

    Die Wasser-Tauglichkeit

    Einfach nur so auf dem Hof herumzukurven, reichte schon dem kleinen Sebastian nicht aus: Der Herr Papa musste Pylone aufstellen und ein paar Eimer Wasser auskippen, damit die Angelegenheit auch rutschig genug für Sebastians Fahrkünste wurde. Die Eins mit Sternchen, die sich der Abiturient (Prüfungsschnitt 2, in Monza verdient hat, ist zwar von den Wetterumständen begünstigt worden, aber alles andere als unverdient: Immerhin schiffte er den Toro Rosso traumhaft sicher mit einer Trockenabstimmung durch die Gischt. Und auch in Monaco und Spa, wo schwierigste Bedingungen herrschten, brachte er seinen Dienstwagen schon auf fünfte Plätze. Intuitiv, wie das geborene Steuermänner eben können. Sein letztes Training im Nassen fand auf der Kartbahn Kerpen statt - mit profillosen Slicks.

    Die Cleverness

    Schon mit zwölf wusste Junior Vettel, auf was es ankommt: "Ich fahre mit Köpfchen, weil es ohne nicht geht." Niki Lauda bescheinigt ihm in Monza, dass man seiner Fahrweise diese Tugend bis heute ansehen kann: "Sebastian denkt mit dem Auto mit." Mut allein macht es nicht, Analyse ist die zweite große Säule für seine Karriere. Die britische Fachbibel "autosport" nennt ihn schlichtweg "Das Formel-1-Wunderkind".

    Die Unerschrockenheit

    Vertrauen ins Auto, sagt Vettel, sei die eigentliche Grundlage für den Überraschungserfolg. Aber er gibt dann auch unverblümt zu, auf was es im richtigen Moment in Monza angekommen ist: "Man muss dann einfach auch die Eier dazu haben."

    Quelle: Toro Rosso - Formel 1: Die sechs Siegereigenschaften von Sebastian Vettel

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