Nowitzki verlässt nach Faustschlag das Spiel
Musste nach einem Faustschlag vom Feld: Dirk Nowitzki
Es war eine kurze Serie, welche die Dallas Mavericks auf das Parkett der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA legten. Nach gerade einmal drei Siegen hintereinander verlor das Team des deutschen Superstars Dirk Nowitzki gegen die Utah Jazz. 17 Punkte und Rebounds von "Dirkules" reichten nicht aus, um die 88:97-Niederlage abzuwenden. Schlimmer noch: Nowitzki wurde nach einem Faustschlag des Feldes verwiesen.
Erfolgreichster Schütze der Mavs war Jason Terry. Er kam auf insgesamt 26 Punkte. Mit 17 Siegen bei nun zwölf Niederlagen stehen die Texaner gerade eben noch auf einem Playoff-Rang.
Auseinandersetzung mit Matt Harpring
Den Mavericks war die aufreibende Partie gegen die Portland Trailblazers vom Vortag noch deutlich anzusehen. Von Beginn wirkten Nowitzki und Co. müde und angeschlagen. Zu Beginn des vierten Viertels musste der Deutsche nach einem absichtlichen Foul das Spielfeld verlassen. Der ehemalige MVP (wertvollster Spieler der Saison) geriet unter dem Korb mit Matt Harpring aneinander.
Rechter Schwinger quer durchs Gesicht
Bei dem Versuch, sich von seinem Gegenüber loszureißen, versetzte Nowitzki Harpring einen rechten Schwinger quer durchs Gesicht. "Für mich sah es aus wie ein Versehen", so Carlisle. "Aber die Schiedsrichter sagten, Dirk hatte die Hand zu einer Faust geballt. Und das bedeutet nunmal das sofortige Aus." Erst jetzt schien noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen. Nach einem schier aussichtslosen 68:83-Rückstand verkürzten die Mavs bis auf 80:85.
Starke Vorstellung der Bankspieler
Mehr war aber auch nicht zu holen. Jason Kidd sagte nach dem Spiel, die Energie des Teams sei irgendwo auf der Strecke zwischen Portland und Utah geblieben. Das einzig Positive, das Coach Carlisle der Begegnung abgewinnen konnte, war die erneut starke Vorstellung seiner Bankspieler. Die waren mit insgesamt 39 Punkten deutlich erfolgreicher als die Bankspieler der Jazz, die nur auf 18 Zähler kamen.
Quelle: t-online
Gruss burmtor